KAVAN Cumul 100 - Bauanleitung
Vorsichtsmaßnahmen
Dieses RC-Modell ist kein Spielzeug. Benutzen Sie es mit Vorsicht und befolgen Sie die Anweisungen in dieser Anleitung genau.
Sie sich an die Anweisungen in dieser Anleitung. Bauen Sie das Modell gemäß der Anleitung zusammen. Modifizieren und verändern Sie das Modell nicht. Bei Nichteinhaltung erlischt die Garantie. Folgen Sie der Anleitung um ein sicheres und haltbares Modell nach dem Zusammenbau zu erhalten.
Kinder unter 14 Jahren müssen das Modell unter Aufsicht eines Erwachsenen betreiben.
Versichern Sie sich vor jedem Flug, dass das Modell in einwandfreiem Zustand ist, dass alles einwandfrei funktioniert und das Modell unbeschädigt ist.
Fliegen Sie nur an Tagen mit leichtem Wind und an einem sicheren Platz ohne Hindernisse.
Bauen Sie das Modell genau nach der Anleitung. Ändern Sie oder passen Sie das Modell auf keine Weise an. Sonst riskieren Sie, dass das Modell gefährlich oder unbeherrschbar sein kann. Finden Sie Zeit für den Bau, bauen Sie alles fest und zuverlässig. Benutzen Sie ein entsprechendes RC Set und andere Ausstattung, die im perfekten Zustand ist; installieren Sie richtig alle Teile des Modells und überprüfen Sie ihren Betrieb und Funktionieren vor dem ersten und vor jedem nächsten Flug. Wenn Sie kein erfahrener RC Pilot sind, fliegen Sie nur mit Hilfe eines erfahrenen Modellbauers.
Technische Daten
Spannweite | 2540 mm |
Länge | 1435 mm |
Fluggewicht ab | 750 g |
Profil | AG 40–42 |
Schwerpunktlage | 77–81 mm |
Steuerbare Funktionen | Seitenruder, Höhenruder, Querruder, Klappen, (Motor) |
Empfohlene Ausstattung
- Querruder- und Klappenservos: KAVAN GO-1023MG 4×
- Höhenruder- und Seitenruderservo: KAVAN GO-1020MG/GO-1021MG 2×
- Akku: 2S LiPo 800–1000 mAh 7,4 V
Empfohlene Ausstattung (Motorsegler)
- Querruder- und Klappenservos: KAVAN GO-1023MG 4×
- Höhenruder- und Seitenruderservo: KAVAN GO-1020MG/GO-1021MG 2×
- Motor: KAVAN C2836-1120, KAVAN PRO 2836-1050 mit 10×6" Luftschraube (32 mm Luftschrauben-Spinner)
- Regler: KAVAN R-40SB, KAVAN PRO-30SB, KAVAN PRO-40SB
- Akku: 3S LiPo 750–850 mAh 11,1 V
Empfohlene Klebstoffe
Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, kleben Sie die Teile mit dem mittelflüssigen Sekundenkleber (KAV56.9952 Power CA Medium). Das D-Box Brettchen des Flügels und der Rippen kleben Sie mit dem wasserfesten Dispersionskleber (alternativ können alle Holz-Holz-Verbindungen mit Ausnahme der Befestigungen mit dem Dispersionskleber geklebt werden – KAV56.9960 KAVAN Dispersionskleber SUPER). Verkleben Sie die Festverbindungen (Flügelwurzeln, Holme, usw.) mit dem 30-Minuten-Epoxidkleber, der eine hohe Festigkeit aufweist und ausreichend Zeit für die genaue Ausrichtung der Teile bietet.
Werkzeuge und Hilfsmittel
- Sehr scharfes Modellbaumesser mit auswechselbaren Klingen (KAV66.770 z.B. Excel 16001 mit Klinge Nr. 11)
- Schere
- Elektrische Bohrmaschine mit Bohrer-Satz
- Schneidezange
- Zange mit flachen, dünnen Backen
- Flach- und Kreuzschraubendreher
- Rasiersäge
- Schleifpapier 80, 100, 180, 360–400er Körnung
- Nadelfeilen-Set
- Lötkolben mit Lot
- Wäscheklammern, Büroklammern, Schraubzwingen
- Modellbau-Stecknadeln (KAV66.0355)
- Stäbchen und kleine Dose zum Epoxidmischen
- Abdeckband, klares Selbstklebeband
- Spiritus (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
- Papierserviette oder ein sauberes Tuch (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
- Stahllineal
- Rechtwinkliges Dreieck
- Dünne transparente Polyethylen-Folie
- Alkoholmarker mit dünner Spitze
- Profi-Bügeleisen, bzw. Heißluftpistole für die Folien-Bespannung
- Leichter Balsa-Filler
Bau des Modells
Leitwerke
Alles ist darauf ausgelegt, ein möglichst geringes Gewicht bei ausreichender Festigkeit zu erreichen. Das Höhenleitwerk ist abnehmbar, um den Transport und die Lagerung zu erleichtern.
- Bereiten Sie die Leitwerksteile vor und richten Sie sie aus, ohne sie zu verkleben. Schleifen Sie sie nach Bedarf. Schneiden Sie die Nasenleisten des Seiten- und Höhenruders so zu, dass die Ruderausschläge gemäß Bauplan berücksichtigt werden.
- Kleben Sie die Einsätze T8 und T9 in den Mittelteil T10 des Höhenleitwerks mit dem Epoxidkleber ein. Kleben Sie alle Balsateile des Höhen-und Seitenleitwerks mit dem mittelflüssigen Sekundenkleber oder Dispersionskleber zusammen. (Abb. 1 + 2)
- Nach dem Verkleben des Leitwerksbetts am Leitwerksträger stellen Sie die Leitwerke fertig (siehe Rumpfbau)
Flügel
Flügel-Mittelteil (Mitte)
- Schneiden Sie alle vorgefrästen Rippen mit einem scharfen Modellbau messer oder einer Laubsäge aus, markieren Sie ihre Nummern mit einem weichen Bleistift nach dem Plan und schleifen Sie sie nach Bedarf mit einem Schleifpapier, damit sich alle Träger leicht einstecken lassen.
- Bauen Sie die Konstruktion des Hauptträgers zusammen. Kleben Sie zuerst die Gehäuse des Flügelverbinders W30 zu den Balsateilen W29 mit dem Epoxidkleber, dann dichten Sie die Gehäuse ab, indem Sie Sperr holzplatten W31 (an der Vorderseite der Konstruktion) und W32 (an der Rückseite) einkleben. Achten Sie darauf, dass kein überschüssiger Epoxid kleber in den Gehäuseraum eindringt - kleben Sie mit dem eingesteckten Carbon-Verbinder ein und entfernen Sie ihn nach dem Zusammenfügen der Holzteile zueinander (denken Sie daran, ihn sofort mit einem im Spiritus getränkten Papiertuch abzuwischen). (Det. B, Abb. 3)
- Umwickeln Sie die Gehäuse mit Kevlar®-Faden und bestreichen Sie sie mit dem Epoxidkleber. Die beiden Hälften der Konstruktion kleben Sie mit dem Epoxidkleber mit Hilfe von Sperrholzverbindern W27 (kurz, an der Vorderseite der Konstruktion) und W28 zusammen. (siehe Det. B, Abb. 3 + 4 + 5).
- Kleben Sie die Rippen der Flügelmitte W1 und W2 mit dem Epoxidkleber zusammen. Zur genauen Ausrichtung stecken Sie die Stifte in die vorbereiteten 3 mm Löcher ein. Achtung: Stellen Sie ein linkes und rechtes Rippenpaar her.
- Kleben Sie die Platten für die Flügelbefestigungsschrauben W15 und W18 zwischen die vorbereiteten Mittelrippen mit dem Epoxidkleber ein. Darauf kleben Sie die Balsaplatten W16 und W17 (W17 bearbeiten Sie so im Voraus, dass die Oberseite der Kontur der Rippen W1 folgt). W16 schleifen Sie entsprechend der Kontur der Rippen von W2. (Abb. 6)
- Kleben Sie das Sperrholzbett der Servos W26 mit dem Epoxidkleber zwischen die Rippenpaare W5. Achtung: Stellen Sie ein linkes und rechtes Rippenpaar her.
- Sie können den Flügel-Mittelteil auch mit dem Sekundenkleber kleben - in diesem Fall werden die Teile zunächst zusammengebaut, ohne sie zu kleben. Die Verbindungen werden nach der Ausrichtung in die richtige Position mit dem mittelflüssigen Sekundenkleber verklebt. Alternativ können Sie auch den Dispersionskleber verwenden - in diesem Fall wird die ganze Konstruktion auf dem mit einer klaren Kunststofffolie geschützten Plan schrittweise zusammengebaut. Beginnen Sie mit dem Anpinnen des unteren Streifens des Hauptträgers W9 zur Arbeitsplatte. Die Teile W11, W12, W14 und W38 werden erst nach dem Abnehmen von der Arbeitsplatte aufgeklebt.
- Vorgehensweise mit dem Sekundenkleber: Schieben Sie alle Rippen und Halbrippen in die Rillen der Hauptträgerkonstruktion ein. Schieben Sie die Endleiste W13/W19 ein. Kleben Sie die Endrippen W6 mit der 7° Winkelschablone an die Konstruktion (die äußeren Sperrholzrippen W7 werden nach der Anpassung an die Ohren geklebt).
- Stecken Sie den Hilfsträger W11 aus 5 mm Balsa und die Nasenleiste der Klappen W12 aus 7 mm Balsa in die Rillen der Rippen ein, aber kleben Sie nicht. Ihre Oberkanten stellen Sie in eine Ebene mit der Oberkante der Rippen (nach dem Verkleben wird der überstehende Teil auf der Unterseite des Flügels abgeschliffen).
- Kleben Sie die Klappenhebelblöcke W25 ein.
- Überprüfen Sie noch einmal die Position aller Rippen und Träger, indem Sie sie auf den Bauplan auf die Arbeitsplatte legen. Wenn Sie zufrieden sind, tragen Sie den mittelflüssigen Sekundenkleber auf alle Verbindungen auf.Achtung: Kleben Sie die Teile W11 und W12 zu den Rippen, aber nicht zueinander.
- Schieben Sie den hinteren Träger W10 aus 6×3 mm Kiefernleiste ein und verkleben Sie ihn.
- Pinnen Sie die Konstruktion des Flügel-Mittelteils zur Arbeitsplatte an. Kleben Sie die obere feste Beplankung der D-Box W39 aus 1,5 mm Balsa an den oberen Streifen des Hauptträgers W9 aus 10×2 mm Kieferleiste über die gesamte Länge. Tragen Sie den Dispersionskleber auf die Kontaktflächen der Rippen, Halbrippen und Streifen des Hauptträgers auf. Stecken Sie den Hauptträger W9 in die Rille in den Rippen ein und pinnen Sie ihn an. Pinnen Sie die feste Beplankung W39 vom Hauptträger aus vorwärts zu den Rippen an.
- Nach dem Aushärten des Klebers nehmen Sie den Flügel ab, kleben Sie den Hilfsträger W14 aus 3×3 mm Balsa und den unteren Streifen des Hauptträgers W9 ein. Kleben Sie die untere feste Beplankung W38 mit dem Dispersionskleber. (Abb. 7)
- Schleifen Sie die Vorderkanten der festen Beplankung W39 und W38 in eine Ebene mit den Vorderkanten der Rippen und kleben Sie die Nasenleiste W8.
- Kleben Sie die unteren Platten der Klappenservoabdeckung W24 zwischen die Rippen W5. Kleben Sie die Wurzelrippen der Klappen W33 ein.
- Sheet the space between W2 ribs from the bottom and top with W20a, W20b (with the W40 connector reinforcement plate glued on top), W21, W22 and W23. (Det. C)
- Kleben Sie den Raum zwischen den Mittelrippen W2 von unten und oben mit den Teilen W20a, W20b (mit aufgeklebter Verstärkung für das Steckerloch W40), W21, W22 und W23 aus (siehe Det. C). Schleifen Sie die feste Beplankung in eine Ebene mit der Kante der Rippen W2. Bohren Sie ein Loch durch die obere feste Beplankung W39 für die vordere Befestigungsschraube des Flügels. Versenken Sie die Löcher für die Befestigung-Senkschraube von oben und füllen Sie die Senkung mit dem dünnflüssigen Kleber zur Verstärkung.
- Kleben Sie die dreieckigen Keile W47.
- Schleifen Sie den ganzen Flügel-Mittelteil, achten Sie auf die Nasenleiste. Schleifen Sie die Endrippen W6 in die Ebene. Versuchen Sie, die Klappenservos einzubauen. Bereiten Sie Verlängerungskabel für die Klappen- und Querruderservos vor. Zum späteren einfachen Durchziehen der Verlängerungskabel nach der Bespannung des Flügels fädeln Sie einen starken Faden durch die Löcher in den Rippen ein und sichern Sie ihn mit dem Selbstklebeband. Alternativ können Sie auch Kunststoffröhrchen mit 6 mm Durchmesser in die Löcher einkleben (auf dem Bauplan gestrichelt dargestellt - nicht im Baukasten enthalten). Im Baukasten ist enthalten ein Paar achtpolige Stecker MPX8, die für den Anschluss der Servos im Flügel an den Empfänger im Rumpf geeignet sind. Der Teil mit den Stiften wird in den Rumpf geschraubt, der Teil mit den Hülsen wird in den Flügel geklebt. (Abb. 11 + 21)
- Löten Sie die Verlängerungskabel an die Servos im Flügel so, dass die (+) (-) Kontakte gemeinsam sind. Löten Sie die Signalkabel für die Klappen und Querruder an die übrigen Kontakte. Für die Verbindung zwischen dem Flügel und den Ohren können Sie normale Servostecker verwenden, aber robustere Stecker MR30 (KAV36.131 - nicht im Baukasten enthalten)sind geeigneter. Wenn Sie sie verwenden, kommen die Steckerteile MR30 mit den Stiften in den Flügel-Mittelteil. Und der gesamte Kabelbaum sollte installiert und gründlich getestet werden, bevor der Flügel bespannt wird. Die Stecker selbst werden mit dem Sekundenkleber erst nach der Bespannung des Flügels eingeklebt.
- Schneiden Sie mit der Rasierklingensäge den Wurzelbereich der Klappen durch, durch die Endleisten W13/W19 und zwischen den Rippen W33 und W2. Schneiden Sie die Rippen zwischen dem Hilfsträger W11 und der Nasenleiste der Klappen W12 mit einem scharfen Balsamesser oder einer dünnen Rasierklingensäge durch und trennen Sie die Klappen vom Flügel. Schleifen Sie die Nasenleiste W12 so, dass Sie sie in den Winkel 27° abschrägen, damit die Klappen nach oben ausschlagen können (die Klappen sind an der Unterseite des Flügels aufgehängt). (Abb. 8)
- Prüfen Sie, ob sich der Carbon-Flügelverbinder in die Gehäuse im Flügel-Mittelteil einschieben lassen - das Einstecken muss leicht sein, aber die Verbinder dürfen kein Spiel haben. Wenn viel Spiel vorhanden ist, tragen Sie den Epoxidkleber auf den Verbinder auf und nach dem Aushärten schleifen Sie ihn nach Bedarf. Testen Sie, ob die Sperrholz-Endrippen W7 angebracht werden können - kleben Sie sie noch nicht.
Ohren
- Die äußeren Teile des Flügels werden auf einmal gebaut, die Ohren und Winglets werden danach abgetrennt. Der Bau erfolgt auf einer flachen Arbeitsplatte mit der Endleiste, die an der Flügelspitze um 2 mm unterstützt wird, um die erforderliche Verdrehung des äußeren Teils des Flügels in die Schränkung zu erzeugen (die Endleiste wird an der Wurzelrippe W50 auf die Arbeitsplatte gelegt und dann an mindestens 3 Stellen so unterstützt, dass sie an der Flügelspitze bei der Rippe W74 2 mm über der Arbeitsplatte liegt).
- Bauen Sie die Konstruktionen der Hauptträger zusammen. Kleben Sie zuerst die Gehäuse des Flügelverbinders W37 zu den Balsateilen W34, dann dichten Sie die Gehäuse durch Aufkleben der Sperrholzplatten W36 (an der Vorderseite der Konstruktion) und W35 (an der Rückseite) ab. Umwickeln Sie die Gehäuse mit dem Kevlar®-Faden und bestreichen Sie sie mit dem Epoxidkleber.
{{Note|Achtung: Erstellen Sie ein linkes und rechtes Paar der Konstruktionen. (Det. A, Abb. 3 + 9 + 5) - Bauen Sie das Ohr zuerst zusammen, ohne zu kleben. Stecken Sie alle Rippen in die Aussparungen in der Konstruktion des Hauptträgers. An der Bruchstelle zwischen dem Ohr und Winglet befinden sich zwei Rippen, W66 und W67, aus 5 mm Balsa (Sie können entweder beide Rippen senkrecht zur Konstruktion des Trägers einkleben und nach dem Abtrennen des Winglets beide Rippen in einem 4° Winkel schleifen. Oder eine davon - vorzugsweise W67 - senkrecht und die andere in einem 8° Winkel mit Hilfe der mitgelieferten Schablone einkleben).
- Schieben Sie die Endleisten W83 und W84 an die Enden der Rippen. Kleben Sie die Endrippen W50 mit einer 7° Winkelschablone an die Konstruktion (die äußeren Sperrholzrippen W49 werden erst am Ende nach der Ausrichtung mit dem Flügel-Mittelteil geklebt).
- Stecken Sie den Hilfsträger W79 aus 5 mm Balsa und die Nasenleiste der Querruder W80 aus 7 mm Balsa in die Rillen der Rippen – aber kleben Sie nicht.
- Kleben Sie die Klappenhebelblöcke W46 zwischen die Rippen W56 und W58 (nicht zu W80).
- Überprüfen Sie noch einmal die Position aller Rippen und Träger, indem Sie sie auf den Bauplan auf der Arbeitsplatte legen. Wenn Sie zufrieden sind, pinnen Sie den äußeren Teil des Flügels auf die Arbeitsplatte an, wobei die Endleiste am Ende um 2 mm unterstützt wird, wie oben beschrieben. Tragen Sie auf alle Verbindungen den mittelflüssigen Sekundenkleber auf (Teile W79 und W80 kleben Sie noch nicht). Schieben Sie die hinteren Träger des Ohres W78 aus 6×3mm Kieferleiste und des Winglets W85 aus 4×2mm Kieferleiste ein und kleben Sie sie.
- Kleben Sie die obere feste Beplankung der D-Box W89 aus 1,5 mm Balsa zum oberen Streifen des Hauptträgers des Ohres W77 aus 10×2 mm Kieferleiste über die gesamte Länge. Tragen Sie den Dispersionskleber auf die Kontaktflächen der Rippen, Halbrippen und Streifen des Hauptträgers auf. Schieben Sie den Hauptträger W77 in die Rille in den Rippen ein und pinnen Sie ihn an. Pinnen Sie die feste Beplankung W89 vom Hauptträger aus vorwärts zu den Rippen an.
- Kleben Sie die obere feste Beplankung der D-Box W88 aus 1,5 mm Balsa zum oberen Streifen des Hauptträgers des Winglets W91 aus 8×2 mm Balsaleiste über die gesamte Länge. Tragen Sie den Dispersionskleber auf die Kontaktflächen der Rippen, Halbrippen und Streifen des Hauptträgers auf. Führen Sie den Hauptträger W91 in die Rille in den Rippen ein und pinnen Sie ihn an. Pinnen Sie die feste Beplankung W88 vom Hauptträger aus vorwärts zu den Rippen an.
- Nach dem Aushärten des Klebers nehmen Sie den äußeren Flügelteil von der Arbeitsplatte ab. Richten Sie die oberen Kanten der Teile W79 und W80 in eine Ebene mit der Oberkante der Rippen aus und kleben Sie sie zu den Rippen, aber nicht zueinander. Schleifen Sie den überstehenden Teil beider Teile an der Unterseite des Flügels ab. Legen Sie dann den äußeren Teil des Flügels wieder auf die Arbeitsplatte und prüfen Sie, ob die Endleiste gerade ist und ob die 2 mm Abweichung am Ende erhalten bleibt.
- Kleben Sie den Endbogen des Flügels W43.
- Verkleben Sie den Hilfsträger des Ohres W90 aus 3×3 mm Balsa und die unteren Streifen des Hauptträgers W77 und W91. Kleben Sie die untere feste Beplankung des Ohres W87 und des Winglets W86 mit dem Dispersionskleber.
- Schleifen Sie die Vorderkante der festen Beplankung des Ohres W87 und W89 und des Winglets W86 und W88 in eine Ebene mit den Vorderkanten der Rippen und kleben Sie die Nasenleisten W75 und W76.
- Kleben Sie die dreieckigen Keile W48 ein. Kleben Sie die unteren Platten der Querruderservoabdeckung W44 zwischen die Rippen W56 und W58.
- Schleifen Sie die Wurzelrippen W50 in eine Ebene. Prüfen Sie, ob sich die Carbon-Flügelverbinder in die Gehäuse im Ohr einschieben lassen - das Einschieben muss leicht sein, aber die Verbinder dürfen kein Spiel haben. Probieren Sie, ob sich die Sperrholz-Endrippen W49 einstecken lassen - kleben Sie sie noch nicht.
- Schieben Sie den äußeren Teil des Flügels an den Verbinder mit den an gesteckten Sperrholzrippen W7 und W49 und schieben Sie auch den Flügel-Mittelteil. Prüfen Sie nun die Ausrichtung der Endrippen W6/W7 und der Wurzelrippen W49 und W50. Wenn nötig, schleifen Sie nach Bedarf die Balsarippen W6 und W50 so, dass der Flügel-Mittelteil und das Ohr perfekt sitzen. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie die Sperrholzrippen W7 und W49 ein.
- Schleifen Sie die gesamten Außenteile des Flügels und achten Sie dabei auf die Nasenleiste.
- Schneiden Sie die Winglets zwischen den Rippen W66 und W67 mit einer Rasierklingensäge von der Unterseite des Flügels her ab. Wenn Sie beide Rippen senkrecht geklebt haben, schleifen Sie nun beide Rippen in einen Winkel von 4°, um die gewünschte Winglet-Schränkung von 8° zu erreichen.
- Schneiden Sie die Rippen zwischen dem Hilfsträger W79 und der Querrudernasenleiste W80 mit einem scharfen Balsamesser oder einer dünnen Rasierklingensäge durch und trennen Sie die Querruder vom Flügel. Schleifen Sie die Nasenleiste W80 in einen 28° Winkel, damit die Querruder nach unten ausschlagen können (die Querruder sind oben an der Oberseite des Flügels gelegt).
- Kleben Sie die Winglets an das Ohr (das Winglet bricht bei einem Absturz ab, so dass der gesamte Flügel nicht beschädigt wird).
- Kleben Sie die Dural-Abstandsstifte W103 in die Löcher der Wurzelrippen W49/W50. (Abb. 13)
- Versuchen Sie, die Querruderservos einzubauen. Bereiten Sie die Verlängerungskabel für ihre Servos vor. Zum späteren einfachen Durchziehen der Verlängerungskabel nach der Bespannung des Flügels fädeln Sie einen starken Faden durch die Löcher in den Rippen ein und sichern Sie ihn mit dem Selbstklebeband. Alternativ können Sie auch Kunststoffröhrchen mit 6 mm Durchmesser in die Löcher einkleben (auf dem Bauplan gestrichelt dargestellt - nicht im Baukasten enthalten). Für die Verbindung zwischen dem Flügel und den Ohren können Sie normale Servostecker verwenden, aber die robusteren Stecker MR30 sind vorzuziehen (KAV36.131 - nicht im Baukasten enthalten). Wenn Sie diese verwenden, gehören die Steckerteile MR30 mit den Hülsen in die Ohren, und der gesamte Kabelbaum sollte installiert und gründlich getestet werden, bevor der Flügel bespannt wird. Die Stecker selbst werden erst nach dem Bespannen des Flügels dem mit Sekundenkleber eingeklebt.
Bespannung des Modells
- Schleifen Sie alle Teile des zu bespannenden Modells vorsichtig mit dem Schleifpapier Nr. 400 und entfernen Sie Staub vorsichtig mit einem Staubsauger (Bügelfolie hält auf staubigen Oberflächen schlecht. Staub enthält dazu noch Schleifmittelkörner, die die Antihaftbeschichtung des Modellbau-Bügeleisens schnell zerstören).
- Für die Bespannung verwenden Sie die leichteste Bügelfolie (transparente KAVAN oder Oracover®-Folie, Oralight® u.ä. – es ist kein Bestandteil der Packung). Folgen Sie bei der Bespannung der Anleitung für das gegebene Material.
Ruderscharniere
- Befestigen Sie die beweglichen Ruder mit einem hochwertigen klaren Selbstklebeband – geeignete Klebebänder bietet man im Modellbaugeschäft an. Bewährt hat sich auch das 3M Crystal Clear® Papierklebeband – oder Streifen der Transferfolie, die Sie für die Bespannung verwendet haben. Kleben Sie das Klebeband immer auf das in die äußerste Position geneigte Ruder, damit genügend Spielraum für die Ruderbewegung vorhanden ist.
Einbau von Servos, Querrudern und Klappen
- Falls Sie das vor der Bespannung noch nicht gemacht haben, bringen Sie die Verlängerungskabel der Querruder- und Klappenservos an. Montieren Sie die Querruder- und Klappenservos mit den Hebeln in der Neutrallage (um den größten Bewegungsspielraum zu sichern, wird empfohlen, die Querruderservohebel ca. 15–20° nach vorne und die Klappenservohebel ca. 15–20° nach hinten in der Neutrallage auszuschlagen). Kleben Sie die Klappenhebel W100 (längere Hebel ohne Dreiecksloch) in die Blöcke W25 und die Querruderhebel W101 (kürzere Hebel ohne Dreiecksloch) in die Blöcke W46 ein. Fertigen Sie die Gestänge aus Ø2 mm Carbonstäben. An ihre Enden kleben Sie eine Vollkunststoffgabel mit dem Sekundenkleber (dient zum Schutz des Servos im Falle einer harten Landung oder eines Unfalls) und eine Kunststoffgabel mit einem Metallzapfen. (Abb. 10)
- Nach der Funktionsprüfung der Querruder und Klappen kleben Sie die Stecker MPX8 und MR 30 ein (falls verwendet). (Abb. 11 + 12 + 13)
- Befestigen Sie die Servoabdeckungen W41 und W42 mit doppelseitigem Klebeband am Flügel.
Rumpf
- Der Rumpf besteht aus einer Laminat-Buggondel F2 und dem Leitwerksträger F1 aus einem Carbonrohr mit vorgefrästen Rillen für das Höhenleitwerk und den Höhenleitwerkspylon.
- Höhenleitwerkspylon: Kleben Sie die Aluminiummuttern M4 und M3 in das Mittelteil des Höhenleitwerkspylons F9 mit dem Epoxidkleber so, dass sie in die Aussparungen im Höhenleitwerksbett F10 passen, das Sie auf die Oberseite von F9 kleben. Kleben Sie die Balsaplatten F11 an die Seiten des Mittelteils. Schleifen Sie die Balsateile in die Form der Sperr holzteile F9 und F10. Schieben Sie dann den Pylon in die vorbereitete Rille im Rohr des Leitwerksträgers F1. Bearbeiten Sie die unteren Teile der Platten F11 so lange, bis das Mittelteil F9 auf dem Boden des Rohrs sitzt und der Rand der Teile F11 mit der Außenfläche des Rohrs zusammen passt. Runden Sie die Nasen- und Endleiste des Pylons ab und bespannen Sie den Pylon mit einer Bügelfolie - damit ist er bereit für den endgültigen Zusammenbau des Rumpfes. (Abb. 14)
- Bohren und schleifen Sie 2 mm Schlitze im Leitwerksträger, um die Bowdenzüge des Seitenruders (rechts) und Höhenruders (links) herauszuziehen - beachten Sie Abb. 16 + 17 für deren Position. Schieben Sie die Bowdenzüge des Seiten- und Höhenruders in das Rohr des Leitwerksträgers F1 ein und führen Sie ihre Enden durch die vorgefrästen Rillen. Kleben Sie den vorbereiteten Pylon des Höhenleitwerks mit dem Epoxidkleber ein. (Abb. 15 + 16 + 17)
- Montieren Sie die kleinste der Sperrholz-Halterungen der Bowdenzüge (aus Beutel 1) von vorne an die Führungsrohre der Bowdenzüge, schieben Sie sie mit einem geeigneten Fichtenholm in den Leitwerksträger und sichern Sie sie mit etwas Epoxid- oder Sekundenkleber.
- Schrauben Sie das Höhenleitwerk an den Pylon. Entfernen Sie die Bespannfolie von der Kontaktfläche der Flosse und des Leitwerksträgers. Versuchen Sie, die Flosse in den Ausschnitt im Rumpf einzuschieben. Passen Sie nach Bedarf an und achten Sie darauf, dass die Flosse senkrecht zum Höhenleitwerk steht. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie die Flosse an den Rumpf mit dem Epoxidkleber. Kleben Sie auch den Sporn F6 ein.
- Schieben Sie nun die beiden verbleibenden Sperrholzhalterungen der Bowdenzüge in den Leitwerksträger ein und kleben Sie sie.
- Hochstarthaken (Version Segler): Demontieren Sie den mitgelieferten Hochstarthaken und benutzen Sie die Befestigungsplatte als Schablone, um die Löcher für die Befestigungsschrauben M3 zu bohren und einen 4,5–5 mm großen Schlitz für den Haken selbst und seine Stellschraube auszuschneiden (berücksichtigen Sie einen Bereich von Schwerpunktpositionen 77–81 mm hinter der Nasenleiste des Flügels, der Haken wird je nach Windstärke 4–10 mm vor den Schwerpunkt platziert). Dann wird der Haken in den Rumpf montiert. (Abb. 18)
- Motorspant (Version Elektro): Kleben Sie die Sperrholzschablone zum Abschneiden des Rumpfbugs zusammen (dies setzt die Verwendung eines 32 mm Luftschraubenspinners voraus). Schneiden Sie den Bug mit einer Rasierklingensäge ab und schleifen Sie ihn ab. Kleben Sie den Motorspant F3 mit dem 30min-Epoxidkleber ein (stellen Sie sicher, dass die Position der Löcher für Befestigungsschrauben Ihrem Motor entspricht - passen Sie ihn nach Bedarf an oder fertigen Sie einen neuen Spant aus 3mm Sperrholz oder Laminat an). (Abb. 19)
- Stecken Sie das Servobett F4E in den Rumpf ein (langer Ausschnitt für den Akku nach hinten) - passen Sie zuerst das Loch nach Bedarf an Ihre Servos an. Kleben Sie das Bett nach der Fertigstellung des Rumpfes und dem Zusammenbau des Modells, wenn Sie die korrekte Position des Schwerpunkts mit eingebautem Motor, Regler, Servos und Antriebsakku überprüft haben (3S LiPo 750–850 mAh für den Wettbewerbsflug, für den Freizeitflug können Sie einen Akku mit größerer Kapazität verwenden - so viel wie die Rumpfabmessungen zulassen). (Abb. 20)
- Stecker der Querruder- und Klappenservos: Im Baukasten ist ein Paar achtpolige Stecker MPX8 enthalten, die für den Anschluss der Servos im Flügel an den Empfänger im Rumpf geeignet sind. Der Teil mit den Stiften wird in den Rumpf geschraubt, der Teil mit den Hülsen wird in den Flügel geklebt. Löten Sie die Verlängerungskabel an den Empfänger so, dass die (+) (-) Kontakte gemeinsam sind und löten Sie die Signalleiter für die Klappen und Querruder an die restlichen Kontakte. (Abb. 21)
- Servobett (Segler): Im Baukasten ist ein Servobett F4 enthalten, das für den Einbau von KAVAN GO-1020MG/GO-1021MG oder ähnlichen Servos vorbereitet ist. Die Servos werden mit den Laminat-Stoppern F4B und F4C montiert. Wenn Sie andere Servos verwenden, modifizieren Sie das Servobett oder fertigen Sie neue Stopper an, die zu Ihren Servos passen. Schieben Sie das Servobett in den Rumpf ein und positionieren Sie es so, dass Sie den Empfängerakku problemlos in den Bug schieben können. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie das Bett in den Rumpf mit dem Epoxidkleber. (Abb. 22)
- Befestigung des Leitwerksträgers: Setzen Sie den Leitwerksträger mit den überstehenden Bowdenzügen vorsichtig in die Rumpfgondel ein - schleifen Sie das Rohrgehäuse im Rumpf nach Bedarf. Prüfen Sie, ob sich die Gestänge des Seiten- und Höhenruders in ihren Führungsrohren frei bewegen.
- Wenn Sie zufrieden sind, schrauben Sie den Flügel-Mittelteil und das Höhenleitwerk an den Rumpf. Tragen Sie den 30-Minuten-Epoxidkle-ber an die Verbindung des Leitwerksträgers und der Rumpfgondel auf. Kleben Sie den Leitwerksträger so ein, dass der Flügel und das Höhenleitwerk parallel zueinander stehen. Bevor der Kleber aushärtet, überprüfen Sie noch einmal, ob der Flügel und das Höhenleitwerk in der richtigen Position zueinander sind.
- Einbau von Servos, Seiten- und Höhenruderhebel: (Wenn Sie die Version Elektro bauen, montieren Sie den Motor mit der Luftschraube und dem Regler, befestigen Sie den Flügel mit eingebauten Servos und das Höhenleitwerk, setzen Sie den Empfänger, den Antriebsakku und das Servobett F4E mit eingebauten Servos in den Rumpf ein. Versuchen Sie durch Verschieben des Servobetts und des Antriebsakkus eine Schwerpunktlage innerhalb des empfohlenen Bereichs von 77–81 mm hinter der Nasenleiste des Flügels zu erreichen, möglichst ohne zusätzlichen Ballast. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie das Servobett F4E mit dem Epoxidkleber ein). Kürzen Sie die Führungsrohre der Bowdenzüge so, dass sich die Servos frei bewegen können (berücksichtigen Sie dabei eine Reserve für die Länge des Kugelbolzens und der Messing-Gewindebuchse). Ziehen Sie die Gestänge aus den Führungsrohren und löten Sie die Messing-Gewindebuchse M2/0,8 mm an ein Ende und schrauben Sie die Kugelbolzen-Endkappe M2 auf. Schieben Sie die Gestänge wieder zurück und befestigen Sie die Kugelbolzen an den Ruderhebeln (mit Dreieckslöchern). (Abb. 16 + 17)
- Bringen Sie die Leitwerke am Rumpf an und montieren Sie die Seiten- und Höhenruderhebel, ohne sie zu verkleben. Mit dem eingeschalteten RC-Set stellen Sie die Servos in Neutrallage ein und markieren Sie die richtige Länge des Bowdenzug-Drahtes. Biegen Sie die Drähte der Bowdenzüge zu einem „Z“ oder löten Sie die Gewinde-Endkappen M2/0,8 mm an. Schrauben Sie die Kunststoffgabeln auf und befestigen Sie die Gestänge an den Servohebeln. Überprüfen Sie noch einmal die Position der Ruder neutrallage, bevor Sie die Hebel in das Seiten- und Höhenruder einkleben. Vergessen Sie nicht, die Führungsrohre der Bowdenzüge an den Seiten des Rumpfes im Bereich der Kabine (kurz vor dem Ende) einzukleben.
- Kabinenabdeckung: Sie können die Kabinenabdeckung einfach mit durchsichtigem Klebeband befestigen oder eine flexible Kappe anfertigen, wie in Abbildung 23 gezeigt. Machen Sie zwei ca. 65 mm lange Ösen aus Ø1–1,2 mm Stahldraht (nicht im Baukasten enthalten) und kleben Sie sie an die Innenseite der Kabinenabdeckung, so dass sie 8–10 mm über stehen, wobei die Enden leicht nach oben gebogen werden. (Abb. 23)
Hochstarthaken (Version Segler)
- Halten Sie einen Schwerpunkt von 77–81 mm von der Nasenleiste des Flügels ein, wie in der Anleitung beschrieben. Stellen Sie den Haken für die ersten Flüge 4 mm vor den Schwerpunkt ein (zum Einstellen lösen Sie die Schraube vor dem Haken).
Installation der Antriebseinheit (Elektro-Version)
- Befestigen Sie den Motor mit geeigneten Schrauben am Motorspant. Den Drehzahlregler und Antriebsakku befestigen Sie im Kabinenraum mit Hilfe von Klettband. Prüfen Sie mit eingeschaltetem RC Set, ob sich der Motor in der richtigen Richtung dreht (gegen den Uhrzeigersinn von vorne gesehen). Wenn dies nicht der Fall ist, programmieren Sie den Regler neu oder tauschen Sie beliebige zwei von drei Kabeln zwischen dem Motor und dem Regler. Dann befestigen Sie den Propellerspinner mit Durchmesser 32 mm mit Luftschrauben-Blättern, die Ihrem Motor und Antriebsakku entsprechen.
Empfohlene Ausschläge der Ruder, Schwerpunkt
- Schwerpunkt: 77–81 mm
- Seitenruder: ±32°
- Höhenruder: +18°/-17°
- Querruder: +20°/-10°, butterfly +25°
- Klappen: +20°/-10°, butterfly -38°
Fliegen
Versichern Sie sich, dass die Akkus voll geladen sind. Nun (und vor jedem nächsten Flug) kontrollieren Sie richtiges Funktionieren der ganzen RC Flug-Ausstattung, des Motors und der Bewegungen der Steuerflächen. Überprüfen Sie, dass sich kein Teil der Ausstattung während des Flugs von selbst bewegen kann. Nachdrücklich empfehlen wir, den Test der RC Set-Reichweite im Einklang mit Hinweisen vom Hersteller durchzuführen.
The first flight: Wait for a calm day. Fly only on a safe site as an RC club flying field. Glider will be very happy on your favourite slope on a calm day. The very light lift will allow perfect fine trimming out.
Glider: Switch your transmitter and then the receiver on and check all the working systems one more. Facing INTO the wind hold your transmitter in one hand; grip the model in the other hand near the centre of gravity. Hold it at head level and give the model a fairly powerful push exactly into the wind; wings level, nose slightly down. Your model should now glide in a long, flat and straight path without needing any help from you. Use the controls gently if necessary, and adjust the trim tabs until your CUMUL 100 glides above the described way. Now check the position of control surfaces; set the length of pushrods to bring back trim tabs on your transmitter to the central position if necessary (we strongly recommend doing it in any way). Check again the gliding of your CUMUL 100.
Now you are ready to make your first bungee launch. Always use a bungee set appropriate to the size (100–150 m) and weight of your model!
Electric version: Switch your transmitter and then the receiver on and check all the working systems once again. Launch your CUMUL 100 with a throttle fully open INTO the wind. During climbing be gentle on the controls; try to keep the model flying into the wind until you have about 100–150 metres of altitude. Climb slowly - too steep climbing may cause the model will stall and fall to the ground. You are at 150 metres - this is time to trim out your CUMUL 100 at full power. After everything is OK - it means the model at approx. 50–60% of full throttle flies straight without turning, descending or ascending (if your CUMUL 100 already tends to ascend you will have to increase motor down thrust), turn the motor off and test CUMUL 100’s gliding characteristics.
Keep your CUMUL 100 in the wind and observe its flight. If it turns without power right (although under power it kept the straight direction) it will be necessary to increase the motor's right side thrust and vice versa. If descends too much without power (although under power it kept the level flight) you will have to increase motor down thrust (assuming the centre of gravity is correct! - check it after landing).
Final fine-tuning: During the next flights trim out your CUMUL 100 to find the optimal setting - safe climbing and good gliding - it is a compromise, of course. You might find it useful to program a butterfly/camber → elevator mix (if your radio allows) that will eliminate the nose pitching when the butterfly brake is being deployed or the camber changing flaps/ailerons are being extended. In general, the CG position should be located between 77–81 mm behind the wing leading edge. By moving the CG back you get better gliding performance whilst reducing the stability. It makes your model more sensitive to controls and increases the model reaction on thermal. The back CG position makes the model more difficult to fly and requires more attention from you, while a nose-heavy model is easier to fly but you will lack the performance. We recommend starting with the CG at 77 mm behind the leading edge. Beyond 81 mm the increasing lack of stability starts to prevail over the gain of gliding performance.
Enjoy your new CUMUL 100, have a ball!
Parts list
Main parts | |||
---|---|---|---|
Part | Quantity | Building plan no. | Material |
Building plan 1:1 | 3 sheets | ||
Instruction manual | 1 | ||
Sheet of stickers | 1 | ||
Pushrod set | 2 | Plastic tube + 0.8 mm piano wire | |
Tail boom | 1 | F1 | Carbon tube Ø18×10 mm |
Fuselage | 1 | F3 | Carbon-reinforced fibreglass |
*Wing centre rib | 2 | W2 | Plywood 0.8 mm |
*Wing centre shear webbing joiner | 1 | W27 | Plywood 0.8 mm |
*Wing joiner bay plate - front | 2+2 | W31+W36 | Plywood 0.8 mm |
*Wing joiner bay plate - rear | 2+2 | W32+W35 | Plywood 0.8 mm |
Bag no. 1 - small parts | |||
Adjustable tow hook w. screws | 1 | Fibreglass + metal | |
Wing bolt M5 | 1 | Steel M5×30 mm | |
Wing bolt M4 | 1 | Steel M4×20 mm | |
Horizontal tailplane bolt M4 | 1 | Plastic M4×20 mm | |
Horizontal tailplane bolt M3 | 1 | Plastic M3×25 mm | |
Ball link M2 | 2 | Plastic + metal | |
Quick link | 6 | Plastic | |
Quick link w. metal pin | 4 | Plastic + metal | |
Threaded coupler M2 | 4 | Brass M2/0.8 mm | |
Rudder and elevator horn | 2 | R9, T11 | Fibreglass |
Aileron horn | 2 | W101 | Fibreglass |
Flap horn | 2 | W100 | Fibreglass |
Servo stopper | 3 | F4B, F4C | Fibreglass |
Rudder and elevator servo tray (glider) | 1 | F4 | |
Kevlar® thread | 1 | ||
Wing joiner | 2 | W102 | Carbon |
Wing alignment pin | 4 | W103 | Aluminium |
Dihedral jig 7 deg | 1 | Lite Ply 3 mm | |
Dihedral jig 8 deg | 1 | Lite Ply 3 mm | |
MPX8 connector | 1 pair | Plastic + metal | |
Servo cover | 2 pairs | W41 + W42 | Carbon |
*Pushrod holder | 1+1+1 | 1.2 Plywood | |
Bag electric | |||
Firewall | 1 | F3 | Fibreglass 3 mm |
Nose cut jig | 1+1 | Lite Ply 3 mm | |
Rudder and elevator servo tray (electric) | 1 | F4E | Lite Ply 3 mm |
Bag no. 2 | |||
Wing joiner bay | 2+2 | W30+W37 | Plywood 5 mm |
Wing centre section end rib | 2 | W7 | Lite Ply 3 mm |
Wing outer panel root rib | 2 | W49 | Lite Ply 3 mm |
Wing centre rib | 2 | W1 | Lite Ply 3 mm |
Wing bolt plate front | 1 | W15 | Plywood 4 mm |
Wing bolt plate rear | 1 | W18 | Plywood 4 mm |
Wing bolt block front | 1 | W16 | Balsa 8 mm |
Wing bolt block rear | 1 | W17 | Balsa 5 mm |
Gussets | 2+2 | W47+W48 | Balsa 2.5 mm |
Bag no. 3 | |||
Horizontal stabilizer | 1 | T1 | Balsa 4 mm |
Elevator | 1 | T2 | Balsa 4 mm |
Horizontal centre block | 1 | T10 | Balsa 4 mm |
Stabilizer bolt inserts | 1+1 | T8+T9 | Plywood 4 mm |
Stabilizer cross braces | 2+2+2+2+2 | T3+T4+T5+T6+T7 | Balsa 4 mm |
Fin | 1 | R1 | Balsa 4 mm |
Fin cross braces | 1+1+1+1+1 | R3+R4+R5+R6+R7 | Balsa 4 mm |
Rudder | 1 | R2 | Balsa 4 mm |
Rudder reinforcement | 1 | R8 | Balsa 4 mm |
Bag no. 4 | |||
Tail skid | 1 | F6 | Lite Ply 3 mm |
Horizontal stabilizer pylon | 1 | F9 | Lite Ply 3 mm |
Horizontal stabilizer seat | 1 | F10 | Lite Ply 3 mm |
Pylon side block | 2 | F11 | Balsa 4 mm |
Captive nut front | 1 | Aluminium M4 | |
Captive nut rear | 1 | Aluminium M3 | |
Bag - Wing parts | |||
Wing centre section leading edge | 1 | W8 | Balsa 8×10×850 mm |
Wing panel leading edge | 2 | W75 | Balsa 8×10×550 mm |
Winglet leading edge | 2 | W76 | Balsa 7×8×290 mm |
Wing centre section main spar | 2 | W9 | Pine 10×2×850 mm |
Wing centre section rear spar | 1 | W10 | Pine 6×3×850 mm |
Wing panel main spar | 4 | W77 | Pine 10×2×550 mm |
Wing panel rear spar | 2 | W78 | Pine 6×3×550 mm |
Winglet main spar | 4 | W91 | Balsa 8×2×310 mm |
Winglet rear spar | 2 | W85 | Pine 4×2×250 mm |
Wing centre section support spar | 1 | W14 | Balsa 3×3×850 mm |
Wing panel support spar | 2 | W90 | Balsa 3×3×550 mm |
Wing centre section shear webbing | 2 | W29 | Balsa 5 mm |
Shear webbing joiner - rear | 1 | W28 | Plywood 0.8 mm |
Wing panel shear webbing | 2 | W35 | Balsa 5 mm |
Flap support spar | 2 | W11 | Balsa 5 mm |
Flap leading edge | 2 | W12 | Balsa 7 mm |
Aileron support spar | 2 | W79 | Balsa 5 mm |
Aileron leading edge | 2 | W80 | Balsa 7 mm |
Wing centre section trailing edge | 1+1 | W13+W19 | Balsa 5 mm |
Wing panel trailing edge | 1+1 | W81+W83 | Balsa 5 mm |
Winglet trailing edge | 1+1 | W82+W84 | Balsa 5 mm |
Wing centre section D-Box sheeting - top | 1 | W39 | Balsa 1.5×50×850 mm |
Wing centre section D-Box sheeting - bottom | 1 | W38 | Balsa 1.5×15×850 mm |
Wing panel D-Box sheeting - top | 2 | W89 | Balsa 1.5×50×550 mm |
Wing panel D-Box sheeting - bottom | 2 | W87 | Balsa 1.5×15×550 mm |
Winglet D-Box sheeting - top | 2 | W88 | Balsa 1.5×38×250 mm |
Winglet D-Box sheeting - bottom | 2 | W86 | Balsa 1.5×15×250 mm |
*Wing centre sheeting | 1+1+1+1+1 | W20a+W20b+W21+W22+W23 | Balsa 2 mm |
*Wing ribs | 2+2 | W6+W50 | Balsa 7 mm |
*Wing ribs | 2+2+2+2 | W66+W67+W74+W33 | Balsa 5 mm |
*Wing ribs and riblets | 6+4+12 | W4+W5+W3 | Balsa 2 mm |
*Wing panel and winglet ribs | 8 pairs | W52+W54+W56+W58+W60+W62+W64+W69 | Balsa 2 mm |
*Winglet ribs and wing panel riblets | 9 pairs | W71+W73+W51+W53+W55+W59+W61+W63+W65 | Balsa 2 mm |
**Aileron and flap servo tray | 2+2 | W26+W45 | Lite Ply 3 mm |
**Flap servo bay sheeting | 2 | W24 | Balsa 2.5 mm |
**Aileron servo bay sheeting | 2 | W44 | Balsa 2.5 mm |
**Flap and aileron horn block | 2+2 | W25+W46 | Balsa 8 mm |
**Wingtip | 2 | W43 | Balsa 3 mm |
**MPX8 connector holder | 1 | W40 | Plywood 0.8 mm |
*) Sheet w. CNC cut parts
**) Small bag w. parts