KAVAN V20 + ETHOS™ - Bedienungsanleitung
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Das Betriebssystem ETHOS™ ermöglicht es dem Benutzer, die Hauptansichten vollständig anzupassen. Standardmäßig werden nur grundlegende Informationen (siehe unten) angezeigt. Sie können benutzerdefinierte Widgets leicht bearbeiten oder hinzufügen. Sie können bis zu 8 Hauptansichten einrichten. Die Hauptansichten haben die gleiche obere und untere Leiste. Sie können jedoch die Hauptansicht auf Vollbildmodus einstellen. Einzelheiten zu den Anpassungen finden Sie im Abschnitt Bildschirme konfigurieren.
Wenn Sie Fragen zur V20 und seiner Bedienung haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail (info@kavanrc.com für allgemeine technische Informationen, servis@kavanrc.com für Service) oder telefonisch (+420 466 260 133 für allgemeine technische Informationen, +420 463 358 700 für Service) an das Technik- und Servicepersonal von KAVAN Europe s.r.o. (während der Geschäftszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr MEZ).
Obere Leiste
Die obere Leiste zeigt den Namen des Modells und den eingestellten Flugmodus (falls konfiguriert). Die Icons auf der rechten Seite zeigen die allgemeine Übersicht der Senderparameter:
- Status der Datenaufzeichnung
- Symbol für den Trainermodus
- RSSI 2.4G (FSK und Lora)
- Lautsprecherlautstärke
- Batteriestatus des Senders
Durch Berühren der Lautsprecher- und Batteriesymbole werden die entsprechenden Bedienfelder Allgemein (Audio usw.) und Batterie aufgerufen.
Untere Leiste
Die untere Leiste enthält vier Registerkarten für den Zugriff auf die erweiterten Funktionen, d. h. Home, Modell-Setup, Bildschirme konfigurieren und System-Setup. Die Systemzeit wird auf der rechten Seite angezeigt. Durch Berühren der Uhrzeit werden die Datum & Uhrzeit-Einstellungen geöffnet.
Widgets
Der mittlere Bereich der Hauptansichten besteht aus Widgets, die zur Anzeige von Bildern, Timern, Telemetriedaten, Funkwerten usw. konfiguriert werden können. Der Standard-Hauptbildschirm hat auf der linken Seite ein Widget für ein Modellbild und drei Widgets für Timer sowie für die Anzeige der Trimmungen und Töpfe. Die Widgets können vom Benutzer konfiguriert werden, um andere Informationen anzuzeigen. Sobald mehrere Bildschirme konfiguriert wurden, kann auf sie mit einer Touch-Swipe-Geste oder den Navigationssteuerungen zugegriffen werden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt "Bildschirme konfigurieren".
Der Sender V20 verfügt über ein Touchscreen-Display, wodurch die Benutzeroberfläche sehr intuitiv und einfach zu bedienen ist. Durch Berühren der Model Setup (Flugzeugsymbol), Configure Screens (Symbol für mehrere Bildschirme) und System Setup (Zahnradsymbol) gelangen Sie direkt zu diesen Funktionen. Eine Beschreibung dieser Funktionen finden Sie in den folgenden Abschnitten des Handbuchs. Sie können auch über die Tasten [MODELL], [ANZEIGE] und [SYSTEM] aufgerufen werden.
- Halten Sie die Taste [BACK] gedrückt, um von einem beliebigen Untermenü zum Startbildschirm zurückzukehren.
- Drücken Sie auf die Systemzeit auf der rechten Seite der unteren Leiste, um den Bereich Datum und Uhrzeit aufzurufen.
- Drücken Sie auf das Lautsprecher- oder Batteriesymbol in der oberen Leiste, um die entsprechenden Ton und Vibration oder Batterie Bedienfelder aufzurufen.
Reset-Menü
Durch langes Drücken der [ENT]-Taste wird das Reset-Menü angezeigt, in dem Sie die Telemetrie, die Timer oder beides zurücksetzen können, indem Sie "Flug zurücksetzen" wählen. Nach dem Drücken von "Flug zurücksetzen" werden die Vorflugtests durchgeführt.
Bearbeitungssteuerung
Virtuelle Tastatur
Für die Eingabe in Textfelder steht eine berührungsempfindliche Tastatur zur Verfügung.
- Drücken Sie auf ein beliebiges Textfeld (oder drücken Sie die [ENT]-Taste), um die Tastatur aufzurufen.
- Drücken Sie die Taste ?123 oder abc, um zwischen der herkömmlichen und der numerischen Tastatur zu wechseln.
Zahlenwerte
Wenn ein Zahlenwert gedrückt wird, erscheint ein Dialogfeld mit Schaltflächen, mit denen der Wert auf den niedrigsten (Min), den Standard- (Default) oder den höchsten (Max) Wert gesetzt werden kann, sowie mit "Plus"- und "Minus"-Schaltflächen, um den Wert präzise zu erhöhen oder zu verringern. Zusätzlich können Sie mit einem Schieberegler am unteren Rand den Ausgang des Ein-Klick-Drehgebers in einem Bereich von 1:1 bis fein auf der linken und grob auf der rechten Seite einstellen. Der Schiebereglerwert kann durch Drehen des Multifunktionsknopfes bei gedrückter Taste eingestellt werden.
Erweiterte Optionen
ETHOS™ verfügt über eine umfangreiche Auswahl an erweiterten Einstellungen. Drücken Sie bei den meisten numerischen Feldern lange auf die Taste [ENTER], um das Menü Erweiterte Optionen anzuzeigen.
Öffnen Sie das Feld Erweiterte Optionen über das versteckte Menüsymbol (Hamburger) in der oberen linken Ecke des Feldes.
Werteoptionen
Im Dialog Werteoptionen wird der Parameter angezeigt, den Sie gerade einstellen. Sie können z. B. den Wert des Rates auf Minimum oder Maximum setzen oder eine Quelle (z. B. ein Potentiometer) angeben. Wenn Sie ein Potentiometer als Quelle angeben, können Sie den Wert des Parameters im laufenden Betrieb durch Drehen des Potentiometers steuern.
Wenn Sie auf ein Wertfeld klicken, das bereits in "Quelle" geändert wurde, erscheint ein Dialog, in dem Sie den aktuellen Quellenwert in einen festen Wert umwandeln können. Drücken Sie "Optionen", um die Optionen für die Einstellung der Quelle anzuzeigen:
Invert
Mit der Funktion "Invert" können Sie eine Quelle, z. B. eine Schalterstellung, negieren/umkehren. Zum Beispiel ist der SA-Schalter nicht mehr in der Position "Auf" aktiv, sondern in der Position "Ab".
Kante
Sie können die Option Flanke wählen, wenn Sie eine einmalige Aktion benötigen, wenn eine Quelle von Falsch zu Wahr oder von Wahr zu Falsch wechselt. Die Aktion wird nur durch die Änderung der Zustände ausgelöst, nicht durch den Zustand Wahr oder Falsch.
Trainereingang ignorieren
Bei Quellen für logische Schalter kann diese Option so eingestellt werden, dass Quellen, die vom Eingang des Schülersenders kommen, ignoriert werden. Ein typischer Anwendungsfall ist, wenn ein logischer Schalter so konfiguriert ist, dass er die Bewegung der Steuerknüppel des Lehrers erkennt (z. B. die Höhenrudersteuerung), um sofortiges Handeln zu ermöglichen, wenn etwas schief läuft. Diese Option wird benötigt, um zu verhindern, dass der Logikschalter durch die Knüppeleingaben des Schülers ausgelöst wird.
Sensoroptionen
Im Dialogfeld Einstellungen der Telemetriequelle finden Sie die Werte Invertieren, Maximum und Minimum. Einige Sensoren bieten auch andere spezifische Einstellungen.
USB-Verbindungsmodi
Ausschaltmodus
Wenn Sie den Sender im ausgeschalteten Zustand über ein USB-Kabel an einen PC anschließen, können Sie im DFU-Modus (Device Firmware Update) den Bootloader flashen.
Bootloader-Modus
Der Sender wird in den Bootloader-Modus versetzt, indem das Funkgerät mit gedrückter [ENTER] Taste eingeschaltet wird. Die Statusmeldung "Bootloader" wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Der Sender kann dann über ein USB-Datenkabel an einen PC angeschlossen werden. Die Statusmeldung ändert sich zu "USB Plugged" und der PC sollte zwei angeschlossene externe Laufwerke anzeigen. Das erste ist für den V20-Flash-Speicher und das zweite ist der Inhalt der MicroSD-Karte.
Dieser Modus wird zum Lesen und Schreiben von Dateien auf der SD-Karte und/oder dem Flash-Speicher des V20 verwendet.
Einschaltmodus
Wenn der Sender eingeschaltet und über das USB-Datenkabel mit dem Computer verbunden ist, erscheint ein Dialogfeld mit den folgenden Optionen:
- Joystick: In diesem Modus kann der Sender zur Steuerung von RC-Simulatoren konfiguriert werden.
- ETHOS Suite: In diesem Modus befindet sich der Sender im "ETHOS-Modus", um mit der ETHOS Suite zu kommunizieren. Informationen zum Ethos-Modus finden Sie im Abschnitt Ethos Suite.
- Seriell: In diesem Modus werden Lua-Debug-Spuren, falls vorhanden, über USB gesendet. Die Baudrate beträgt 115200 bps. Ein geeigneter virtueller COM-Port-Treiber für Windows ist STSW-STM32102.
Notfallmodus
Der Notfallmodus ist die Reaktion des Senders auf ein unerwartetes Ereignis, wie z. B. eine Unterbrechung des Watchdog-Timers. Ein Watchdog ist ein Zeitgeber, der von verschiedenen Teilen des ETHOS-Systems ständig neu gestartet wird. Wenn eine Fehlfunktion jeglicher Art den Neustart des Watchdog-Timers verhindert, kommt es zu einer Zeitüberschreitung und zu einem Hardware-Reset des Senders. Im Notfallmodus startet der Sender extrem schnell neu, ohne die normalen Startprüfungen, um die Kontrolle über das Modell so schnell wie möglich wiederzuerlangen. Im abgesicherten Modus besteht kein Zugriff auf die microSD-Karte.
Der sichere Modus bietet nur die grundlegenden Funktionen zur Steuerung des Modells. Der Bildschirm wird ausgeschaltet und die Meldung "Notfallmodus" wird angezeigt, begleitet von einem 300 ms langen Piepton, der alle 3 Sekunden wiederholt wird. Sprachalarm, Skriptausführung, Protokollierung usw. funktionieren nicht mehr. Wenn der Notfallmodus aktiviert ist, landen/stoppen Sie Ihr Modell sofort.
Die häufigste Ursache für das Auslösen des Notfallmodus ist ein Ausfall der MicroSD-Karte.
Systemeinstellung
Das System-Setup dient zur Konfiguration der Hardwareteile des Sendersystems, die allen Modellen gemeinsam sind. Die Einstellungen können durch Auswahl der Registerkarte "Geräte" am unteren Rand des Bildschirms aufgerufen werden.
Beachten Sie, dass die Einstellung, die bestimmt, ob ein internes oder externes RF-Modul verwendet wird, modellspezifisch ist und daher im Abschnitt "RF-System" der Modelleinstellungen festgelegt wird.
Überblick
Dateimanager
Verwalten Sie Dateien und greifen Sie auf die Flash-Firmware für den TW-ISRM, den externen S.Port, OTA und externe Module zu.
Warnungen
Konfigurieren Sie Warnmeldungen für den Ruhemodus, den Akkustatus und den Ruhezustand.
Datum und Uhrzeit
Konfigurieren Sie die Systemzeit und die Anzeigeoptionen.
Allgemein
Konfigurieren Sie den Menüstil, die Systemsprache und die LCD-Display-Attribute wie Helligkeit und Hintergrundbeleuchtung sowie die Klangmodi Audio, Vario und Haptik.
Akku
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Batterieverwaltung.
Hardware
Überprüfung der physikalischen Eingabegeräte und Kalibrierung von Analoggeräten und Gyroskopen. Ermöglicht auch das Ändern von Schaltertypdefinitionen.
Sticks
Stellen Sie den Modus und die Standard-Kanalreihenfolge ein. Die 4 Steuerkanäle können auch umbenannt werden.
Drahtlos
Konfigurieren Sie das Bluetooth-Modul.
Info
Systeminformationen über Firmware-Version, Gimbal-Typ und RF-Module.
Dateimanager
Der Dateimanager dient der Verwaltung von Dateien und dem Zugriff auf die Flash-Firmware für den TW-ISRM, den externen S.Port, OTA und externe Module.
Hinweis: Wenn Sie die System-Firmware aktualisieren, müssen möglicherweise auch die Dateien auf dem Flash-Laufwerk und der SD-Karte aktualisiert werden.
audio/
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/audio/
Dieser Ordner ist für Benutzer-Audiodateien vorgesehen, die mit der speziellen Funktion "Titel abspielen" wiedergegeben werden können. Siehe Modell / Sonderfunktionen. Das Format sollte 16kHz oder 32kHz PCM linear 16bit oder alaw (EU) 8bit oder mulaw (US) 8bit sein.
audio/de/system
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/audio/de/system
Dieser Ordner ist für Systemaudiodateien vorgesehen:
- hello.wav - Willkommensgruß "Willkommen bei ETHOS".
- bye.wav - Der Abschiedsgruß ist im Moment nicht standardmäßig enthalten, aber Sie können Ihren eigenen im .wav-Format hinzufügen.
Drücken Sie [Audio], um den Inhalt des Ordners anzuzeigen. Drücken Sie auf die .wav-Datei und wählen Sie Wiedergabe, um sie anzuhören. Dateien können auch kopiert, verschoben oder gelöscht werden.
bitmaps/models/
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/bitmaps/models/ (vor Ethos 1.2.6 war dieser Ordner bitmaps/user)
Dieser Ordner ist für Bilder von Benutzermodellen vorgesehen. Das empfohlene Bildformat zur Verringerung der Rechenlast des V20 Embedded Microcontrollers ist:
- 32-Bit BMP-Format mit einer Größe von 300×280 px
- 8 Bits pro Farbkanal
- Alphakanal (Transparenz)
Regeln für die Benennung von Bilddateien:
- Verwenden Sie nur die Zeichen A–Z, a–z, 0–9, ( ) ! - _ @ # ; [ ] + = und Leerzeichen.
- Der Name darf nicht mehr als 11 Zeichen plus 4 Zeichen für die Dateinamenerweiterung enthalten. Wenn der Name länger als 11 Zeichen ist, wird er im SD-Karten-Dateimanager angezeigt, aber nicht in der Schnittstelle für die Modellbildauswahl.
Bildkonvertierungstools
Es gibt mehrere nützliche Bildkonvertierungstools:
- * Windows-basiert - https://github.com/Ceeb182/ConvertToETHOSBMPformat (this tool also applies file naming rules)
- Web-basiert - https://ethosbmp.hobby4life.nl/
Firmware
Hier finden Sie Firmware-Updates für das interne V20 TW-ISRM RF-Modul, externe Module und andere Geräte wie Empfänger etc. Von hier aus können sie dann über den externen S.Port am Sender oder drahtlos über OTA (Over The Air) geflasht werden. Die neue Firmware muss in den Firmware-Ordner kopiert werden, nachdem das V20 in den Bootloader-Modus versetzt und über den USB-Anschluss mit einem PC verbunden wurde.
Drücken Sie auf den Ordner Firmware, um die in diesen Ordner kopierten Firmware-Dateien anzuzeigen. Drücken Sie dann die Option Flash im Pop-up-Dialog.
Dateien können auch kopiert, verschoben oder gelöscht werden.
Logs
Hier werden die Datenprotokolle gespeichert.
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/Logs/models/
Hier werden die Modelldateien gespeichert. Diese Dateien können vom Benutzer nicht bearbeitet werden, aber sie können von hier aus gesichert oder weitergegeben werden. Es werden die Modellnamen verwendet. Ein Modell mit dem Namen "Swift" hat zum Beispiel den Dateinamen "Swift.bin". Wenn es mehr als ein "Swift"-Modell gibt, werden die anderen als "Swift01.bin" bezeichnet und so weiter.
Beim Bearbeiten von Modellnamen auf dem Bildschirm Modell bearbeiten ändert sich auch der Name der Modelldatei (.bin). Der Modelldateiname wird in Kleinbuchstaben aufgelistet (der eigentliche Modellname mit Groß- und Kleinbuchstaben wird in der bin-Datei gespeichert). Es werden nicht alle Zeichen für den bin-Namen der Modelldatei unterstützt, so dass er möglicherweise nicht genau mit dem Modellnamen übereinstimmt.
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/models/
Für jeden vom Benutzer erstellten Modellkategorieordner gibt es Unterordner.
screenshots/
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/Screenshots/
Hier werden die mit der Funktion Screenshot aufgenommenen Bildschirmfotos gespeichert. Siehe Modell / Besondere Merkmale.
scripts/
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/scripts/
Hier werden Lua-Skripte gespeichert. Die Skripte können in einzelnen Ordnern organisiert werden.
Vorsicht: Lua-Skripte erhöhen die Startzeit des Senders. Wenn sie korrekt implementiert sind, sollte die Verzögerung nicht spürbar sein, aber wenn nicht, kann die Verzögerung sehr signifikant, im schlimmsten Fall unbestimmt sein.
Skripte für externe Module
Jedes externe Modul eines Drittanbieters hat seine eigene Lua-Datei und sollte in einem eigenen Ordner gespeichert werden.
- scripts/multi
- scripts/elrs
- scripts/ghost
- scripts/crossfire
radio.bin
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/radio.bin
USB-Laufwerkspfad: (MicroSD-Laufwerksbuchstabe)/firmware.bin
Diese Datei wird vom V20 erstellt, wenn es zum ersten Mal benutzt wird. Sie speichert die Systemeinstellungen. Sie sollte mit dem Ordner models gesichert werden, bevor die Firmware aktualisiert wird, damit bei Bedarf ein Downgrade auf eine ältere Version durchgeführt werden kann.
Wenn Sie die Sender-Firmware aktualisieren, sollte die Datei firmware.bin im Stammverzeichnis der MicroSD-Karte gespeichert werden. Sobald die neue firmware.bin Datei gespeichert ist, wird das Update automatisch auf den V20 hochgeladen, wenn er vom Computer getrennt wird.
Hinweis: Es kann auch notwendig sein, den Inhalt der SD-Karte und des Flash-Laufwerks des Funkgeräts gleichzeitig zu aktualisieren.
Warnungen
Stiller Modus
Beim Starten wird eine Stumm-Modus-Warnung angezeigt, wenn die Stumm-Modus-Kontrolle aktiviert ist und der Ton in den Einstellungen System/Allgemein auf Stumm-Modus eingestellt ist.
Hauptspannung
Wenn die Spannungsprüfung der Hauptbatterie eingeschaltet ist und die Spannung der Senderbatterie unter dem Schwellenwert liegt, der unter "Low Voltage" in System/Battery eingestellt ist, wird die Meldung "Radio battery is low" angezeigt.
RTC-Spannung
Die RTC-Batterie liefert die Energie für die interne Echtzeituhrschaltung. Die Meldung "RTC-Batterie ist schwach" wird angezeigt, wenn die Überprüfung der RTC-Batteriespannung aktiviert ist und die RTC-Knopfbatterie unter 2,5 V liegt, dem Standardwert für die RTC-Batterie. Sie kann ausgeschaltet werden, bis die RTC-Batterie ausgetauscht wird, sollte aber nicht dauerhaft ausgeschaltet werden. Bei der Datenaufzeichnung wird Echtzeit verwendet, und eine ungültige Zeit führt zu Schwierigkeiten beim Lesen der Protokolle, insbesondere bei der Unterscheidung von Flugphasen.
Sensorkonfliktwarnung
Die Erkennung von Sensorkonflikten kann deaktiviert werden. Dies sollte nur notwendig sein, wenn Sie Sensoren haben, die nicht der S.Port-Spezifikation entsprechen.
Inaktivität
Wenn das Funkgerät länger als eine "Inaktivitätsperiode" nicht verwendet wird, wird ein Sprachalarm "Keine Aktivität für eine lange Zeit" sowie ein haptischer Alarm angezeigt, wenn die Lautstärke des Lautsprechers niedrig ist. Der Standardwert ist 10 Minuten.
Datum und Uhrzeit
Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit sind:
24-Stunden-Zeit
Die Uhr wird beim Einschalten im 24-Stunden-Format angezeigt.
Sekunden anzeigen
Die Uhr zeigt die Sekunden an, wenn sie aktiviert ist.
Datum
Legt das aktuelle Datum für die Verwendung in Protokollen fest.
Uhrzeit
Legt die aktuelle Zeit für die Verwendung in Protokollen fest.
Zeitzone
Ermöglicht die Konfiguration der Zeitzone des Benutzers.
RTC-Geschwindigkeit einstellen
Die Echtzeituhr kann kalibriert werden, um eine eventuelle Zeitdrift von bis zu 41 Sekunden pro Tag auszugleichen.
Um zu kalibrieren, bestimmen Sie, wie viele Sekunden Ihre Uhr in 24 Stunden zu- oder abnimmt. Stellen Sie den Kalibrierungswert auf das Zwölffache dieser Anzahl von Sekunden ein, so dass er negativ ist, wenn Ihre Uhr schneller läuft, und positiv, wenn sie langsamer läuft. Sie können dann überprüfen, ob Ihre Uhr genau geht, und den Kalibrierungswert leicht anpassen, um maximale Genauigkeit zu erreichen. Der aktuelle Kalibrierungswert kann auf -500 bis +500 eingestellt werden.
Automatische Einstellung aus GPS
Wenn diese Option aktiviert ist, werden Uhrzeit und Datum automatisch anhand der Daten des GPS-Sensors eingestellt.
Allgemein
Hier kann Folgendes konfiguriert werden:
- Die Sprache der ETHOS-Benutzeroberfläche und Audio
- Eigenschaften des LCD-Bildschirms
- Audiomodi und Lautstärke
Sprache
Benutzeroberfläche
Die folgenden Sprachen werden für die Anzeigemenüs unterstützt:
- Deutsch
- Englisch
- Tschechisch
- Spanisch
- Chinesisch
- Französisch
- Hebräisch
- Italienisch
- Niederländisch
- Norwegen
- Polnisch
- Portugiesisch
Audio
Vergewissern Sie sich, dass Sie das entsprechende Sprachpaket auf Ihrer SD-Karte installiert haben, um die richtige Sprachausgabe zu gewährleisten.
Tastatur
Ermöglicht die Auswahl zwischen den virtuellen Tastaturlayouts QWERTY, QWERTZ und AZERTY.
Anzeigeattribute
Hier können die Attribute der LCD-Anzeige konfiguriert werden:
Helligkeit
Verwenden Sie den Schieberegler, um die Helligkeit des Bildschirms von links nach rechts, von niedrig bis hoch, einzustellen. Drücken Sie lange auf die Taste [ENTER], um die Optionen zur Verwendung der Quelle oder zur Einstellung auf den Mindest- oder Höchstwert aufzurufen.
Potentiometersteuerung
Drücken Sie "Quelle verwenden" und wählen Sie ein Potentiometer zur Steuerung der Helligkeit aus.
Aufwachen
Die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms kann je nach Einstellung aus dem Ruhezustand aufgeweckt werden:
- Immer an: die Hintergrundbeleuchtung ist immer an.
- Kreuzknüppeln: Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich ein, wenn sich der Knüppel oder der Tastenzustand ändert.
- Schalter:' Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich ein, wenn sich der Zustand der Schalter oder Tasten ändert.
- Gyro: Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich ein, wenn der Sender gekippt wird oder wenn die Tasten ihren Status ändern.
Hinweis: Beachten Sie, dass mehrere Optionen gleichzeitig aktiviert sein können.
Ruhezustand
Dauer der Inaktivität, bevor sich die Hintergrundbeleuchtung ausschaltet.
Helligkeit im Schlafmodus
Verwenden Sie den Schieberegler, um die Helligkeit des Bildschirms im Ruhemodus zu steuern.
Dunkler Modus
Wählen Sie ein helles oder dunkles Benutzeroberflächenthema.
Hervorhebungsfarbe
Hier können Sie die Farbe der Hervorhebung in der Benutzerumgebung auswählen. Die Standardeinstellung ist gelb (#F8B038).
Toneinstellungen
Die Audioeinstellungen sind wie folgt:
Hauptlautstärke
Verwenden Sie den Schieberegler, um die Audiolautstärke zu regeln. Durch langes Drücken von [ENTER] kann ein Potentiometer verwendet werden. Pieptöne während der Einstellung helfen bei der Beurteilung der Lautstärke.
Audio-modus
- Lautlos: Kein Ton. Beachten Sie, dass beim Start eine Warnung ausgegeben wird, wenn die Stumm-Modus-Prüfung unter System / Alarme auf EIN steht.
- Nur Alarme: Nur Alarme werden über Audio ausgegeben.
- Standard: Töne sind eingeschaltet.
- Oft: Es werden zusätzlich Fehlertöne ausgegeben, wenn versucht wird, den Höchst- oder Mindestwert bei editierbaren Zahlen zu überschreiten.
- Immer: Zusätzlich zu den Tönen in 'Oft' ertönen auch Töne, wenn das Menü durchlaufen wird.
Vario
Hier können Sie die Klangeigenschaften der Variotöne einstellen.
- Lautstärke: Die relative Lautstärke des Variotons.
- Ton Null:' Die Tonhöhe des Tons, wenn die Steiggeschwindigkeit gleich Null ist.
- Tone max:' Die Tonhöhe des Tons bei maximaler Steiggeschwindigkeit.
- Wiederholung: Verzögerung zwischen den Tönen bei Tonhöhe Null.
Für weitere Parameter des Vario-Systems, siehe Geschwindigkeitssensor im Abschnitt Telemetrie.
Haptik
- Stärke: Mit dem Schieberegler können Sie die Stärke der Vibrationen einstellen.
- Modus: Ähnlich wie der Audiomodus oben.
Obere Symbolleiste
Digitale Spannung
Die Ladezustandsanzeige kann vom Standardmodus auf die Anzeige des digitalen Werts der Senderbatteriespannung umgestellt werden.
Digitales RSSI
Ebenso kann der RSSI-Status von einer Balkenanzeige auf einen digitalen Wert umgestellt werden.
Batterie
Im Abschnitt Batterie werden die Alarmschwellen für die Batterie der Uhr und des Senders eingestellt.
Hauptspannung
Dies ist die Nennspannung des Akkus. Der Standardwert ist 8,4 V für einen geladenen 2S-LiPo-Akku.
Niedrige Spannung
Dies ist der untere Schwellenwert der Senderbatteriespannung, bei dem der Alarm ausgelöst wird. Der Standardwert ist 7,2 V.
Die Warnmeldung "Funkbatterie ist schwach" erscheint, wenn das Menü System ausgewählt ist / Warnung', die Hauptbatterieprüfung aktiviert ist und die Spannung der Funkbatterie unter dem eingestellten Schwellenwert liegt.
Die Warnmeldung "Funkbatterie ist schwach" wird angezeigt, wenn die Hauptbatterieprüfung im Menü System aktiv ist / Alerts aktiv ist und die Spannung der Senderbatterie unter dem eingestellten Schwellenwert liegt.
Caution: Wenn diese Warnung erscheint, empfehlen wir Ihnen, den Flug sofort zu beenden und den Senderakku zu laden! Sinkt die Spannung des Senderakkus auf 6,0 V, schaltet sich der Sender zum Schutz des Senderakkus (2S LiPo - 2×3,0 V) ohne weitere Warnung ab und Sie können das Modell nicht mehr betreiben!
Spannungsbereich anzeigen
Mit diesen Einstellungen wird der Bereich der Akkuanzeige in der oberen rechten Ecke des Bildschirms festgelegt. Der Standardbereich für den LiPo-Akku liegt bei 6,4 und 8,4 V. Viele Piloten erhöhen den unteren Grenzwert, um die Warnung bei niedriger Senderakkuspannung früher auszulösen und eine Überentladung des Akkus zu verhindern.
Wenn die Batterie durch einen anderen Typ ersetzt wird, müssen die Grenzwerte entsprechend eingestellt werden.
RTC-Spannung
Zeigt die Spannung der RTC-Batterie (Real Time Clock) im Sender an. Bei einer neuen Batterie beträgt die Spannung 3,0 V. Wenn die Spannung weniger als 2,7 V beträgt, muss die Batterie im Funkgerät ausgetauscht werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Uhr zu gewährleisten. Fällt die Spannung unter 2,5 V, wird eine Warnung angezeigt, siehe Abschnitt Warnungen / RTC-Batterieprüfung.
Hardware
Im Abschnitt Hardware werden alle Eingänge getestet, die Analog- und Kreiselkalibrierung durchgeführt und die Schaltertypen eingestellt.
Hardware-Prüfung
Mit dem Hardware-Check können Sie die Funktionalität aller Eingänge überprüfen.
Kalibrierung der Analogelemente
Die Kalibrierung der analogen Elemente des Senders erfolgt, damit der Sender genau weiß, in welcher Position sich das Steuerelement (Kardan, Dreh- und Schiebepotentiometer) befindet. Die Kalibrierung wird immer bei der ersten Inbetriebnahme durchgeführt. Sie muss durchgeführt werden, wenn die Kardanringe oder eines der Potentiometer ausgetauscht werden.
Gyro-kalibrierung
Der Gyro muss kalibriert werden, um sicherzustellen, dass die Ausgänge des Gyrosensors korrekt auf die Neigung des Senders reagieren. Dies geschieht automatisch bei der ersten Inbetriebnahme. Die Senderposition "horizontal" ist zum Beispiel der Winkel, in dem Sie das Funkgerät normalerweise halten.
Analogs filter
Mit dieser Einstellung kann der Analog-Digital-Wandler (ADC)-Filter aktiviert/deaktiviert werden. Der Standardwert ist EIN. Dies kann eine mögliche kleine Ungenauigkeit um die Mittelposition des Gimbals verbessern. Dies ist eine globale Einstellung auf dieser Hardware-Seite. Im Abschnitt Modell bearbeiten gibt es eine modellspezifische Option in der Einstellung Analogs Filter.
Einstellungen der Potis/Schieberegler
Die Töpfe und Schieberegler können hier mit eigenen Namen versehen werden.
Schaltet Einstellungen
Schalter für mittlere Erkennungsverzögerung
Diese Einstellung stellt sicher, dass die Mittelstellung des Schalters bei Dreiwegeschaltern nicht erkannt wird, wenn der Schalter in einer Bewegung von der oberen in die untere Stellung und umgekehrt umgelegt wird. Es sollte nur erkannt werden, wenn der Schalter in der mittleren Position stehen bleibt. Die Voreinstellung wurde auf 0ms geändert, um den stabilisierten FrSky-Empfängern bei der Erkennung von Self Check auf CH12 gerecht zu werden.
Die Schalter SA bis SJ können wie folgt definiert werden:
- Keine
- Momentan
- 2-Position
- 3-Position
Dadurch können die Schalter ausgetauscht werden, z. B. kann der Tastschalter SH mit dem 2-Positionen-Schalter SF ausgetauscht werden. Beachten Sie, dass es möglicherweise nicht möglich ist, einen Taster oder einen 2-Positionen-Schalter durch einen 3-Positionen-Schalter zu ersetzen, wenn die Verkabelung des Radios dies nicht zulässt.
Die Schalter können auch von den Standardnamen SA bis SJ in benutzerdefinierte Namen umbenannt werden. Beachten Sie, dass diese Namen global für alle Modelle gelten.
Home Tastenübersicht
Die Schaltflächen [SYSTEM], [MODEL] und [DISPLAY] können je nach Bedarf neu zugewiesen werden.
[SYSTEM]- und [MODEL]-Tasten
Bei den Schaltflächen [SYSTEM] und [MODEL] können nur die Optionen für langes Drücken einer beliebigen Modell- oder System-Seite oder der Seite "Bildschirme konfigurieren" neu zugewiesen werden. Ein kurzer Druck ruft entweder den Abschnitt System oder Modell auf.
[DISPLAY]-Taste
Für die [DISPLAY]-Taste können sowohl kurz als auch lang gedrückte Optionen einer beliebigen Modell- oder System-Seite oder der Bildschirme konfigurieren-Seite neu zugewiesen werden.
ADC-Wert-Inspektor
Zeigt die Analog-Digital-Wandlungswerte (ADC) für die von der CPU gelesenen Analogeingänge an.
- Linke Kreuzknüppel Aufhängung horizontal
- Linke Kreuzknüppel Aufhängung vertikal
- Rechte Kreuzknüppel Aufhängung vertikal
- Rechte Kreuzknüppel Aufhängung horizontal
- Potentiometer 1
- Potentiometer 2
- Mittleres Schieberegler-Potentiometer
- Linkes Drehschieberegler-Potentiometer
- Rechter Drehschieberegler-Potentiometer
Sticks
Wählen Sie Ihren bevorzugten Steuerknüppelmodus. In Modus 1 befinden sich Gas und Querruder auf dem rechten Steuerknüppel und Höhen- und Seitenruder auf dem linken. In Modus 2 liegen Gas und Seitenruder auf dem linken und Quer- und Höhenruder auf dem rechten Steuerknüppel.
Standardmäßig werden die Sticks so benannt, wie es oben für die Standard-Stick-Modi der Industrie aufgeführt ist. Sie können nach Belieben umbenannt werden.
Kanalreihenfolge
Die Kanalreihenfolge legt die Reihenfolge fest, in der die vier Knüppel-Eingänge den Kanälen im Mixer zugewiesen werden, wenn ein neues Modell von den Assistenten erstellt wird. Die Standardreihenfolge ist AETR. Wenn es mehr als eine Oberfläche pro Typ gibt, werden sie gruppiert, es sei denn, die ersten vier Kanäle sind festgelegt, siehe unten. Bei 2 Querrudern ist die Reihenfolge der Kanäle z.B. AAETR.
Erste vier Kanäle fest
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Kanalgruppierung nicht auf den ersten vier Kanälen durchgeführt. Wenn die Kanalreihenfolge AETR ist, dann wird der Assistent ein Modell erstellen, das für die stabilisierten SRx-Empfänger geeignet ist. Zum Beispiel wird ein Modell mit 2 Querrudern, 1 Höhenruder, 1 Motor, 1 Seitenruder und 2 Klappen mit einer Kanalreihenfolge von AETRAFF erstellt. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, würde die Kanalreihenfolge AAETRFF lauten.
Drahtlos
Tippen Sie auf den Bluetooth-Modus, um ein Dialogfeld mit den Bluetooth-Optionen aufzurufen.
Bluetooth-Modus
Das V20 Bluetooth-Modul kann im Telemetrie- oder im Trainermodus betrieben werden.
Telemetrie
Im Telemetriemodus kann das Funkgerät mit der FrSky FreeLink App arbeiten und Telemetriedaten auf Ihrem Mobiltelefon anzeigen. Die FreeLink-App kann auch zur Konfiguration anderer Geräte, z. B. stabilisierter Empfänger, verwendet werden.
Trainer
Im Trainer-Modus kann das Funkgerät im Master- oder Slave-Modus betrieben werden, um die Trainer-Funktion drahtlos zu erreichen. Siehe den Abschnitt Modell / Trainer Abschnitt, um den Sender als Master oder Slave für das aktuell ausgewählte Modell zu konfigurieren.
Lokaler Name
Dies ist der lokale Bluetooth-Name, der auf angeschlossenen Geräten erscheint. Der Standardname ist FrSkyBT, er kann aber hier geändert werden.
Lokale Adresse
Dies ist die lokale Adresse des Bluetooth-Moduls.
Dist-Adresse
Wenn ein Bluetooth-Gerät gefunden und verbunden wurde, wird hier die Bluetooth-Adresse des entfernten Geräts angezeigt.
Geräte suchen
Die Taste [SELECT] des Geräts ist verfügbar, wenn sich der Lehrer-/Schülermodus im Lehrermodus befindet (siehe Abschnitt Modell / Trainer).
Tippen Sie auf Geräte suchen, um das Radio in den Bluetooth-Suchmodus zu versetzen.
Die gefundenen Geräte werden in einem Pop-up-Fenster angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, ein Gerät auszuwählen. Wählen Sie die Adresse des Bluetooth-Senders, der als Slave verwendet werden soll.
Info
Die Info-Seite zeigt Informationen über die System-Firmware, den Kardan-Typ, die Firmware-Version des internen Moduls, die ACCESS-Empfänger-Firmware und Informationen über das externe Modul.
Firmware
ETHOS-Firmware und Typ des Senders (V20).
Firmware-Version
Aktuelle Firmware-Version und -Typ.
Datum
Datum und Uhrzeit der Firmware-Version.
Kreuzknüppel
Installierte Version des Hallsensor-Kreuzknüppeltriebes. ADC steht für Analog-Digital-Wandler.
Internes Modul
Einzelheiten zum internen RF-Modul, einschließlich Hardware- und Firmware-Versionen.
Empfänger
Die Angaben zu den gebundenen Empfängern werden hinter dem internen Modul aufgeführt. Wenn der redundante Empfänger an denselben Steckplatz wie der Hauptempfänger gebunden ist, werden auf dem Display abwechselnd Details zu beiden Empfängern angezeigt.
Externes Modul
Angaben zum externen HF-Modul (falls vorhanden), einschließlich Hardware- und Firmware-Version, falls das ACCESS-Protokoll verfügbar ist.
Multimodule werden nicht angezeigt.
Modell-Einstellungen
Das Modell-Setup-Menü wird verwendet, um die spezifischen Einstellungen für jedes Modell zu konfigurieren. Es wird durch Auswahl der Registerkarte "Flugzeug" am unteren Rand des Startbildschirms aufgerufen. Umgekehrt werden Einstellungen, die für alle Modelle gelten, im Menü System vorgenommen, das durch Auswahl der Registerkarte Getriebe aufgerufen wird (siehe Abschnitt System).
Übersicht
Modellauswahl
Die Option Modellauswahl wird verwendet, um Modelle zu erstellen, auszuwählen, hinzuzufügen, zu klonen oder zu löschen. Sie wird auch verwendet, um benutzerspezifische Modellkategorie-Ordner zu erstellen und zu verwalten.
Modell bearbeiten
Die Option Modell bearbeiten dient zur Bearbeitung der grundlegenden Parameter des Modells, wie sie vom Assistenten eingerichtet wurden, und wird hauptsächlich zur Bearbeitung des Modellnamens oder -bildes verwendet. Sie dient auch zur Konfiguration der Funktionsschalter, die modellspezifisch sind.
Flugmodi
Flugmodi ermöglichen es, Modelle für bestimmte Aufgaben oder Flugverhalten zu konfigurieren. Bei Segelflugzeugen können zum Beispiel Flugmodi wie Start, Reiseflug, Geschwindigkeit und Thermik eingestellt werden. Motorflugzeuge können Flugmodi für Normalflug, Start und Landung haben. Bei Hubschraubern gibt es Modi wie "Normal" für das Anfahren und Abheben/Landen, "Idle Up 1" für Kunstflug und "Idle Up 2" für 3D-Kunstflug usw.
Mixer
Im Bereich Mixer werden die Steuerfunktionen des Modells konfiguriert. Hier kann jede der vielen Eingangsquellen beliebig kombiniert und auf einen der Ausgangskanäle abgebildet werden. In diesem Bereich kann die Quelle auch konditioniert werden, indem Gewichte/Raten und Offsets definiert und Kurven (z. B. Expo) hinzugefügt werden. Die Mix kann einem Schalter und/oder Flugmodi unterworfen werden, und es kann eine Slow-Funktion hinzugefügt werden.
Ausgänge
Der Bereich Ausgänge ist die Schnittstelle zwischen der Setup-"Logik" und der realen Welt mit Servos, Gestängen und Steuerflächen sowie Aktoren und Gebern. Im Mixer haben wir festgelegt, was unsere verschiedenen Steuerungen tun sollen. In diesem Abschnitt können diese rein logischen Ausgänge an die mechanischen Eigenschaften des Modells angepasst werden. Hier konfigurieren wir die minimalen und maximalen Auslenkungen, die Servo- oder Kanalumkehrung und passen den Servo- oder Kanalmittelpunkt mit der PPM-Mittelpunktsanpassung an oder fügen mit Subtrim einen Offset hinzu. Wir können auch eine Kurve definieren, um Probleme mit dem realen Ansprechverhalten zu korrigieren. So kann beispielsweise eine Kurve verwendet werden, um sicherzustellen, dass die linken und rechten Klappen genau nachgeführt werden.
Zeitschaltuhren
Mit Timern können die drei verfügbaren Timer eingestellt werden.
Trimmungen
Im Abschnitt Trimmungen können Sie die Trimmmodi einstellen, die Trimmung deaktivieren, die erweiterte Trimmung aktivieren oder die unabhängige Trimmung für jeden der 4 Trimmschalter aktivieren.
RF-System
In diesem Abschnitt werden die Owner Registration ID (RID) und die internen und/oder externen RF-Module konfiguriert. Hier wird auch die Bindung des Empfängers vorgenommen und die Empfängeroptionen werden konfiguriert. Die RID ist eine 8-stellige Zeichenfolge, die einen eindeutigen Zufallscode enthält, der auf Wunsch geändert werden kann. Diese ID wird zur Eigentümerregistrierungs-ID (UID), wenn ein Empfänger registriert wird. Geben Sie denselben Code in das Feld Eigentümer-ID Ihrer anderen Sender ein, mit denen Sie die Smart Share-Funktion nutzen möchten. Dies muss vor der Erstellung des Modells geschehen, für das Sie die Funktion nutzen möchten.
Telemetrie
Die Telemetrie wird verwendet, um Informationen vom Modell zurück zum Sender zu übertragen. Diese Informationen können recht umfangreich sein und umfassen RSSI (Empfängersignalstärke) und Verbindungsqualität, verschiedene Spannungen, Ströme und alle anderen Sensorausgaben wie GPS-Position, Höhe usw. Beachten Sie, dass die Telemetrie-Bildschirme als Hauptanzeige im Abschnitt Bildschirme konfigurieren eingestellt sind.
Checkliste
Der Abschnitt Checkliste wird verwendet, um Startwarnungen zu definieren, z. B. für die Ausgangsposition des Gashebels, ob Failsafe konfiguriert ist, Potentiometer- und Schiebereglerpositionen und Ausgangspositionen der Schalter.
Logische Schalter
Logische Schalter sind vom Benutzer programmierte virtuelle Schalter. Sie sind keine physischen Schalter, die man von einer Position zur anderen umlegen kann, aber sie können wie jeder physische Schalter als Programmauslöser verwendet werden. Sie werden ein- und ausgeschaltet, indem die Bedingungen der Programmierung ausgewertet werden. Sie können eine Vielzahl von Eingängen verwenden, z. B. physische Schalter, andere logische Schalter und andere Quellen wie Telemetriewerte, Kanalwerte, Zeitgeberwerte oder globale Variablen. Sie können sogar Werte verwenden, die von einem LUA-Modellskript zurückgegeben werden.
Sonderfunktionen
Hier können mit Hilfe von Schaltern Sonderfunktionen wie z. B. Trainermodus, Soundtrack-Wiedergabe, Sprachausgabe von Variablen, Datenprotokollierung usw. ausgelöst werden. Sonderfunktionen werden verwendet, um modellspezifische Funktionen zu konfigurieren.
Kurven
Benutzerdefinierte Kurven können in der Eingangsformatierung, in den Mixer oder in den Ausgängen verwendet werden. Es stehen 50 Kurven zur Verfügung, die aus verschiedenen Typen bestehen können (zwischen 2 und 21 Punkten, entweder mit festen oder benutzerdefinierten x-Koordinaten). Eine typische Anwendung im Mixpult ist die Verwendung einer Expo-Kurve, um den Frequenzgang in der Mitte abzuschwächen. Eine Kurve kann auch verwendet werden, um eine Klappen-/Höhenruderkompensationsmixung zu glätten, so dass sich das Flugzeug nicht "aufbläht", wenn Klappen eingesetzt werden. An den Ausgängen kann eine Ausgleichskurve verwendet werden, um eine genaue Nachführung der linken und rechten Klappen zu gewährleisten.
Trainer
Der Abschnitt Trainer wird verwendet, um das Funkgerät als Master oder Slave in einem Trainer-Setup einzustellen. Die Trainerverbindung kann über Bluetooth oder ein Kabel erfolgen.
Gerätekonfiguration
Device Config enthält Werkzeuge zum Konfigurieren von Geräten wie Sensoren, Empfängern, der Gas-Suite, Servos und Videosendern.
Modellauswahl
Die Option Modellauswahl wird durch Auswahl von Modellauswahl aus dem Menü Modell aufgerufen. Sie wird verwendet, um das aktuelle Modell auszuwählen, ein neues Modell hinzuzufügen, es zu klonen oder zu löschen.
Verwalten von Modellordnern
ETHOS ermöglicht es Ihnen nun, Ihre eigenen Modellordner zu erstellen, um Ihre Modelle zu kategorisieren und zu gruppieren. Typische Modellordnernamen sind z.B. Flugzeug, Segelflugzeug, Heli, Quad, Warbird, Boot, Auto, Vorlage, Archiv usw.
Bis Sie Ihre Ordner erstellt und organisiert haben, erstellt Ethos automatisch den Ordner [Uncategorized]. Dies geschieht, wenn Sie auf ETHOS Version 1.1.0 alpha 17 oder höher aktualisieren, oder wenn Sie ein Modell aus dem Netz oder von einem Freund in den Ordner \Models auf der MicroSD-Karte kopieren. ETHOS löscht den 'Uncategorized'-Ordner automatisch, wenn er nicht mehr benötigt wird.
Um den ersten Ordner zu erstellen, tippen Sie auf [+] rechts neben dem Label [Uncategorized]. Geben Sie einen Namen in das Dialogfeld [Ordner erstellen] ein und klicken Sie auf [OK]. Ordnernamen dürfen maximal 15 Zeichen lang sein. Wiederholen Sie den Vorgang für andere Kategorien. Beachten Sie, dass diese Ordner als Unterordner im Ordner \Models auf der SD-Karte erscheinen.
Die Modellkategorie-Ordner sind alphabetisch sortiert, aber der Ordner [Uncategorized] erscheint immer als letzter in der Liste.
Tippen Sie auf den Ordnernamen, um ein Dialogfeld anzuzeigen, in dem Sie den Ordner umbenennen oder löschen können. Wenn sich in dem zu löschenden Ordner Modelle befanden, legt Ethos diese automatisch in den Ordner [Uncategorized] ab.
Verschieben von Modellen in einen anderen Ordner
Um ein Modell in einen anderen Ordner zu verschieben, klicken Sie auf das Modellsymbol und wählen Sie im Dialogfeld [Ordner ändern]. Tippen Sie auf den Ordner, in den Sie das Modell verschieben möchten.
Hinzufügen eines neuen Modells
Um ein neues Modell zu erstellen, wählen Sie die Modellkategorie aus, unter der Sie das Modell erstellen möchten, und klicken Sie dann auf das Symbol [+], um den Assistenten zur Modellerstellung zu starten. (Möglicherweise müssen Sie zuerst eine Modellkategorie erstellen, siehe oben).
Wählen Sie die Art des Modells, das Sie erstellen möchten, und folgen Sie den Anweisungen.
Es gibt Assistenten für:
- Flugzeug
- Segelflugzeug
- Hubschrauber
- Multirotor
- Sonstiges
Die Assistenten helfen Ihnen bei den Grundeinstellungen für Ihren Modelltyp. Beachten Sie, dass Modellnamen maximal 15 Zeichen lang sein dürfen.
Bitte beachten Sie, dass die Einstellung für das Höhenruder erreicht werden kann, indem Sie ein neues Flugzeugmodell mit 2 Querrudern und ohne Heckflächen erstellen, wobei die Höhenrudermischung automatisch erstellt wird. Die voreingestellten Mischungsraten sind 50%, was insgesamt 100% ergibt, wenn Quer- und Höhenruder gleichzeitig verwendet werden.
Das erstellte Modell erscheint in dem benutzerdefinierten Modellkategorieordner, der beim Start des Assistenten aktiv war, und wird innerhalb jeder Gruppe alphabetisch sortiert.
Der Flugzeug-Assistent hilft Ihnen zum Beispiel bei der Grundeinstellung eines Starrflügler-Modells. Er führt Sie durch eine Reihe von Schritten, um die Grundeinstellungen des Modells zu konfigurieren, und ermöglicht es Ihnen, die Anzahl der Motoren, Querruder, Wölbklappen und den Leitwerkstyp (z. B. traditionell mit Höhen- und Seitenruder oder V-Leitwerk) auszuwählen. Abschließend werden Sie aufgefordert, dem Modell einen Namen zu geben und optional ein Bild davon anzuhängen. (Ein praktisches Beispiel finden Sie im Abschnitt Basic Fixed Wing Airplane im Abschnitt Programming Tutorials).
Auswahl eines Modells
Tippen Sie auf "Modellauswahl", um eine Liste Ihrer Modelle aufzurufen.
Schnellauswahl
Berühren Sie das Modellsymbol lange oder halten Sie die Taste [ENTER] lang gedrückt, um sofort zu diesem Modell zu wechseln.
Menü Modellverwaltung
Tippen Sie auf ein Modell, um es zu markieren, und tippen Sie dann erneut darauf, um das Modellverwaltungsmenü aufzurufen.
Optionen im Menü Modellverwaltung:
- Tippen Sie auf Aktuelles Modell festlegen, um das markierte Modell als aktuelles Modell festzulegen.
- Sie können das Modell klonen, um es zu duplizieren. Beachten Sie, dass ETHOS beim Klonen eines Modells dem Klon eine neue Empfängernummer zuweist. Wenn Sie ihm die alte Empfängernummer geben, wird er funktionieren, ohne dass Sie ihn neu binden müssen.
- Ändern Sie den Modellordner.
- Alternativ können Sie das Modell auch löschen. Beachten Sie, dass die Option Löschen nur erscheint, wenn das ausgewählte Modell nicht das aktuelle Modell ist.
Modell bearbeiten
Mit der Option Modell bearbeiten können Sie die grundlegenden Parameter des Modells bearbeiten, wie sie vom Assistenten eingerichtet wurden.
Name, Bild
Das Modell kann umbenannt werden, oder es kann ein Bild zugewiesen oder geändert werden. Bei der Suche nach einem Bild wird eine Miniaturvorschau angezeigt, um Ihnen die Suche nach dem richtigen Bild zu erleichtern.
Modelltyp
Wenn Sie den Modelltyp ändern, werden alle Mischungen zurückgesetzt.
Kanalzuweisungen
Wenn Sie das Höhenleitwerk oder den Taumelscheibentyp ändern, werden alle Mischungen zurückgesetzt. Für andere Kanäle kann die Anzahl der zugewiesenen Kanäle geändert oder die Zuweisung aufgehoben werden.
Funktionsschalter
Die sechs Funktionsschalter stehen überall dort zur Verfügung, wo sich die Parameter Active Condition befinden.
Konfiguration
Sie können wie folgt konfiguriert werden:
- 6-Pos mit OFF
Durch Drücken eines beliebigen Funktionsschalters wird dieser Schalter EINgeschaltet. Wenn Sie jedoch einen Schalter, der bereits eingeschaltet ist, ein zweites Mal drücken, wird er ausgeschaltet, so dass alle sechs Funktionsschalter ausgeschaltet bleiben.
- 6-Pos
Durch Drücken eines beliebigen Funktionsschalters wird dieser Schalter so lange eingeschaltet, bis ein anderer Funktionsschalter gedrückt wird, um den neu gedrückten Schalter einzuschalten.
- 2 x 3-Pos
Unterteilt die 6 Funktionsschalter in zwei 3er-Gruppen. In jeder Gruppe kann ein Schalter eingeschaltet sein.
- 6 x 2-Pos
Unterteilt die 6 Funktionsschalter in 6 rastende Schalter. Jeder Schalter kann EIN oder AUS sein.
- Momentan
Unterteilt die 6 Funktionsschalter in 6 Momentanschalter. Jeder Schalter ist EIN, wenn er gedrückt wird.
- Dauerhaft
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Funktionsschalter in denselben Zustand versetzt, wenn das Funkgerät eingeschaltet oder das Modell neu geladen wird].
Analogs filter
Mit dieser Einstellung kann ein modellspezifischer Analog-Digital-Wandler-Filter EIN/AUS geschaltet werden. Dies kann den Jitter um die Knüppelmitte verbessern. Der Standardwert ist OFF. In diesem Fall wird die globale Einstellung verwendet.
Beachten Sie, dass es eine globale Einstellung auf der Seite Hardware unter Analogs Filter gibt. Diese modellspezifische Einstellung hat Vorrang vor der globalen Einstellung.
LUA-Quellen
Lua-Quellen müssen aktiviert werden, wenn Ihr Modell in Lua erstellte Quellen verwendet. Dadurch werden sie als Quellen in der Programmierung verfügbar.
Alle Mischungen zurücksetzen
Wenn Sie Alle Mischungen zurücksetzen aktivieren, werden alle Mischer zurückgesetzt.
Flugmodi
Flugmodi bieten eine unglaubliche Flexibilität bei der Einrichtung eines Modells, da sie es ermöglichen, Modelle für bestimmte, per Schalter wählbare Aufgaben oder Flugverhalten einzurichten. Beispielsweise können Segelflugzeuge so eingestellt werden, dass sie schaltbare Modi wie Start, Reiseflug, Geschwindigkeit und Thermik haben. Motorflugzeuge können Flugmodi für normalen Präzisionsflug, Start und Landung mit halb oder ganz ausgefahrenen Klappen haben. Bei Hubschraubern gibt es Modi wie Normal für das Anfahren und Abheben/Landen, Idle Up 1 für Kunstflug und Idle Up 2 für 3D.
Die Flugmodi nehmen dem Piloten einen großen Teil der Schalt- und Trimmarbeit ab.
Die große Stärke der Flugmodi besteht darin, dass sie unabhängige Trimmungen und Mixer-Variablen unterstützen und auch zur Aktivierung von Mixer-Linien verwendet werden können. Zusammen ermöglichen diese Funktionen eine große Flexibilität. In der Einführung in die Flugmodi im Abschnitt Tutorials finden Sie Beispiele für die Anwendung dieser Funktionen.
Es sind keine Standard-Flugmodi definiert. Tippen Sie auf den Standard-Flugmodus und wählen Sie Bearbeiten, wenn Sie ihn umbenennen möchten, ansonsten wählen Sie Hinzufügen, um einen neuen Flugmodus zu definieren. Es kann bis zu 20 Flugmodi geben.
Name
Ermöglicht die Benennung des Flugmodus.
Aktive Bedingung
Beim Hinzufügen eines Flugmodus ist der aktive Zustand standardmäßig inaktiv, d. h. '---'. Flugmodi können durch Schalter- oder Tasterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter, ein Systemereignis wie Gasabschaltung oder -haltung oder Trimmstellungen gesteuert werden.
Beachten Sie, dass der Standard-Flugmodus keinen Parameter für die aktive Bedingung hat, da dies der Flugmodus ist, der immer aktiv ist, wenn kein anderer Flugmodus aktiv ist. Der erste Flugmodus, bei dem der Schalter auf ON steht, ist der aktive Flugmodus. Beachten Sie, dass jeweils nur ein Flugmodus aktiv ist.
Der aktive Flugmodus wird in Fettdruck angezeigt.
Fade in/out
Die zugewiesenen Zeiten für sanfte Übergänge zwischen den Flugmodi. Im Beispiel wird jeweils eine Sekunde zugewiesen.
Trimmungen
Zeigt die Trimmwerte an.
Trimmungen können in Bezug auf die Flugmodi auf zwei Arten funktionieren.
- Unabhängig pro Flugmodus: Mit dieser Option wirkt die Trimmung nur auf den aktiven Flugmodus. Diese Option wird normalerweise für die Höhenrudertrimmung verwendet, da die erforderliche Höhenrudertrimmung typischerweise für jeden Flugmodus unterschiedlich ist, z. B. aufgrund von Unterschieden in der Flügelwölbung. Dies ist in der Tat oft der Hauptgrund für die Einführung von Flugmodi.
- Gemeinsame Nutzung in allen Flugmodi: Mit dieser Option wird der Trimmwert für den Knüppel für alle Flugmodi gemeinsam verwendet. Dies ist in der Regel für die Querrudertrimmung geeignet, da diese Trimmung normalerweise nicht zwischen den Flugmodi variiert.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Trimmungen.
Nach der Programmierung werden die ausgewählten Flugmodi in den Mischern angezeigt. Es können bis zu 100 Flugmodi programmiert werden. Wie bei den meisten Funktionen in ETHOS kann der Benutzer beschreibende Text-Flugmodusnamen programmieren, wie z. B. Cruise, Speed, Thermal oder Normal, Take OFF, Landing.
Bitte beachten Sie, dass beim Hinzufügen eines neuen Flugmodus zu einem Modell alle Mischungen, die Flugmodi verwenden, auf korrekte Funktion geprüft werden müssen, da der neue Flugmodus standardmäßig in allen Mischungen, die Flugmodi verwenden, aktiv ist. Dies ist z. B. ein Problem, wenn ein Lock-Mix verwendet wird, um einen bestimmten Kanal in einer bestimmten FM zu sperren.
Flugmodusverwaltung
Tippen Sie auf einen Flugmodus, um ein Menü aufzurufen, in dem Sie die Trimmungen bearbeiten, kopieren, einen neuen Flugmodus hinzufügen oder Flugmodi löschen können.
Sie können die Option "Verschieben" verwenden, um die Priorität eines Flugmodus zu ändern. Die Priorität der Flugmodi ist in aufsteigender Reihenfolge, und der erste, dessen Schalter eingeschaltet ist, ist der aktive Modus.
Mixer
Die Funktion Mischer bildet das Herzstück des Senders. Hier werden die Steuerfunktionen des Modells konfiguriert. Die Mixer-Sektion erlaubt es, jede der vielen Eingangsquellen beliebig zu kombinieren und einem der Ausgangskanäle zuzuordnen. ETHOS verfügt über 100 Mischerkanäle, die Sie für die Programmierung Ihres Modells verwenden können. Normalerweise werden die Kanäle mit der niedrigsten Nummer den Servos zugewiesen, da die Kanalnummern direkt den Kanälen im Empfänger zugeordnet sind. Das V20 Internal RF Modul hat bis zu 24 Ausgangskanäle zur Verfügung.
Die oberen Mischerkanäle können bei fortgeschrittener Programmierung als "virtuelle Kanäle" oder bei Verwendung mehrerer HF-Module (intern + extern) und S.Bus als echte Kanäle verwendet werden. Die Kanalreihenfolge ist eine Frage der persönlichen Vorliebe oder der Konvention, oder sie kann durch den Empfänger vorgegeben sein.
Die Quelle oder der Eingang für eine Mischung kann aus analogen Eingängen wie den Knüppeln, Potis und Schiebereglern, den Kippschaltern oder Tastern, beliebigen definierten Logikschaltern, den Trimmschaltern, beliebigen definierten Kanälen, einer Kreiselachse, einem Trainerkanal, einem Timer, einem Telemetriesensor, einem Systemwert wie der Hauptfunkspannung oder der RTC-Batteriespannung oder einem "speziellen" Wert wie "Minimum", "Maximum" oder 0 gewählt werden.
In diesem Bereich kann die Quelle auch konditioniert werden, indem Gewichte/Raten und Offsets definiert und Kurven (z. B. Expo) hinzugefügt werden. Die Mischung kann einem Schalter und/oder Flugmodi unterworfen werden, und es kann eine Slow-Funktion hinzugefügt werden. (Beachten Sie, dass Verzögerungen in den Logikschaltern implementiert sind, da sie mit Schaltern verbunden sind). Der Mixer enthält kontextbezogene Hilfeinformationen, die sich dynamisch ändern, wenn die Mixeroptionen berührt werden. Die erste Zeile zeigt den Typ des verwendeten Mischers an, z.B. 'Aileron', 'Elevators' oder 'Free Mix' usw. Es können bis zu 120 Mischerlinien definiert werden.
Wenn Ihr Modell mit einem der Assistenten zur Modellerstellung in der Funktion "Modellauswahl" im Systemmenü erstellt wurde, werden die Basismixerlinien angezeigt, wenn Sie auf "Mixer" tippen.
Darüber hinaus können die gängigsten vordefinierten Mischungen sowie freie, vom Benutzer konfigurierbare Mischungen hinzugefügt werden.
Für jede Steuerung/Mischung gibt es eine Mischzeile und eine grafische Anzeige für diese Mischung. Um eine Mixerzeile zu bearbeiten, berühren Sie den Mixer und berühren Sie ihn erneut, um das Popup-Menü aufzurufen, und wählen Sie dann Bearbeiten. Weitere Optionen sind das Hinzufügen einer neuen Mischung, das Umschalten auf die Gruppierungsansicht "Ansicht pro Kanal" (in einem Abschnitt weiter unten beschrieben), das Verschieben der Mixerzeile nach oben oder unten, das Klonen einer Mischung oder das Löschen einer Mischung.
Bitte beachten Sie, dass inaktive Mischerlinien zur Unterstützung der Fehlersuche ausgegraut dargestellt werden.
Das Radio bittet um eine Bestätigung, bevor es einen Mix löscht, für den Fall, dass eine versehentliche Auswahl getroffen wurde.
Querruder-, Höhenruder-, Seitenruder-Mixer
Wir werden die Querruder als Beispiel verwenden, aber die Mischungen für Höhen- und Seitenruder sind sehr ähnlich.
Name
Querruder wurde als Standardname eingegeben, kann aber geändert werden.
Aktive Bedingung
Die standardmäßige aktive Bedingung ist "Immer ein", was für Querruder geeignet ist. Sie kann durch die Auswahl von Schalter- oder Tastenpositionen, Funktionsschaltern, Flugmodi, Logikschaltern, einem Systemereignis wie Gasabschaltung oder -haltung oder Trimmpositionen abhängig gemacht werden.
Flugmodi
Wenn Flugmodi definiert wurden, kann der Mix von einem oder mehreren Flugmodi abhängig gemacht werden. Klicken Sie auf 'Bearbeiten' und markieren Sie die Kästchen für die Flugmodi, in denen diese Mixerlinie aktiv sein muss.
Kurve
Eine Standardkurvenoption ist Expo, die standardmäßig einen Wert von 0 hat, was bedeutet, dass die Reaktion linear ist (d. h. keine Kurve). Ein positiver Wert macht die Reaktion um 0 herum weicher, während ein negativer Wert die Reaktion schärfer macht. Es kann auch eine beliebige zuvor definierte Kurve ausgewählt werden. Der Mischerausgang wird dann durch diese Kurve verändert. Alternativ kann auch eine neue Kurve hinzugefügt werden. Sie können mehr als eine Kurve angeben, jede mit einer Bedingung. Wenn mehr als eine Bedingung erfüllt ist, hat die in der Liste höher stehende Kurve Vorrang. Beachten Sie, dass die Kurve vor den Raten angewendet wird.
Rates
Es können mehrere Tarife definiert werden, die von einer Schalterstellung, einem Funktionsschalter, einem Logikschalter, einer Trimmposition oder einem Flugmodus abhängen. Für jede Rate wird eine Zeile hinzugefügt. Der Standardtarif (d.h. die erste Tarifzeile) ist aktiv, wenn keiner der anderen Tarife aktiv ist. Auf der linken Seite der definierten Tarife befindet sich ein kleines Kreuz innerhalb eines Pfeils, mit dem Sie eine Tarifzeile löschen können. Im obigen Beispiel wurden am Schalter SB drei Tarife eingerichtet.
Differenzierung
Bei den Querrudern wird die Differenzierung (typischerweise mehr Querruderausschlag nach oben als nach unten) verwendet, um ungünstiges Gieren zu reduzieren und die Kurvenflug-/Handlingseigenschaften zu verbessern. Ein positiver Wert führt dazu, dass die Querruder einen geringeren Abwärtsweg haben, wie in der obigen Grafik zu sehen ist. (Voreinstellung = 0. Bereich -100 bis +100). On Elevator Differential kann für Flugzeuge verwendet werden, die weniger Höhenruder nach unten als nach oben benötigen, typischerweise in Rennsituationen. Beachten Sie, dass der Parameter Differential nur vorhanden ist, wenn Sie mehr als einen Querruderkanal haben.
Anzahl der Kanäle
Die Anzahl der Kanäle bestimmt, wie viele Ausgangskanäle zugewiesen werden. In diesem Beispiel wurden im Assistenten zur Modellerstellung zwei Querruder konfiguriert.
Ausgang1, Ausgang2
Der Assistent für die Modellerstellung hat die Kanäle 1 und 2 den Querrudern zugewiesen, da die Standard-Kanalreihenfolge im Menü "System - Knüppel" auf AETR, d. h. Querruder, Höhenruder, Gas, Seitenruder, eingestellt war. Die Standardeinstellung kann bei Bedarf geändert werden, aber es muss darauf geachtet werden, dass eine Änderung hier keine anderen Auswirkungen hat. Beachten Sie, dass Sie durch langes Drücken von [ENTER] auf dem ausgewählten Ausgangskanal direkt zu dieser Seite in den Ausgängen gelangen.
Drosselklappenmischer
Der Throttle-Mixer verfügt über Parameter zur Steuerung von Throttle Cut und Throttle Hold. Throttle Cut verfügt über eine Sicherheitsverriegelung des Drosseleingangs, während Throttle Hold eine einfache ON/OFF-Funktion hat.
Eingang
Hier kann die Quelle für den Gashebel-Mix ausgewählt werden. Standardmäßig ist dies der Gashebel, kann aber auf einen Analog-, Schalter-, Trimm-, Kanal-, Kreiselachsen-, Trainerkanal-, Timer- oder Sonderwert geändert werden.
Drosselklappenabschaltung
Throttle Cut verfügt über eine Drosseleingangs-Sicherheitsverriegelung, die sicherstellt, dass der Motor oder die Drosselklappe nur aus einer niedrigen Drosselklappenstellung heraus startet.
In Kombination mit der Low Position Trim (siehe unten) kann sie zur Steuerung der Gas- und Leerlaufeinstellungen bei glüh- oder gasbetriebenen Modellen verwendet werden.
Aktive Bedingung: Die aktive Bedingung kann aus Schalter- oder Tastenpositionen, Funktionsschaltern, Flugmodi, Logikschaltern oder Trimmstellungen gewählt werden.
Sticky: Wenn Sticky auf ON steht, wird der Ausgang des Gaskanals auf den Leerlauf-Ausgangswert (Standard -100%) umgeschaltet, sobald Throttle Cut aktiv wird. Wenn Sticky auf OFF steht, wird der Ausgang des Gaskanals erst dann auf den Leerlauf-Ausgangswert (Standard -100%) umgeschaltet, wenn der Gasknüppel unter den Triggerwert (Standard -85%) fällt, sobald Throttle Cut aktiv wird.
Triggerwert: Der Triggerwert bestimmt den Wert, bei dessen Unterschreitung der Drosseleingang die Drosselklappensicherheitsverriegelung auslöst. Sobald die Drosselklappenunterbrechung inaktiv wird, verlässt der Ausgang des Drosselkanals aus Sicherheitsgründen nur dann den Leerlaufausgangswert, wenn der Drosseleingang unter dem Triggerwert liegt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Motor nur bei einem niedrigen Drosseleingangswert anläuft.
Drosselklappe halten
Throttle Hold bietet eine einfache Funktion zum Halten des Gaspedals ohne die Sicherheitsverriegelung des Gaspedaleingangs wie bei Throttle Cut oben.
Aktive Bedingung: Die aktive Bedingung kann aus Schalter- oder Tastenpositionen, Funktionsschaltern, Flugmodi, Logikschaltern oder Trimmstellungen gewählt werden.
Wert: Sobald die Drosselklappenfunktion aktiv wird, wird der eingestellte Wert auf dem Drosselklappenkanal ausgegeben. Bei elektrisch betriebenen Modellen ist der Wert für die Drosselklappe normalerweise (-100%).
Flugmodi
Wenn Flugmodi definiert wurden, kann die Mischung von einem oder mehreren Flugmodi abhängig gemacht werden. Klicken Sie auf "Bearbeiten" und markieren Sie die Kästchen für die Flugmodi, in denen diese Mixerlinie aktiv sein muss.
Kurve
Es kann eine Kurve definiert werden, um den Ausgang des Drosselkanals zu verändern. Es kann auch eine zuvor definierte Kurve ausgewählt werden.
Raten
Es können mehrere Tarife definiert werden, die von einer Schalterstellung, einem Funktionsschalter, einem Logikschalter, einer Trimmposition oder einem Flugmodus abhängen. Für jede Rate wird eine Zeile hinzugefügt. Der Standardtarif (d.h. die erste Tarifzeile) ist aktiv, wenn keiner der anderen Tarife aktiv ist. Auf der linken Seite der definierten Tarife befindet sich ein kleines Kreuz innerhalb eines Pfeils, mit dem Sie eine Tarifzeile löschen können. Im obigen Beispiel wurden am Schalter SB drei Tarife eingerichtet.
Trimmung für niedrige Position
Bei Glüh- und Gasmotoren wird die Low Position Trim zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl verwendet. Die Leerlaufdrehzahl kann je nach Wetterlage usw. variieren, daher ist es wichtig, eine Möglichkeit zu haben, die Leerlaufdrehzahl anzupassen, ohne die Vollgasposition zu beeinflussen. Wenn die 'Low position trim' aktiviert ist, geht der Gaskanal auf eine Leerlaufposition von -75%, wenn der Gasknüppel in der unteren Position steht (siehe die Kanalanzeige unten im Screenshot oben). Mit dem Drosselklappen-Trimmhebel kann dann die Leerlaufdrehzahl zwischen -100% und -50% eingestellt werden. Throttle Cut kann dann konfiguriert werden, um den Motor mit einem Schalter abzuschalten.
Option Ansicht pro Kanal (Mischergruppierung)
Bei komplexen Mischungen kann es schwierig sein, die Auswirkungen anderer Mischerlinien auf einen bestimmten Kanal zu erkennen. Die Option "Ansicht pro Kanal" ist besonders nützlich bei der Fehlersuche in Ihren Mischungen, da alle Mischungen, die sich auf den ausgewählten Kanal auswirken, in Gruppen zusammengefasst werden.
Um die Auswirkungen aller Mischungen auf den Aufzugskanal zu sehen, tippen Sie auf die Aufzugsmischung und wählen Sie "Ansicht pro Kanal" aus dem Popup-Dialog.
Mit diesem "Ansicht pro Kanal"-Layout lässt sich der Beitrag der verschiedenen Mischungen, die einen Kanal beeinflussen, leicht erkennen, da der Wert jeder Mischlinie sowohl grafisch als auch numerisch angezeigt wird.
Verwalten der Anzeige "Ansicht pro Kanal"
a) Wechseln zwischen Kanälen in der "Ansicht pro Kanal" '
Wenn Sie auf die Zusammenfassungszeile (oben hervorgehoben) klicken, werden die Submixerzeilen des Kanals ausgeblendet.
b) Zurückschalten zur Tabellenansicht
Wenn Sie stattdessen auf eine Sub-Mixer-Zeile klicken, z. B. auf die oben hervorgehobene Zeile, öffnet sich ein Popup-Dialog, in dem Sie die Mixer-Zeile bearbeiten, in die Tabellenansicht wechseln oder die Mixer-Zeile löschen können.
Vordefinierte Mischungen
Flugzeugbibliothek
Freier Mix
Die Mixer-Funktion lässt sich am besten anhand eines freien Mixes beschreiben, den wir zur Veranschaulichung zu den obigen Mixen hinzufügen. Tippen Sie auf eine beliebige Mixer-Linie und wählen Sie "Mix hinzufügen" aus dem Popup-Menü, um eine neue Mixer-Linie hinzuzufügen.
Wählen Sie Free Mix aus der Liste der verfügbaren vordefinierten Mischungen in der Mixer-Bibliothek.
Next the position for the new mixer line must be chosen.
Tippen Sie auf "Free Mix", um das Untermenü "Bearbeiten" aufzurufen.
Wählen Sie "Bearbeiten", um einen neuen Bildschirm mit den detaillierten Parametern für den "Free Mix" zu öffnen. Die grafische Anzeige auf der rechten Seite zeigt den Mischerausgang und die Auswirkungen der vorgenommenen Einstellungsänderungen an.
Name
Es kann ein beschreibender Name für den Free Mix eingegeben werden.
Aktive Bedingung
Die aktive Bedingung ist standardmäßig "Immer ein". Sie kann durch die Auswahl von Schalter- oder Tastenpositionen, Funktionsschaltern, Flugmodi, Logikschaltern, einem Systemereignis wie z. B. Gas wegnehmen oder halten oder Trimmpositionen abhängig gemacht werden.
Flugmodi
Wenn Flugmodi definiert wurden, kann die Mischung von einem oder mehreren Flugmodi abhängig gemacht werden. Klicken Sie auf "Bearbeiten" und markieren Sie die Kästchen für die Flugmodi, in denen diese Mixerlinie aktiv sein muss.
Quelle
Die Quelle oder der Eingang für diesen Mix kann ausgewählt werden:
a) analoge Eingänge wie Knüppel, Potis und Schieberegler
b) die Kippschalter oder Tasten
c) beliebig definierte Logikschalter
d) die Trimmschalter
e) alle festgelegten Kanäle
f) Kreiselachse
g) Trainer-Kanal
h) Zeitschaltuhr
i) Telemetrie-Sensor
j) Systemwert (z. B. Hauptfunkspannung oder RTC-Batteriespannung)
k) "besonderer" Wert, d. h. Minimum, Maximum oder 0
Die Mixerlinie nimmt den Wert der Quelle zu jedem Zeitpunkt als Eingang.
Funktionstyp
Der Funktionstyp legt fest, wie die aktuelle Mixerzeile mit den anderen auf demselben Kanal interagiert. Es gibt drei Funktionstypen:
Hinzufügen
Der Ausgang dieser Mischerleitung wird zu allen anderen Mischerleitungen desselben Ausgangskanals addiert. Bitte beachten Sie, dass die Additionslinien in beliebiger Reihenfolge sein können (A+B+C = C+B+A).
Multiplizieren
Der Ausgang dieser Mixerlinie wird mit dem Ergebnis anderer Mixerlinien über ihr auf demselben Ausgangskanal multipliziert.
Ersetzen
Das Ergebnis dieser Mixerlinie ersetzt das Ergebnis aller anderen Mixerlinien auf demselben Ausgangskanal.
Schloss'
Ein Kanal, der "gesperrt" ist, wird niemals durch einen anderen Mix verändert, solange die gesperrte Mixerlinie aktiv ist. Die Kombination dieser Operationen ermöglicht die Erstellung komplexer mathematischer Operationen.
Die Kombination dieser Operationen ermöglicht die Erstellung komplexer mathematischer Operationen.
Kurve
Kurven werden vor der Gewichtung angewendet.
Eine Standardkurvenoption ist Expo, die standardmäßig einen Wert von 0 hat, was bedeutet, dass die Reaktion linear ist (d. h. keine Kurve). Ein positiver Wert macht die Reaktion um 0 herum weicher, während ein negativer Wert die Reaktion schärfer macht.
Es kann auch eine beliebige zuvor definierte Kurve ausgewählt werden. Der Mischerausgang wird dann durch diese Kurve verändert. Alternativ kann auch eine neue Kurve hinzugefügt werden.
Bei der Freien Mischung und einigen anderen Mischungen können Sie mehr als eine Kurve angeben, jede mit einer Bedingung. Wenn mehr als eine Bedingung erfüllt ist, hat die in der Liste höher stehende Kurve Vorrang.
Offset
Offset verschiebt den Mischerausgang um den hier eingegebenen Offset-Wert nach oben oder unten.
Negative Werte sind zulässig.
Gewicht aufwärts
Der Mischerausgang in positiver Richtung wird um den hier eingegebenen Gewichtswert skaliert. Negative Werte sind erlaubt.
Gewicht unten
Analog dazu wird der Mischerausgang in negativer Richtung um den hier eingegebenen Gewichtswert skaliert.
Langsam auf/ab
Die Reaktion des Ausgangs kann in Bezug auf die Eingangsänderung verlangsamt werden. Slow kann z.B. verwendet werden, um Einfahrvorgänge zu verlangsamen, die von einem normalen Proportional-Servo betätigt werden.
Der Wert ist die Zeit in Sekunden, die der Ausgang benötigt, um den Bereich von -100 bis +100% abzudecken.
Anzahl der Kanäle
Die Anzahl der Kanäle bestimmt, wie viele Ausgangskanäle zugewiesen werden.
Umkehrung
Der Ausgang dieser Mischerlinie kann durch Aktivieren dieser Option umgekehrt oder invertiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Servoumkehrung unter Ausgänge vorgenommen werden sollte. Diese Option dient dazu, die Logik des Mischers richtig einzustellen.
Ausgang
Ein beliebiger Kanal kann ausgewählt werden, um den Ausgang dieser Mischerlinie zu empfangen. Wenn die Anzahl der Kanäle oben größer als eins ist, muss für jeden Ausgang ein Kanal konfiguriert werden.
Var
Der VAR-Mix ordnet einem Kanal einen Wert (oder eine Quelle) zu. Es können mehrere Gewichte angegeben werden, die jeweils mit einer Bedingung wie einem Flugmodus, einem Logikschalter oder einer Schalterstellung verbunden sind.
Trim
Mit dem Trimm-Mix verhält sich ein Regler wie eine Trimmung. Er verfügt über getrennte Aufwärts- und Abwärtsquellen und hat die gleichen Trimm-Modi wie normale Trimmungen.
Querruder, Höhenruder, Seitenruder
Bitte beachten Sie die ausführliche Beschreibung der Querruder, Höhenruder und Seitenruder oben.
Klappen
Der Klappen-Mix mischt ein Eingangssignal auf einen oder mehrere Kanäle mit individuellen Gewichten. Er bietet auch Optionen zum Verlangsamen und Verringern.
Drossel
Die Drosselmischung dient der Motorsteuerung und umfasst die Optionen Drosselabschaltung und Drosselhalt. Bitte beachten Sie die ausführliche Diskussion über den Drossel-Mix oben.
Querruder zu Klappe
Diese Mischung wird häufig bei Segelflugzeugen verwendet, damit sich die Wölbklappen zusammen mit den Querrudern bewegen, um die Querruderreaktion des Modells zu erhöhen.
Querruder zu Seitenruder
Eine der am häufigsten verwendeten Mischungen für Segelflugzeuge, um dem Modell zu helfen, besser koordinierte Kurven zu fliegen.
Luftbremse
Die Airbrake-Mischung ist ähnlich wie die Butterfly-Mischung unten, außer dass sie durch eine aktive EIN-AUS-Bedingung gesteuert wird.
Schmetterling
Die Schmetterlings- oder Krähenbremse wird verwendet, um die Sinkgeschwindigkeit eines Flugzeugs zu steuern. Die Querruder werden so eingestellt, dass sie nur geringfügig nach oben fahren, während die Klappen stark nach unten gehen. Diese Kombination erzeugt einen hohen Luftwiderstand und ist sehr effektiv beim Bremsen und daher ideal für die Steuerung des Landeanflugs. Die Eingabe erfolgt normalerweise über einen Schieberegler (oder den Gasknüppel bei einem Segelflugzeug).
Auch das Höhenruder muss kompensiert werden, um zu verhindern, dass sich das Flugzeug aufbläht, wenn es in die Höhe geht.
Camber
Die Wölbungsmischung hat die gleiche Funktion wie die Butterfly-Mischung, wird aber in der Regel verwendet, um die Wölbung an den Flügelflächen zu erhöhen.
Klappe zu Höhenruder
Die Mischung aus Wölbklappe und Höhenruder ist nützlich für die Wölbklappen-/Sturz-/Krähenkompensation, wenn eine eigene Kompensationskurve erforderlich ist.
Höhenruder zum Camber
Diese auch als Snap Flap bezeichnete Mischung fügt dem Flügel beim Aufziehen des Höhenruders eine Wölbung hinzu. Dadurch kann der Flügel effizienter Auftrieb erzeugen, wenn das Flugzeug einen Pitch-Befehl erhält.
Seitenruder zu Querruder
Diese Mischung wird verwendet, um das durch das Seitenruder verursachte Gieren im Messerflug auszugleichen.
Seitenruder zum Höhenruder
Diese Mischung kann dazu beitragen, den Messerflug zu verbessern, wenn es Probleme mit der Kupplung gibt.
Snap roll
Die Snap-Rolle ist ein automatisches Rotationsmanöver in einem überzogenen Zustand. Beim Snap Roll wird ein Flügel abgewürgt, während der andere um die Rollachse beschleunigt wird. Dies führt zu einer plötzlichen Rollbeschleunigung, die Sie nicht einfach durch die Eingabe von Querruder erreichen können. Um diesen Zustand in einem Modell zu erreichen, müssen mehrere Eingaben gemacht werden, einschließlich Höhenruder, Seitenruder und Querruder. Sie können zum Beispiel einen "Inside Left Snap" ausführen, indem Sie den Mix so programmieren, dass Sie 1 bis 2 Sekunden lang gleichzeitig Höhen-, Seiten- und Querruder nach links geben. Erholen Sie sich von dem Manöver, indem Sie die Steuerknüppel neutralisieren und sofort rechtes Seitenruder hinzufügen, um den Kursverlust zu korrigieren.
Drossel auf Höhenruder
Diese Mischung ermöglicht einen Höhenruderausgleich für Flugzeuge, die bei einer Gasänderung die Neigung ändern.
Drossel zum Ruder
Diese Mischung hilft dem Flugzeug, gerade zu fliegen, wenn es Vollgas gibt; sie wird im Allgemeinen benötigt, wenn man eine vertikale Aufwärtslinie fliegt.
Test mix
Diese Mischung eignet sich hervorragend zum Testen von Servos im Wasser. Sie enthält eine Bereichseinstellung, sowie Slow Up und Slow Down.
Offset
Der Offset-Mix wird verwendet, um einen festen Wert zum Mischer hinzuzufügen, wenn ein Offset erforderlich ist. Eine häufige Anwendung sind Klappen, bei denen das Servohorn in eine Richtung versetzt wird, um den Klappenweg nach unten zu maximieren. Dies führt dazu, dass sich die Klappen bei Servoneutralstellung auf halbem Weg nach unten befinden. Die Offset-Mischung kann dann verwendet werden, um die Klappen in die "Oberflächen-Neutralstellung" zu bringen, wenn der Ausgang des Klappenmischers Null ist.
Segelflugzeug-Bibliothek
Freie Mix
Bitte beachten Sie die Beschreibung des Free Mix im Abschnitt Flugzeugbibliothek weiter oben.
Var
Der Var-Mix ordnet einem Kanal einen Wert (oder eine Quelle) zu. Es können mehrere Gewichte angegeben werden, die jeweils mit einer Bedingung wie einem Flugmodus, einem Logikschalter oder einer Schalterstellung verbunden sind.
Trimm
Mit dem Trimm-Mix verhält sich ein Regler wie eine Trimmung. Er verfügt über getrennte Aufwärts- und Abwärtsquellen und hat die gleichen Trimm-Modi wie normale Trimmungen.
Querruder, Höhenruder, Seitenruder
Bitte beachten Sie die ausführliche Beschreibung des Querruder-, Höhenruder- und Seitenrudermischers oben.
Klappen
Der Flaps-Mix mischt ein Eingangssignal auf einen oder mehrere Kanäle mit individuellen Gewichten. Er bietet auch Optionen zum Verlangsamen und Verringern.
'Drosselklappe
Die Drosselmischung dient der Motorsteuerung und umfasst die Optionen Drosselabschaltung und Drosselhalt. Bitte beachten Sie die ausführliche Diskussion über den Drossel-Mix oben.
Querruder auf Klappe
Diese Mischung wird häufig bei Segelflugzeugen verwendet, damit sich die Wölbklappen zusammen mit den Querrudern bewegen, um die Querruderreaktion des Modells zu erhöhen.
Querruder zum Seitenruder
Eine der am häufigsten verwendeten Mischungen für Segelflugzeuge, um dem Modell zu helfen, besser koordinierte Kurven zu fliegen.
Luftbremse
Die Luftbremse-Mischung ist ähnlich wie die Butterfly-Mischung unten, außer dass sie durch eine aktive EIN-AUS-Bedingung gesteuert wird.
Butterfly
Die butterfly- oder crow wird verwendet, um die Sinkgeschwindigkeit eines Flugzeugs zu steuern. Die Querruder werden so eingestellt, dass sie nur geringfügig nach oben fahren, während die Klappen stark nach unten gehen. Diese Kombination erzeugt einen hohen Luftwiderstand und ist sehr effektiv beim Bremsen und daher ideal für die Steuerung des Landeanflugs. Die Eingabe erfolgt normalerweise über einen Schieberegler (oder den Drosselknüppel bei einem Segelflugzeug).
Auch das Höhenruder muss kompensiert werden, um zu verhindern, dass sich das Flugzeug beim butterfly aufbläht.
Camber
Die Camber-Mischung hat die gleiche Funktion wie die Butterfly-Mischung, wird aber in der Regel verwendet, um die Flügeloberflächen etwas zu wölben, um den Auftrieb zu erhöhen.
Klappe zum Höhenruder
Der Flap-to-Elevator-Mix ist nützlich für die Klappe/Camber/Butterfly-Kompensation, wenn eine benutzerdefinierte Kompensationskurve erforderlich ist.
Höhenruder zum Camber
Diese auch als Snap Flap bezeichnete Mischung fügt dem Flügel beim Aufziehen des Höhenruders eine Wölbung hinzu. Dadurch kann der Flügel effizienter Auftrieb erzeugen, wenn das Flugzeug einen Pitch-Befehl erhält.
Seitenruder zu Querruder
Diese Mischung kann verwendet werden, um ruderbedingtes Gieren auszugleichen.
Seitenruder zum Höhenruder
Diese Mischung kann bei Kopplungsproblemen helfen. Sie kann auch zum Hinzufügen einer V-Tail-Differenzialfunktion verwendet werden.
Drossel auf Höhenruder
Diese Mischung ermöglicht einen Höhenruderausgleich für Flugzeuge, die bei einer Gasänderung die Neigung ändern.
Drossel zum Ruder
Diese Mischung hilft dem Flugzeug, gerade zu fliegen, wenn es Vollgas gibt; sie wird im Allgemeinen benötigt, wenn man eine vertikale Aufwärtslinie fliegt.
Testmischung
Diese Mischung eignet sich hervorragend zum Testen von Servos im Wasser. Sie enthält eine Bereichseinstellung, sowie Slow Up und Slow Down.
Offset
Der Offset-Mix wird verwendet, um einen festen Wert zum Mischer hinzuzufügen, wenn ein Offset erforderlich ist. Eine häufige Anwendung sind Klappen, bei denen das Servohorn in eine Richtung versetzt wird, um den Klappenweg nach unten zu maximieren. Dies führt dazu, dass sich die Klappen bei Servoneutralstellung auf halbem Weg nach unten befinden. Die Offset-Mischung kann dann verwendet werden, um die Klappen in die "Oberflächen-Neutralstellung" zu bringen, wenn der Ausgang des Klappenmischers Null ist.
Hubschrauber-Bibliothek
Free Mix
Bitte beachten Sie die Free Mix-Beschreibung unter dem Abschnitt "Airplane Library" oben.
Var
Der Var-Mix ordnet einem Kanal einen Wert (oder eine Quelle) zu. Es können mehrere Gewichte angegeben werden, die jeweils mit einer Bedingung wie einem Flugmodus, einem Logikschalter oder einer Schalterstellung verbunden sind.
Trimm
Mit dem Trimm-Mix verhält sich ein Regler wie eine Trimmung. Er verfügt über getrennte Aufwärts- und Abwärtsquellen und hat die gleichen Trimm-Modi wie normale Trimmungen.
Querruder, Höhenruder, Seitenruder
Bitte beachten Sie die ausführliche Beschreibung der Querruder-, Höhenruder- und Seitenrudermischung oben.
Nicken
Der Nicken-Mix mischt die Pitch-Steuerung (standardmäßig Drosselknüppel) mit dem Pitch-Kanal, der normalerweise Kanal 6 ist. Er steuert das Collective.
Flugmodus
Diese Mischung wird verwendet, um dem FBL-Controller am Heli einen Flugmodus zuzuweisen. Es kann Normal/Idle Up 1/Idle Up 2 oder z.B. Beginner/Sport/3D sein.
Drossel
Die Drosselmischung dient der Motorsteuerung und umfasst die Optionen Drosselabschaltung und Drosselhalt. Bitte beachten Sie die ausführliche Diskussion über den Drossel-Mix oben.
Gyro
Diese Mischung wird verwendet, um dem FBL-Regler Verstärkungseinstellungen zu liefern, die z. B. flugmodusabhängig sein können. Der Kreiselkanal ist häufig Kanal 5.
Nicken zum Seitenruder
Damit wird dem Ruderkanal Nicken beigemischt.
Test mix
Diese Mischung eignet sich hervorragend zum Testen von Servos im Wasser. Sie enthält eine Bereichseinstellung, sowie Slow Up und Slow Down.
Offset
Der Offset-Mix wird verwendet, um dem Mixer einen festen Wert hinzuzufügen, wenn ein Offset erforderlich ist.
Multirotor-Bibliothek
Freie Mischung
Bitte beachten Sie die Beschreibung des Free Mix im Abschnitt Flugzeugbibliothek weiter oben.
Var
Der VAR-Mix ordnet einem Kanal einen Wert (oder eine Quelle) zu. Es können mehrere Gewichte angegeben werden, die jeweils mit einer Bedingung wie einem Flugmodus, einem Logikschalter oder einer Schalterstellung verbunden sind
Rollen, Nicken, Gieren
Diese Mischungen sind ähnlich wie die Querruder-, Höhenruder- und Seitenrudermischungen. Bitte beachten Sie die obige Beschreibung der Querruder-, Höhenruder- und Seitenrudermischung.
Flugmodus
Diese Mischung wird verwendet, um dem FBL-Controller am Heli einen Flugmodus zuzuweisen. Es kann Normal/Idle Up 1/Idle Up 2 oder z.B. Beginner/Sport/3D sein.
Drosselklappen
Die Drosselklappenmischung dient der Motorsteuerung und umfasst die Optionen Drosselklappenabschaltung und Drosselklappenhaltung. Bitte beachten Sie die ausführliche Diskussion über die Drosselklappenmischung oben.
Testmischung
Diese Mischung eignet sich hervorragend zum Testen von Servos im Wasser. Sie enthält eine Bereichseinstellung, sowie Slow Up und Slow Down.
Offset
Der Offset-Mix wird verwendet, um dem Mixer einen festen Wert hinzuzufügen, wenn ein Offset erforderlich ist.
Ausgänge
Der Bereich Ausgänge ist die Schnittstelle zwischen der "Logik" des Setups und der realen Welt mit Servos, Gestängen und Steuerflächen sowie Aktoren und Gebern. Im Mixer haben wir festgelegt, was unsere verschiedenen Steuerungen tun sollen. In diesem Abschnitt können diese rein logischen Ausgänge an die mechanischen Eigenschaften des Modells angepasst werden. Hier konfigurieren wir die minimalen und maximalen Auslenkungen, die Servo- oder Kanalumkehrung und passen den Servo- oder Kanalmittelpunkt mit der PPM-Mittelpunktsanpassung an oder fügen mit Subtrim einen Offset hinzu. Wir können auch eine Kurve definieren, um Probleme mit dem realen Ansprechverhalten zu korrigieren. So kann beispielsweise eine Kurve verwendet werden, um sicherzustellen, dass linke und rechte Klappen genau nachgeführt werden. Die verschiedenen Kanäle sind Ausgänge, z. B. entspricht CH1 dem Servostecker Nr. 1 an Ihrem Empfänger (mit den Standardprotokolleinstellungen).
Der Bildschirm "Ausgänge" zeigt für jeden Kanal zwei Balkendiagramme an. Der untere (grüne) Balken zeigt den Wert des Mischers für den Kanal an, während der obere (orange) Balken den tatsächlichen Wert (in % und μS) des Ausgangs nach der Ausgangsverarbeitung anzeigt, der an den Empfänger gesendet wird. Im obigen Beispiel sehen Sie, dass sowohl der Mixer- als auch der Ausgangswert für CH4 Throttle bei 100 % liegen.
Die Kanäle, die nicht an das HF-Modul ausgegeben werden, werden mit einem dunkleren Hintergrund dargestellt. Im obigen Beispiel werden alle acht Kanäle übertragen, so dass sie einen helleren grauen Hintergrund haben.
Hinweis: Für einen schnellen Zugriff auf diesen Monitorbildschirm können Sie durch langes Drücken der Eingabetaste aus den Bildschirmen "Mischer" und "Flugmodi" zu den "Ausgängen" springen.
Einrichtung der Ausgänge
Tippen Sie auf den zu bearbeitenden oder zu überprüfenden Ausgangskanal.
Kanalvorschau
Am oberen Rand des Bildschirms "Outputs Setup" wird eine Kanalvorschau angezeigt. Der Mixerwert wird in Grün angezeigt, während der Kanalausgangswert in Orange angezeigt wird (Standardthema). Eine kleine weiße Markierung kennzeichnet den 100%-Punkt.
Name
Der Name kann bearbeitet werden.
Invertieren
Invertiert den Kanalausgang, typischerweise um die Servorichtung umzukehren.
Min/Max
Die Min- und Max-Einstellungen für den Kanal sind "harte" Grenzwerte, d. h. sie können nicht überschrieben werden. Sie sollten so eingestellt werden, dass eine mechanische Bindung vermieden wird. Beachten Sie, dass sie als Verstärkungs- oder "Endpunkt"-Einstellungen dienen, d.h. eine Verringerung dieser Grenzwerte reduziert den Wurf und führt nicht zum Clipping.
Beachten Sie, dass die Grenzen standardmäßig bei +/- 100,0 % liegen, aber hier auf +/- 150,0 % erhöht werden können.
Warnung: Bei Verwendung eines Redundanzsystems mit SBUS sind Servobewegungen über etwa +/- 125% nicht möglich. Wenn der Hauptempfänger, der die PWM-Ausgänge ansteuert, mehr als 125 % verwendet und in den Failsafe-Modus wechselt, sind die dann von einem redundanten Empfänger über SBUS empfangenen Servopositionen auf 125 % begrenzt. Wenn ein Ausgang des Hauptempfängers mehr als 125 % beträgt, wird der Ausgang beim Umschalten auf den redundanten Empfänger auf 125 % geändert.
Zenter/Subtrimmen
Wird verwendet, um einen Versatz am Ausgang einzugeben, typischerweise verwendet, um einen Servoarm zu zentrieren. Beachten Sie, dass die Endpunkte nicht betroffen sind.
Warnung: Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Subtrim zu verwenden, um große Offsets hinzuzufügen - es wird eine große Menge an Differentialen in die Servoreaktion einbauen. Der richtige Weg ist, einen Offset-Mix hinzuzufügen.
PWM-Mitte
Dies ist ähnlich wie Subtrim, mit dem Unterschied, dass eine hier vorgenommene Einstellung das gesamte Bewegungsband des Servos (einschließlich der harten Grenzen) verschiebt. Diese Einstellung ist auf dem Kanalmonitor nicht sichtbar, da sie effektiv im Servo vorgenommen wird. Der Vorteil der Verwendung von PWM Center zur mechanischen Zentrierung der Steuerfläche ist, dass die Zentrierfunktion von der Trimmfunktion getrennt wird.
Kurve
Ermöglicht die Auswahl einer Expo-Kurve oder einer benutzerdefinierten Kurve zur Konditionierung der Ausgabe. Das Popup-Fenster ermöglicht es Ihnen, entweder eine vorhandene Kurve auszuwählen oder eine neue Kurve hinzuzufügen. Nach der Konfiguration der Kurve wird eine Schaltfläche Bearbeiten hinzugefügt, mit der Sie die Kurve einfach bearbeiten können.
Kurven sind ein schnellerer und flexiblerer Weg, um die Mitte und die Min/Max-Grenzen der Ausgänge zu konfigurieren, und Sie erhalten eine schöne Grafik. Verwenden Sie eine 3-Punkt-Kurve für die meisten Ausgänge, aber verwenden Sie eine 5-Punkt-Kurve für Dinge wie das zweite Querruder und die Wölbklappe, damit Sie den Weg an 5 Punkten synchronisieren können. Bei Verwendung einer Kurve empfiehlt es sich, Min, Max und Subtrim auf den Werten -100, 100 bzw. 0 zu belassen (bzw. -150, 150 und 0 bei Verwendung erweiterter Limits).
Langsam auf/ab
Die Reaktion des Ausgangs kann in Bezug auf die Eingangsänderung verlangsamt werden. Slow kann zum Beispiel verwendet werden, um Einfahrvorgänge zu verlangsamen, die von einem normalen Proportional-Servo betätigt werden. Der Wert ist die Zeit in Sekunden, die der Ausgang benötigt, um den Bereich von -100 bis +100% abzudecken.
Delay
Bitte beachten Sie, dass unter Logik-Schalter eine Verzögerungsfunktion zur Verfügung steht.
Zeitschaltuhren
Es gibt 3 voll programmierbare Timer, die entweder aufwärts oder abwärts zählen können.
Durch Berühren einer beliebigen Zeitleiste wird ein Popup-Fenster mit Optionen zum Zurücksetzen oder Bearbeiten dieser Zeitleiste, zum Hinzufügen einer neuen Zeitleiste oder zum Verschieben oder Kopieren/Einfügen der Zeitleiste angezeigt.
Name
Ermöglicht die Benennung der Zeitschaltuhr.
Modus
Der Timer kann aufwärts oder abwärts zählen.
Alarm/Startwert
Wenn der Timer auf Hochzählen eingestellt wurde, legt der Parameter Startwert den Alarmwert fest, bei dem der Timer die konfigurierten Alarme auslöst.
Wenn der Timer auf Rückwärtszählen eingestellt wurde, legt der Parameter Alarmwert den Startwert fest, ab dem der Timer rückwärts zählt. Wenn er Null erreicht, werden die konfigurierten Alarme ausgelöst.
Ton
Diese Einstellung legt fest, ob die Countdown-Warnung stummgeschaltet, ein Signalton oder ein gesprochener Wert ist. Bei Tonmodus = Piepton ertönt ein längerer Piepton, wenn der Timer abgelaufen ist.
Haptik
Aktiviert haptisches Feedback, um zu signalisieren, dass der Timer abgelaufen ist.
Countdown-Start
Der Timerwert, ab dem die Countdown-Warnungen beginnen.
Countdown-Schritt
Das Intervall, in dem Countdown-Warnungen ausgegeben werden.
Audiodatei nach Ablauf des Timers
Es kann eine Audiodatei ausgewählt werden, die nach Ablauf des Timers abgespielt wird.
Aktive Bedingung
Der Parameter für die aktive Bedingung, die bestimmt, wann der Timer läuft, hat die folgenden Optionen:
Immer ON
Immer On zählt die ganze Zeit.
Drosselklappen absolut
Der Timer läuft immer dann, wenn der Gasknüppel nicht auf Leerlauf steht.
Drosselklappen-Prozentsatz
Der Timer zählt als Prozentsatz des vollen Knüppelbereichs hoch/runter.
Drosselklappen-Trigger
Throttle Trigger startet den Timer, wenn der Gashebel das erste Mal bewegt wird.
Schalterstellungen
Der Timer kann auch durch eine Schalterstellung aktiviert werden.
Logikschalterstellungen
Der Timer kann auch über einen Logikschalter aktiviert werden.
Zurücksetzen
Die Zeitschaltuhr kann durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter oder Trimmschalterstellungen zurückgesetzt werden. Der Timer wird nicht im Reset gehalten, solange die Reset-Bedingung gültig ist.
Dauerhaft
Wenn Sie "Persistent" auf "On" setzen, wird der Timerwert gespeichert, wenn das Funkgerät ausgeschaltet oder das Modell gewechselt wird, und bei der nächsten Verwendung des Modells neu geladen.
Trimmungen
Im Abschnitt Trimmungen können Sie den Trimmbereich und die Trimmschrittgröße konfigurieren oder unabhängige Trimmungen für jeden der 4 Steuerknüppel konfigurieren. Außerdem können Sie hier Cross-Trimmungen konfigurieren.
Es gibt vier Sätze von Trimmeinstellungen, einen Satz für jeden Knüppel. So können Sie z. B. für jeden Flugmodus unabhängige Trimmungen für das Höhenruder einstellen, während die Trimmungen für Quer- und Seitenruder gemeinsam oder kombiniert bleiben.
Trimmbereich
Der Standard-Trimmbereich beträgt +/- 25%. Der Bereich kann so verändert werden, dass er den vollen Knüppelbereich von 100% abdeckt. Diese Option ist mit Vorsicht zu genießen, da ein zu langes Halten der Trimmklappen so viel Trimmung hinzufügen kann, dass das Modell nicht mehr fliegbar ist.
Trimmschritt
Mit dem Parameter Trimmschritt können Sie die Trimmung deaktivieren oder die Granularität der Trimmschritte konfigurieren, von Extrafein über Mittel bis Grob oder Exponential. Die Einstellung Exponential ergibt feine Schritte in der Nähe der Mitte und grobe Schritte weiter außen. Mit Benutzerdefiniert kann der Trimmschritt als Prozentsatz angegeben werden.
Unabhängige Trimmung pro Flugmodus
Wenn Sie Flugmodi verwenden, ermöglicht diese Einstellung, dass die jeweilige Trimmung für jeden Flugmodus unabhängig ist und nicht für alle Flugmodi gemeinsam gilt.
Kreuztrimmung
Für jede Knüppeltrimmung kann eine Kreuztrimmung eingerichtet werden, so dass Sie für jeden Knüppel festlegen können, welcher Trimmschalter verwendet werden soll.
RF-System
In diesem Abschnitt werden die Registrierungs-ID des Eigentümers sowie die internen und/oder externen RF-Module konfiguriert.
Registrierungs-ID des Eigentümers
Die Registrierungs-ID des Eigentümers ist eine 8-stellige ID, die einen eindeutigen Zufallscode enthält, der auf Wunsch geändert werden kann. Diese ID wird zur Eigentümerregistrierungs-ID, wenn ein Empfänger registriert wird (siehe unten). Geben Sie denselben Code in das Feld Eigentümer-ID Ihrer anderen Sender ein, mit denen Sie die Smart Share-Funktion nutzen möchten. Dies muss vor der Erstellung des Modells geschehen, für das Sie die Funktion nutzen möchten.
Internes Modul
Übersicht
Das interne RF-Modul V20 TW-ISRM ist ein fortschrittliches Design, das ein 2,4-GHz-Doppelfrequenz-Übertragungssystem mit vollständiger Telemetrieunterstützung verwendet. Es unterstützt 3 Übertragungsmodi: ACCESS, ACCST D16 und Twin 2.4GHz.
ACCESS-Modus
Im ACCESS-Modus arbeiten zwei 2,4G-HF-Bänder im Tandembetrieb mit einem ACCESS-Kontrollgerät. Es können bis zu drei 2,4G-Empfänger registriert und gepaart werden. Im ACCESS-Modus mit einer Kombination von 2,4G-Empfängern ist die Telemetrieverbindung gleichzeitig aktiv. Bitte beachten Sie, dass das 2,4G-Band 24 Kanäle unterstützt.
Es gibt eine neue ETHOS-Telemetrieempfänger-Quellenfunktion namens RX. RX zeigt die Nummer des aktiven Empfängers an, der Telemetriedaten sendet. RX ist eine verfügbare Zahl in der Telemetrie wie jeder andere Sensor für die Echtzeit-Datenanzeige, Logikschalter, Sonderfunktionen und Datenprotokollierung.
ACCST D16-Mode
V režimu ACCST D16 se TW-ISRM stává jediným vysílačem 2,4GHz.
TW-Modus (Twin)
Im TW-Modus befindet sich das TW-ISRM in einem Modus mit großer Reichweite und geringer Reaktionszeit und verwendet ein 2,4-GHz-Dual-Frequenz-Simultanübertragungssystem, das mit zwei Empfängern funktioniert. Dieser Modus unterstützt 24 Kanäle auf beiden Bändern.
Status
Das interne Modul kann ein- oder ausgeschaltet sein.
Typ
Übertragungsmodus des internen HF-Moduls. Das V20 arbeitet im 2,4-GHz-Band. Der Modus muss mit dem vom Empfänger unterstützten Typ übereinstimmen, andernfalls wird das Modell keine Verbindung herstellen! Überprüfen Sie nach der Änderung des Modus sorgfältig den Betrieb des Modells (insbesondere Failsafe!) und vergewissern Sie sich, dass alle Empfängerkanäle wie vorgesehen funktionieren.
Typ: ACCESS
ACCESS ändert die Art und Weise, wie Empfänger gepaart und mit dem Sender verbunden werden. Der Vorgang ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird der Empfänger bei dem Funkgerät oder den Funkgeräten, mit denen er verwendet werden soll, registriert. Die Registrierung muss nur einmal bei jeder Kopplung von Empfänger und Sender durchgeführt werden. Nach der Registrierung kann der Empfänger mit jedem Funkgerät, mit dem er registriert ist, drahtlos gepaart oder möglicherweise neu gepaart werden, ohne dass die F/S-Taste am Empfänger verwendet werden muss.
Nach Auswahl des ACCESS-Modus müssen die folgenden Parameter eingestellt werden:
Status
Aktivieren oder Deaktivieren des 2,4G RF-Moduls.
2,4GHz-Antenne
Wählen Sie die interne oder externe Antenne (am Anschluss ANT1). Obwohl das HF-Modul über einen eingebauten Schutz verfügt, ist es ratsam, sich zu vergewissern, dass eine externe Antenne installiert wurde, bevor Sie die Option "Externe Antenne" auswählen. Beachten Sie, dass die Auswahl der Antenne für jedes Modell separat erfolgt. Jedes Mal, wenn die Modellauswahl geändert wird, stellt ETHOS den Antennenmodus für dieses Modell ein.
Phase Eins: Registrierung
a) Starten Sie den Registrierungsvorgang, indem Sie [Registrieren] wählen. Es erscheint ein Meldungsfenster mit der Aufschrift "Waiting...." und einer wiederholten Sprachmeldung "Register".
b) Halten Sie die Bindungstaste gedrückt, schalten Sie den Empfänger ein und warten Sie, bis die roten und grünen LEDs aktiv werden. Die Meldung "Waiting..." ändert sich in "Receiver Connected", und das Feld Rx Name wird automatisch ausgefüllt.
c) In diesem Stadium können die Reg.-ID und die UID eingestellt werden:
- Reg.-ID: Die Registrierungs-ID ist auf Eigentümer- oder Senderebene. Dies sollte ein eindeutiger Code für Ihr V20 und die Sender sein, die mit Smart Share verwendet werden sollen. Sie ist standardmäßig auf den Wert in der oben am Anfang dieses Abschnitts beschriebenen Einstellung für die Registrierungs-ID des Eigentümers eingestellt, kann aber hier bearbeitet werden. Wenn zwei Funkgeräte die gleiche ID haben, können Sie Empfänger (mit der gleichen Empfängernummer für ein bestimmtes Modell) zwischen ihnen verschieben, indem Sie einfach den Einschaltvorgang verwenden.
- RX-Name: Der Name wird automatisch ausgefüllt, kann aber auf Wunsch geändert werden. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mehr als einen Empfänger verwenden und sich z.B. daran erinnern müssen, dass RX4R1 für Ch1–8 oder RX4R2 für Ch9–16 oder RX4R3 für Ch17–24 ist, wenn Sie später neu binden. Hier kann ein Name für den Empfänger eingegeben werden.
- Die UID wird verwendet, um zwischen mehreren gleichzeitig in einem Modell verwendeten Empfängern zu unterscheiden. Sie kann auf dem Standardwert 0 für einen einzelnen Empfänger belassen werden. Wenn mehr als ein Empfänger in demselben Modell verwendet werden soll, sollte die UID geändert werden, normalerweise 0 für Ch1–8, 1 für Ch9–16 und 2 für Ch17–24. Bitte beachten Sie, dass diese UID nicht vom Empfänger zurückgelesen werden kann, daher ist es ratsam, den Empfänger zu kennzeichnen.
d) Drücken Sie zum Abschluss auf [Registrieren]. Es erscheint ein Dialogfeld mit der Aufschrift "Registration ok". Drücken Sie [OK], um fortzufahren.
e) Schalten Sie den Empfänger aus. Zu diesem Zeitpunkt ist der Empfänger registriert, muss aber noch an den zu verwendenden Sender gebunden werden. Er ist nun bereit zum Binden.
Phase Zwei: Modell-ID, Kanalbereich, Bindung und Moduloptionen
Modell-ID
Wenn Sie ein neues Modell erstellen, wird die Modell-ID automatisch zugewiesen. Die Modell-ID muss eine eindeutige Nummer sein, da die Smart Match-Funktion sicherstellt, dass nur an die richtige Modell-ID gebunden wird. Diese Nummer wird beim Binden an den Empfänger gesendet, so dass dieser nur auf die Nummer antwortet, an die er gebunden wurde. Der Empfängerabgleich ist nach wie vor so wichtig wie vor ACCESS. Die Modell-ID kann manuell geändert werden. Beachten Sie auch, dass die Modell-ID geändert wird, wenn das Modell geklont wird.
Kanalbereich
Da ACCESS 24 Kanäle unterstützt, wählen Sie normalerweise Ch1–8, Ch1–16, Ch9–16 oder Ch17–24 für den einzurichtenden Empfänger. Beachten Sie, dass Kanal 1–16 die Standardeinstellung ist.
Die Wahl des Sendekanalbereichs wirkt sich auch auf die übertragenen Aktualisierungsraten aus. Acht Kanäle werden alle 7 ms übertragen. Bei Verwendung von mehr als 8 Kanälen sind die Kanalaktualisierungsraten wie folgt:
Kanalbereich | Aktualisierungsrate | Notizen |
1–24 | 21ms | Ch1–8, dann Ch9–16, dann Ch17–24 im Wechsel gesendet |
1–16 | 14ms | Ch1-8, Ch9–16, abwechselnd gesendet |
1–8 | 7ms | Ch1–8 |
Racemode | 4ms | Nur digitale Servos |
Rennmodus
Der Rennmodus bietet eine sehr geringe Latenzzeit von 4 ms für RS-Empfänger.
Wenn der Kanalbereich auf Ch1–8 eingestellt ist, ist es möglich, eine Quelle (z. B. einen Schalter) auszuwählen, die den Rennmodus aktiviert. Nachdem der RS-Empfänger gebunden wurde (siehe unten) und der Rennmodus aktiviert wurde, muss der RS-Empfänger erneut mit Strom versorgt werden, damit der Rennmodus wirksam wird.
Binden
Die Bindung eines Empfängers ermöglicht es, einen registrierten Empfänger an einen der Sender zu binden, mit denen er in Phase 1 registriert wurde, und er reagiert dann auf diesen Sender, bis er wieder an einen anderen Sender gebunden wird. Führen Sie unbedingt einen Reichweitentest durch, bevor Sie das Modell fliegen.
Achtung - sehr wichtig: Führen Sie den Bindevorgang nicht durch, wenn ein Elektromotor angeschlossen ist oder ein Verbrennungsmotor läuft.
- Schalten Sie den Empfänger aus.
- Bestätigen Sie, dass Sie sich im ACCESS-Modus befinden.
- Empfänger 1 [Binden]: Starten Sie den Bindevorgang durch Auswahl von [Binden]. Ein Sprachsignal wird alle paar Sekunden "Binden" ansagen, um zu bestätigen, dass Sie sich im Bindungsmodus befinden. Ein Popup zeigt "Waiting for receiver...." an.
- Schalten Sie den Empfänger ein, ohne die F/S-Bindungstaste zu berühren. Es erscheint die Meldung "Select device" und der Name des Empfängers, den Sie gerade eingeschaltet haben.
- Blättern Sie zu dem Namen des Empfängers und wählen Sie ihn aus. Es erscheint eine Meldung, die anzeigt, dass die Bindung erfolgreich war.
- Schalten Sie sowohl den Sender als auch den Empfänger aus.
- Schalten Sie erst den Sender und dann den Empfänger ein. Wenn die grüne LED am Empfänger leuchtet und die rote LED nicht leuchtet, ist der Empfänger mit dem Sender verbunden. Die Bindung zwischen Empfänger und Sendemodul muss nicht wiederholt werden, es sei denn, eines der beiden Module wird ausgetauscht.
Der Empfänger wird nur von dem Sender, an den er gebunden ist, gesteuert (ohne von anderen Sendern beeinflusst zu werden).
Für den ausgewählten Empfänger wird nun neben RX1 der Name angezeigt.
Der Empfänger ist nun einsatzbereit.
Wiederholen Sie den Vorgang für Empfänger 2 und 3, falls zutreffend.
Siehe auch den Abschnitt Telemetrie für eine Diskussion über RSSI.
Hinzufügen eines redundanten Empfängers
Ein zweiter Empfänger kann an einen unbenutzten Steckplatz, z. B. RX2 oder RX3, gekoppelt werden, um bei Empfangsproblemen als Backup zur Verfügung zu stehen.
- Verbinden Sie den SBUS Out-Anschluss des redundanten Empfängers mit dem SBUS IN-Anschluss des Hauptempfängers.
- Schalten Sie die Empfänger ein (der redundante Empfänger kann über das SBUS-Kabel mit Strom versorgt werden).
- Registrieren Sie den neuen Empfänger.
- Schalten Sie die Empfänger aus.
- Tippen Sie auf "Binden" in der Zeile RX2 oder RX3.
- Schalten Sie die Empfänger ein. Wählen Sie den redundanten Empfänger R9. Tippen Sie auf OK. Stellen Sie sicher, dass die grüne LED am redundanten Empfänger leuchtet. Der redundante Empfänger ist nun gebunden.
- Der redundante Empfänger wird nun aufgelistet.
Hinweis: Obwohl es möglich ist, sowohl den Hauptempfänger als auch den redundanten Empfänger an dieselbe UID zu binden, indem Sie sie einzeln einschalten, haben Sie keinen Zugriff auf die Rx-Optionen, solange beide eingeschaltet sind.
Einstellen - Empfängeroptionen
Tippen Sie auf die Schaltfläche Einstellen neben Empfänger 1, 2 oder 3, um die Empfängeroptionen aufzurufen:
Optionen
Telemetrie 25mW: Kontrollkästchen zur Begrenzung der Telemetrie-Leistung auf 25mW (normalerweise 100mW), möglicherweise erforderlich, wenn z.B. Servos durch RF in ihrer Nähe gestört werden.
Hohe PWM-Geschwindigkeit: Die Servo-Aktualisierungsraten werden vollständig vom Empfänger bestimmt. Dieses Kontrollkästchen aktiviert eine PWM-Aktualisierungsrate von 7 ms (gegenüber 18 ms Standard). Stellen Sie sicher, dass Ihre Servos diese Aktualisierungsrate verarbeiten können.
Einzelheiten zur am Sender eingestellten Aktualisierungsrate finden Sie im Abschnitt Kanalbereich (Zugriff).
Anschluss: Ermöglicht die Auswahl des SmartPort am Empfänger, um entweder das S.Port, F.Port oder das FBUS-Protokoll (F.Port2). Das F.Port-Protokoll wurde zusammen mit dem Betaflight-Team entwickelt, um die separaten SBUS- und S.Port-Signale zu integrieren. FBUS (F.Port2) ermöglicht auch die Kommunikation eines Host-Gerätes mit mehreren Slave-Geräten auf derselben Leitung. Weitere Informationen über das Port-Protokoll finden Sie in der Protokollerklärung auf der offiziellen FrSky-Website.
SBUS: Ermöglicht die Auswahl des SBUS-16-Kanal- oder SBUS-24-Kanal-Modus. Beachten Sie, dass alle angeschlossenen SBUS-Geräte den SBUS-24-Modus unterstützen müssen, um das neue Protokoll zu aktivieren. SBUS-24 ist eine FrSky-Entwicklung des SBUS-16 Futaba-Protokolls.
Kanalzuordnung: Der Dialog Empfängeroptionen bietet auch die Möglichkeit, Kanäle den Empfängerpins neu zuzuordnen.
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Die Freigabefunktion bietet die Möglichkeit, den Empfänger auf ein anderes ACCESS-Funkgerät mit einer anderen Eigentümerregistrierungs-ID zu übertragen. Wenn die Freigabeoption angetippt wird, schaltet sich die grüne LED des Empfängers aus.
Navigieren Sie am Zielradio B zum Abschnitt RF System und Receiver(n) und wählen Sie Bind. Beachten Sie, dass der Freigabeprozess den Registrierungsschritt auf Radio B überspringt, da die Registrierungs-ID des Eigentümers von Radio A übertragen wird. Der Empfängername des Quellradios wird angezeigt. Wählen Sie den Namen aus, der Empfänger wird gebunden und seine LED leuchtet grün.
Eine Meldung "Bindung erfolgreich" wird angezeigt.
Tippen Sie auf OK. Radio B steuert nun den Empfänger. Der Empfänger bleibt an dieses Radio gebunden, bis Sie es ändern.
Drücken Sie die Taste EXIT am Radio A, um den Freigabeprozess zu beenden.
Der Empfänger kann wieder auf Radio A verschoben werden, indem er erneut an Radio A gebunden wird.
Hinweis: Sie müssen die Funktion "Freigeben" nicht verwenden, wenn alle Ihre Radios die gleiche Eigentümer-ID / Registrierungsnummer verwenden. Sie können einfach das gewünschte Funkgerät in den Bindungsmodus versetzen, den Empfänger einschalten, den Empfänger im Funkgerät auswählen und es wird mit diesem Funkgerät verbunden. Auf die gleiche Weise können Sie zu einem anderen Funkgerät wechseln. Es ist am besten, wenn Sie beim Kopieren der Modelle die Nummern der Empfänger beibehalten.
Bindung zurücksetzen
Wenn Sie Ihre Meinung über die gemeinsame Nutzung eines Modells ändern, wählen Sie "Bindung zurücksetzen", um Ihre Bindung zu bereinigen und wiederherzustellen. Schalten Sie den Empfänger ein und er wird an Ihren Sender gebunden.
Reset - Empfänger
Tippen Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen, um den Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen und die UID zu löschen. Der Empfänger ist nicht bei V20 registriert.
Typ: ACCST D16
Der Modus ACCST D16 ist für die ACCST 16-Kanal-Zwei-Wege-Vollduplex-Übertragung, auch bekannt als "X"-Modus. Zur Verwendung mit den alten Empfängern der "X"-Serie.
2,4GHz
ACCST D16 arbeitet mit 2,4GHz, daher ist der 2,4GHz RF-Bereich standardmäßig eingeschaltet.
Antenne
Interne oder externe Antenne (am Anschluss ANT1) wählen. Obwohl die HF-Stufe über einen eingebauten Schutz verfügt, ist es ratsam, sich zu vergewissern, dass eine externe Antenne angebracht wurde, bevor Sie die externe Antenne auswählen. Bitte beachten Sie, dass die Antennenauswahl modellabhängig ist, d.h. bei jedem Modellwechsel stellt ETHOS den Antennenmodus für das jeweilige Modell ein.
Modell-ID
Wenn Sie ein neues Modell erstellen, wird die Modell-ID automatisch zugewiesen. Die Modell-ID muss eine eindeutige Nummer sein, da die Funktion Model Match sicherstellt, dass nur an die richtige Modell-ID gebunden wird. Diese Nummer wird beim Binden an den Empfänger gesendet, so dass dieser nur auf die Nummer antwortet, an die er gebunden wurde. Die Model-ID kann manuell geändert werden.
Kanalbereich
Sie können wählen, welche der internen Kanäle des Funkgeräts tatsächlich über die Luft übertragen werden. Im D16-Modus können Sie zwischen 8 Kanälen mit Datenübertragung alle 9 ms und 16 Kanälen mit Datenübertragung alle 18 ms wählen.
Bitte beachten Sie, dass die Servo-Aktualisierungsraten vollständig durch den Empfänger bestimmt werden. Für ACCST lesen Sie bitte in Ihrem Empfängerhandbuch nach, wie Sie den 9ms HS (High PWM Speed) Modus auswählen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Servos diese Aktualisierungsrate verarbeiten können.
Binden
- Starten Sie den Bindungsprozess, indem Sie [Binden] wählen. Ein Sprachsignal wird alle paar Sekunden "Binden" ansagen, um zu bestätigen, dass Sie sich im Bindemodus befinden. Im D16-Modus öffnet sich während des Bindevorgangs ein Popup-Menü, in dem Sie den Betriebsmodus des Empfängers auswählen können. Die Optionen beziehen sich auf die PWM-Ausgänge und gelten für Empfänger, die die Auswahl zwischen diesen 4 Optionen über Jumper unterstützen. Stellen Sie sicher, dass die Firmware des Empfängers und des HF-Moduls diese Option unterstützt. Ist dies nicht der Fall, muss eine reguläre Bindung mit der F/S-Taste vorgenommen werden (siehe Handbuch des Empfängers). Es gibt 4 Modi mit den Kombinationen von Telemetrie EIN/AUS und Kanal 1-8 oder 9-16. Dies ist nützlich, wenn Sie zwei Empfänger zur Redundanz verwenden oder mehr als 8 Servos mit zwei Empfängern anschließen möchten.
- Schalten Sie den Empfänger ein und versetzen Sie ihn in den Bindemodus gemäß den Anweisungen des Empfängers. (In der Regel halten Sie dazu die Failsafe-Taste am Empfänger während des Einschaltens gedrückt).
- Die rote und die grüne LED leuchten auf. Die grüne LED erlischt, und die rote LED blinkt, wenn der Bindevorgang abgeschlossen ist.
- Tippen Sie auf OK am Sender, um den Bindevorgang zu beenden und den Empfänger auszuschalten.
- Wenn die grüne LED am Empfänger leuchtet und die rote LED nicht leuchtet, ist der Empfänger mit dem Sender verbunden. Das Binden des Empfänger-/Sendemoduls muss nicht wiederholt werden, es sei denn, eines der beiden Module wird ausgetauscht. Der Empfänger wird nur von dem Sender, an den er gebunden ist, gesteuert (ohne von anderen Sendern beeinflusst zu werden).
Achtung: Führen Sie den Bindevorgang nicht durch, wenn ein Elektromotor angeschlossen ist oder ein Verbrennungsmotor läuft.
Typ: ACCESS
ACCESS ändert die Art und Weise, wie Empfänger gepaart und mit dem Sender verbunden werden. Der Vorgang ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird der Empfänger bei dem Funkgerät oder den Funkgeräten, mit denen er verwendet werden soll, registriert. Die Registrierung muss nur einmal bei jeder Kopplung von Empfänger und Sender durchgeführt werden. Nach der Registrierung kann der Empfänger mit jedem Funkgerät, mit dem er registriert ist, drahtlos gepaart oder möglicherweise neu gepaart werden, ohne dass die F/S-Taste am Empfänger verwendet werden muss.
2,4GHz
Das 2.4G RF-Modul ist bereits aktiviert. Wählen Sie die interne oder externe (am Anschluss ANT1) Antenne. Obwohl die HF-Stufe über einen eingebauten Schutz verfügt, ist es ratsam, vor der Auswahl der externen Antenne sicherzustellen, dass eine externe Antenne angebracht wurde. Bitte beachten Sie, dass die Antennenauswahl modellabhängig ist. Jedes Mal, wenn ein Modellwechsel vorgenommen wird, stellt ETHOS den Antennenmodus für das jeweilige Modell ein.
Antenne
Wählen Sie die interne oder externe Antenne (am Anschluss ANT1). Obwohl das HF-Modul über einen eingebauten Schutz verfügt, ist es ratsam, sich zu vergewissern, dass eine externe Antenne installiert wurde, bevor Sie die Option "Externe Antenne" auswählen. Beachten Sie, dass die Auswahl der Antenne für jedes Modell separat erfolgt. Jedes Mal, wenn die Modellauswahl geändert wird, stellt ETHOS den Antennenmodus für dieses Modell ein.
Modell-ID
Wenn Sie ein neues Modell erstellen, wird die Modell-ID automatisch zugewiesen. Die Modell-ID muss eine eindeutige Nummer sein, da die Smart Match-Funktion sicherstellt, dass nur an die richtige Modell-ID gebunden wird. Diese Nummer wird beim Binden an den Empfänger gesendet, so dass dieser nur auf die Nummer antwortet, an die er gebunden wurde. Der Empfängerabgleich ist nach wie vor so wichtig wie vor ACCESS.
Kanalbereich
Sie können wählen, welche der internen Kanäle des Funkgeräts tatsächlich über die Luft übertragen werden. Im D16-Modus können Sie zwischen 8 Kanälen mit Datenübertragung alle 9 ms und 16 Kanälen mit Datenübertragung alle 18 ms wählen.
Binden
Phase Eins: Registrierung
a) Starten Sie den Registrierungsvorgang, indem Sie [Registrieren] wählen. Ein Meldungsfenster mit der Aufschrift "Waiting...." wird mit einem wiederholten Sprachsignal "Register" eingeblendet.
b) Halten Sie die Bindungstaste gedrückt, schalten Sie den Empfänger ein und warten Sie, bis die roten und grünen LEDs aktiv werden. Die Meldung "Waiting..." ändert sich in "Receiver Connected", und das Feld Rx Name wird automatisch ausgefüllt.
c) In diesem Stadium können die Reg.-ID und die UID eingestellt werden:
- Reg.-ID: Die Registrierungs-ID ist auf Eigentümer- oder Senderebene. Dies sollte ein eindeutiger Code für Ihr V20 und die Sender sein, die mit Smart Share verwendet werden sollen. Sie ist standardmäßig auf den Wert in der oben am Anfang dieses Abschnitts beschriebenen Einstellung für die Registrierungs-ID des Eigentümers eingestellt, kann aber hier bearbeitet werden. Wenn zwei Funkgeräte die gleiche ID haben, können Sie Empfänger (mit der gleichen Empfängernummer für ein bestimmtes Modell) zwischen ihnen verschieben, indem Sie einfach den Einschaltvorgang verwenden.
- RX-Name: Wird automatisch ausgefüllt, der Name kann aber auf Wunsch geändert werden. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mehr als einen Empfänger verwenden und sich merken müssen, welcher an welche Kanäle gebunden ist.
- Die UID wird verwendet, um zwischen mehreren gleichzeitig in einem Modell verwendeten Empfängern zu unterscheiden. Sie kann für einen einzelnen Empfänger auf dem Standardwert 0 belassen werden. Wenn mehr als ein Empfänger in demselben Modell verwendet werden soll, sollte die UID geändert werden. Bitte beachten Sie, dass diese UID nicht vom Empfänger zurückgelesen werden kann, weshalb es sinnvoll ist, den Empfänger zu kennzeichnen.
d) Drücken Sie zum Abschluss auf [Registrieren]. Es erscheint ein Dialogfeld mit der Meldung "Registrierung ok". Drücken Sie [OK], um fortzufahren.
e) Schalten Sie den Empfänger aus. Zu diesem Zeitpunkt ist der Empfänger registriert, muss aber noch an den zu verwendenden Sender gebunden werden. Er ist nun bereit zum Binden.
Phase Zwei: Modell-ID, Kanalbereich, Bindung und Moduloptionen
Vorsicht: Führen Sie den Bindevorgang nicht durch, wenn ein Elektromotor angeschlossen ist oder ein Verbrennungsmotor läuft.
Fail-Safe emergency rates
Wenn Fail-Safe aktiviert ist, sind 3 Modi verfügbar: Kein Signal, Halten, Benutzerdefiniert.
- Kein Signal: Wenn das Signal verloren geht, sendet der Empfänger auf keinem Kanal ein Steuersignal an die Tarife. Um diesen Typ zu verwenden, wählen Sie ihn aus dem Menü und warten Sie 9 Sekunden, bis die Änderung der Fail-Safe-Einstellung wirksam wird.
- Hold: Der Empfänger behält die Tarife so bei, wie sie vor dem Signalverlust waren. Um diesen Typ zu verwenden, wählen Sie ihn aus dem Menü und warten Sie 9 Sekunden, bis die Änderung der Fail-Safe-Einstellung wirksam wird.
- Benutzerdefiniert: Der Empfänger behält die Ratenwerte auf allen Kanälen so bei, wie Sie sie vorgewählt haben. Wählen Sie das Menü für die Fail-Safe-Einstellung. Wechseln Sie von "Trennen/Halten/Nicht einstellen" zu "Benutzerdefiniert". Wählen Sie den Kanal aus, für den Sie die Fail-Safe-Raten einstellen möchten, und bestätigen Sie die Auswahl. Stellen Sie dann die Raten für jeden gewünschten Kanal ein und bestätigen Sie die Auswahl. Warten Sie 9 Sekunden, bis die Änderung der Fail-Safe-Einstellung wirksam wird.
Hinweis: Wenn die Fail-Safe-Raten am Sender deaktiviert sind, werden automatisch die am Empfänger eingestellten Fail-Safe-Raten verwendet. Der S.BUS-Anschluss unterstützt den Modus „Disconnect“ nicht und verwendet immer den Modus „Hold“ oder „Custom“.
Überprüfung der Reichweite
Vor jedem Flug sollte eine Reichweitenprüfung durchgeführt werden. Wählen Sie den Abschnitt „RF System“, wählen Sie entweder das interne oder externe Modul, wählen Sie „Action“, dann „Range Check“ und bestätigen Sie die Auswahl. Im Reichweitentestmodus wird die effektive Reichweite des Senders auf 1/30 reduziert. Drücken Sie erneut „Range Check“, um in den Normalmodus zurückzukehren.
Alle paar Sekunden ertönt ein Sprachalarm „Range Check“, um zu bestätigen, dass Sie sich im Range Check-Modus befinden. Ein Pop-up-Fenster auf dem Display zeigt die UID des Empfängers sowie die VFR%- und RSSI-Werte zur Bewertung der Empfangsqualität an. Unter idealen Bedingungen, wenn sich sowohl der Sender als auch der Empfänger 1 m über dem Boden befinden, sollte der Alarm in einem Abstand von etwa 30 m zueinander erscheinen.
Telemetrie
FrSky bietet ein sehr umfassendes Telemetriesystem. Die Leistung der Telemetrie hat das RC-Hobby auf eine ganz neue Ebene gehoben und ermöglicht viel mehr Raffinesse und eine viel reichere Modellierung Erfahrung.
Smart Port - Telemetrie
Die Sensoren der FrSky-Serie sind ohne Hub aufgebaut. Smart Port (S.Port) verwendet einen dreiadrigen physikalischen Bus, bestehend aus Gnd, V+ und Signal. S.Port-Telemetriegeräte werden in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht und an den S.Port-Anschluss kompatibler Empfänger der Serien X und S und später angeschlossen. Der Empfänger kann über diese Verbindung mit vielen kompatiblen Geräten eine Halbduplex-Kommunikation mit einer Rate von 57600 bps (F.Port und FBUS sind schneller) mit wenigen oder gar keinen manuellen Einstellungen erreichen.
Physikalische ID
Smart Port unterstützt bis zu 28 Knoten einschließlich des Host-Receivers. Jeder Knoten muss eine eindeutige physikalische ID haben, um sicherzustellen, dass es bei der Kommunikation nicht zu Überschneidungen kommt. Physikalische IDs können zwischen 00 hex und 1B hex (zwischen 00 und 27 dezimal) liegen. {class="wikitable" |Dec |Hex |Physikalische Standard-ID |- |00 |00 |Vario |- |01 |01 |FLVSS |- |02 |02 |Current |- |03 |03 |GPS |- |04 |04 |RPM |- |05 |05 |SP2UART (Host) |- |06 |06 |SP2UART (Fern) |- |07 |07 |FAS-xxx |- |08 |08 |TBD(SBEC) |- |09 |09 |Luftgeschwindigkeit |- |10 |0A |ESC |- |11 |0B | |- |12 |0C |XACT Servo |- |13 |0D | |- |14 |0E | |- |15 |0F | |- |16 |10 |SD1 |- |17 |11 | |- |18 |12 |VS600 |- |19 |13 | |- |20 |14 | |- |21 |15 | |- |22 |16 |Gas Suite |- |23 |17 |FSD |- |24 |18 |Gateway |- |25 |19 |Redundanz Bus |- |26 |1A |SxR |- |27 |1B |Bus Master |} In der obigen Tabelle sind die Standard Physical IDs der FrSky S.Port Geräte aufgeführt. Bitte beachten Sie, dass, wenn Sie mehr als eines dieser Geräte haben, die Physical ID der doppelten Geräte geändert werden muss, um sicherzustellen, dass jedes Gerät in der S.Port-Kette eine eindeutige Physical ID hat.
Anwendungs-ID
Jeder Sensor kann mehrere Anwendungs-IDs haben, eine für jeden zu sendenden Sensorwert.
Die physikalische ID und die Anwendungs-ID sind unabhängig und nicht miteinander verbunden. Der Variometersensor hat beispielsweise nur eine physikalische ID (Standardwert 00), aber zwei Anwendungs-IDs: eine für die Höhe (0100) und die andere für die vertikale Geschwindigkeit (0110).
Ein weiteres Beispiel ist der FLVSS-Lipo-Spannungssensor, der eine physikalische ID (Standard 01) und eine Anwendungs-ID für Spannung (0300) hat. Wenn Sie zwei FLVSS-Sensoren verwenden möchten, um zwei 6S-Lipo-Packs zu überwachen, müssen Sie die Gerätekonfiguration verwenden, um die physikalische ID des zweiten FLVSS auf einen leeren Steckplatz (z. B. 0F hex) ändern und auch die Anwendungs-ID von z. B. 0300 auf 0301 ändern. Da die physikalische ID und die Anwendungs-ID unabhängig voneinander sind, müssen beide geändert werden. Die Physikalische ID muss geändert werden, um eine ausschließliche Kommunikation mit dem Host-Empfänger geändert werden, und die Anwendungs-ID muss geändert werden, damit der Empfänger zwischen den Daten von Lipo 1 und 2 unterscheiden kann. {class="wikitable" |Gerät |Anwendungs-ID (hex) |Anmerkungen |- |Vario |010x 011x |Höhenlage Vertikale Geschwindigkeit |- |FLVSS Lipo-Spannungssensor |030x |Lipo-Spannung |- |FAS100S Stromsensor |020x 021x 040x 041x |Strom VFAS Temperatur 1 Temperatur 2 |- |Xact Servo |068x |Strom, Spannung, Temperatur, Status |} Oben finden Sie einige Beispiele für Anwendungs-IDs. Bitte beachten Sie, dass der Parameter Anwendungs-ID in Device Config eine Dropdown-Liste mit 4 Ziffern zur Auswahl bietet; die vierte Ziffer ist standardmäßig 0, kann aber in einem Bereich von 0 bis F hex (0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F) geändert werden, um sicherzustellen, dass alle Anwendungs-IDs eindeutig sind.
Bitte beachten Sie auch das:
a) Ein Gerät kann mehr als einen Bereich von Anwendungs-IDs haben, siehe zum Beispiel den Stromsensor oben.
b) Wenn die Telemetrie-Ports zweier redundanter Empfänger miteinander verbunden sind, werden die Pakete für einen bestimmten Sensor, die von einem der beiden Empfänger empfangen werden, zusammengeführt, auch wenn der redundante Empfänger auf einem anderen Band oder Modul arbeitet.
S.Port Hauptmerkmale:
Jeder über Telemetrie empfangene Wert wird als separater Sensor behandelt, der seine eigenen Eigenschaften hat, wie z. B.:
- den Sensorwert
- die physische S.Port-ID-Nummer und die Daten-ID (auch bekannt als Anwendungs-ID)
- der Name des Sensors (editierbar)
- die Maßeinheit
- die Dezimalgenauigkeit
- Option zur Protokollierung auf der SD-Karte
Der Sensor hält auch seinen Minimal-/Maximalwert fest.
As already mentioned more than one of the same sensor type can be connected, but the Physical ID must be changed in Device Config (or using the FrSky Airlink App or SBUS servo changer SCC) to ensure that each sensor in the S.Port chain has a unique Physical ID. Examples are a sensor for each cell in a 2×6S Lipo, or monitoring individual motor currents in a multi-motor model.
Ein und derselbe Sensor kann dupliziert werden, z. B. mit unterschiedlichen Einheiten oder für Berechnungen wie absolute Höhe, Höhe über dem Startpunkt, Entfernung usw.
Jeder Sensor kann mit einer speziellen Funktion einzeln zurückgesetzt werden. So können Sie zum Beispiel Ihren Höhenoffset auf Ihren Ausgangspunkt zurücksetzen, ohne dass alle anderen Min-/Max-Werte verloren gehen.
Bei FrSky-Sensoren werden sie, sobald sie eingerichtet sind, automatisch erkannt, sobald das gesamte System eingeschaltet wird. Bei der Erstinstallation müssen sie jedoch manuell "entdeckt" werden, damit das System sie erkennt.
Die Telemetriesensoren können sein:
- abgespielt in Sprachansagen
- verwendet in logischen Schaltern
- verwendet in Eingängen für proportionale Aktionen
- in benutzerdefinierten Telemetrie-Bildschirmen angezeigt
- wird direkt auf der Telemetrie-Einrichtungsseite angezeigt, ohne dass ein benutzerdefinierter Telemetrie-Bildschirm konfiguriert werden muss
Die Anzeigen werden aktualisiert, sobald Daten empfangen werden und ein Verlust der Sensorkommunikation erkannt wird.
FBUS - Steuerung und Telemetrie
Das FBUS-Protokoll (früher F.Port 2.0) ist ein aktualisiertes Protokoll, das SBUS für die Steuerung und S.Port für die Telemetrie in einer Leitung integriert. Dieses neue Protokoll ermöglicht es einem Host-Gerät, auf einer Leitung mit mehreren Slave-Geräten zu kommunizieren. So werden z.B. FBUS-Servos über eine Daisy-Chain-Verbindung gesteuert, während sie gleichzeitig ihre Servo-Telemetrie über dieselbe Verbindung an den Empfänger zurücksenden. Alle FBUS-Geräte, die an einen ACCESS-Empfänger (Host) angeschlossen sind, können mit diesem Protokoll drahtlos über das ACCESS-Funkgerät konfiguriert werden.
Die FBUS-Baudrate beträgt 460.800 bps, während F.Port 115.200 und S.Port 57.600 bps betrug. Allein diese Tatsache macht die drei Protokolle inkompatibel zueinander.
Telemetrie-Funktionen in ACCESS
Die Ein-Empfänger-Telemetrie mit ACCESS funktioniert genauso wie bisher mit ACCST.
Multi-Empfänger-Telemetrie
ACCESS Trio Control bietet die Möglichkeit, drei Empfänger für jeden HF-Pfad in ACCESS-Sendern zu registrieren und zu binden. Die drei Empfänger sind im HF-Bildschirm des Senders an die Positionen RX1, RX2 und RX3 gebunden, so dass auf die Empfänger einzeln zugegriffen werden kann, um die Anschlussstifte zuzuordnen und andere Änderungen am Empfänger vorzunehmen.
ACCESS verfügt in der Regel über eine eingehende HF-Verbindung für jedes ISRM-Modul. Der Empfänger der Telemetriequelle kann sich während des Fluges je nach HF-Bedingungen ändern. ETHOS verfügt über einen RX-Sensor, der die Telemetriequelle in Echtzeit anzeigt und RX-Sensordaten aufzeichnet.
Die gebräuchlichste Art, S.Port zu verwenden, besteht darin, mehrere S.Port-Sensoren an alle 3 Empfänger anzuschließen, die sich eine gemeinsame Stromversorgung teilen sollten.
- Registrieren und binden Sie die Empfänger (siehe Modell-Setup).
- Verbinden Sie die Smart Ports des Sensors und des Empfängers in einer Daisy Chain.
- Entdecken Sie neue Sensoren (siehe Telemetrie-Setup) und testen Sie sorgfältig, ob die Smart Port-Umschaltung korrekt funktioniert.
Die Telemetriequelle wird je nach aktivem RX automatisch umgeschaltet. Der interne Sensor des Empfängers zeigt die ID des aktiven Empfängers an, der Telemetriedaten sendet, d. h. RX1, RX2 oder RX3.
When the receiver telemetry source changes, linking of the receiver S.Ports will automatically continue telemetry from S.Port connected external sensors. However please note that it does not link internal receiver sensors. RSSI, VFR, RxBatt, ADC2 and RX(n) sensor data is sent for the source receiver, so that does change depending on the source.
Die gleichzeitige Telemetrie von drei Empfängern wird später kommen. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich sind zu erwarten.
Sensortypen:
1. Interne Sensoren
FrSky-Funkgeräte und -Empfänger verfügen über eingebaute Telemetriefunktionen zur Überwachung der Stärke des vom Modell empfangenen Signals.
RSSI
Receiver Signal Strength Indicator (RSSI): Ein Wert, der vom Empfänger Ihres Modells an den Sender übermittelt wird und angibt, wie stark das Signal ist, das vom Modell empfangen wird. Es können Warnungen eingerichtet werden, die Sie warnen, wenn der Wert unter einen Mindestwert fällt, was bedeutet, dass Sie Gefahr laufen, außerhalb der Reichweite zu fliegen. Zu den Faktoren, die die Signalqualität beeinflussen, gehören externe Störungen, zu große Entfernungen, schlecht ausgerichtete oder beschädigte Antennen usw.
ACCESS
Die Standardalarme für ACCESS sind 35 für "RSSI Low" und 32 für "RSSI Critical". Der Kontrollverlust tritt ein, wenn das RSSI auf etwa 28 fällt.
ACCST
Die Standardalarme für ACCESS sind 35 für "RSSI Low" und 32 für "RSSI Critical", während sie für ACCST 45 bzw. 42 betragen. Der Kontrollverlust tritt ein, wenn das RSSI auf etwa 28 für ACCESS und 38 für ACCST fällt.
Die Warnung, wenn die Telemetrie vollständig verloren gegangen ist, wird als "Telemetrie verloren" angekündigt. Beachten Sie, dass weitere Alarme NICHT ertönen, da die Telemetrieverbindung ausgefallen ist und das Funkgerät Sie nicht mehr vor einem RSSI oder einem anderen Alarmzustand warnen kann. In dieser Situation ist es ratsam, umzukehren und das Problem zu untersuchen.
Wenn Funkgerät und Empfänger zu nahe beieinander liegen (weniger als 1 m), kann der Empfänger überlastet werden, was zu einer störenden Alarmschleife "Telemetrie verloren" - "Telemetrie wiederhergestellt" führt.
VFR
Vor ACCESS V2.1 basierte RSSI auf einer Kombination aus der empfangenen Signalstärke und der Rate der verlorenen Frames. Verlorene Bilder wurden nun aus der RSSI-Berechnung entfernt und als neuer Sensor VFR (Valid Frame Rate) hinzugefügt, um ein Maß für die Verbindungsqualität zu erhalten.
Es kann eine Warnung eingerichtet werden, die Sie warnt, wenn die VFR unter einen Mindestwert fällt, was bedeutet, dass die Verbindungsqualität gefährlich niedrig wird. Der Standardwert für "Warnung bei niedrigem Wert" ist 50.
RxBatt
Ein weiterer interner Standardsensor ist die Spannung des Empfängerakkus.
ADC2
Einige Empfänger unterstützen einen zweiten analogen Spannungseingang, der in der Telemetrie als Sensor ADC2 verfügbar ist.
2. Externe Sensoren
Das aktuelle FrSky-Telemetriesystem nutzt die FrSky Smart Port-Sensoren. Die telemetriefähigen Empfänger der X- und S-Serie sowie spätere Modelle verfügen über die Smart Port-Schnittstelle. Mehrere Smart Port-Sensoren können in Reihe geschaltet werden, wodurch das System einfach zu implementieren ist. Die meisten Empfänger verfügen auch über einen oder beide A1/A2-Analogeingänge, die für die Überwachung der Batteriespannung usw. nützlich sind.
Telemetrie-Einstellungen
Suchen und bearbeiten Sie die Sensoroptionen, einschließlich der Datenprotokollierung. Sobald die Sensoren gefunden wurden, verfügen sie über individuelle Beschreibungen für das 2.4G, so dass die Sensorwerte im gesamten System verwendet werden können. Es werden bis zu 100 Sensoren unterstützt.
Es können berechnete Sensoren hinzugefügt werden, einschließlich Verbrauch, Entfernung und Fahrt, Multi Lipo, Prozent, Leistung und Benutzerdefiniert.
Sensoren
Neue Sensoren entdecken:
Sobald die Sensoren angeschlossen sind, das Funkgerät und der Empfänger gebunden wurden und eingeschaltet sind, aktivieren Sie "Neue Sensoren entdecken", um neue verfügbare Sensoren zu entdecken. Ein blinkender Punkt in der linken Spalte zeigt an, dass Sensordaten empfangen werden, oder der Wert wird in Rot angezeigt, wenn keine Daten empfangen werden. Es werden bis zu 100 Sensoren unterstützt.
Während der Erkennung wird der Bildschirm automatisch mit allen gefundenen Sensoren ausgefüllt.
Entdeckung stoppen:
Stellen Sie den Schalter "Neue Sensoren erkennen" auf AUS, um die Erkennung zu beenden, sobald die Sensoren erkannt wurden.
Alle Sensoren löschen:
Mit dieser Option werden alle Sensoren gelöscht, so dass Sie neu beginnen können.
Bearbeiten und Konfigurieren von Sensoren
Tippen Sie auf einen Sensor und wählen Sie dann "Bearbeiten" aus dem Popup-Dialog, um die Sensoreinstellungen zu bearbeiten. Wählen Sie alternativ "Nach unten", um die Sensoren neu anzuordnen, oder "Löschen", um sie zu entfernen.
Wert
Zeigt den aktuellen Sensormesswert an.
ID
Die ID ist die Sensor-ID. Die ID des sendenden Empfängers wird ebenfalls angezeigt.
Name
Der Sensorname, der bearbeitet werden kann.
Einheit
Die Maßeinheit.
Nachkommastellen
Die Dezimalgenauigkeit.
Bereich
Der untere und obere Grenzwert eines Bereichs kann als fester Wert für die Skalierung festgelegt werden. Dies wird meist verwendet, wenn ein Telemetriewert als Quelle für einen Kanal verwendet wird. Dadurch kann der Bereich auf die gewünschte Skala eingestellt werden.
Protokolle schreiben
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Sensordaten auf der SD-Karte gespeichert.
Warnverzögerung bei Sensorverlust
Die Einstellung "Nicht eingestellt" unterdrückt die Warnung bei Sensorverlust. Alternativ kann eine Verzögerung von 1 bis 10 Sekunden eingestellt werden, mit einer Voreinstellung von 5s. Auf diese Weise können kurze Ausfälle herausgefiltert werden, aber man muss sich der Risiken bewusst sein.
Zurücksetzen
Eine Quelle kann zum Zurücksetzen des Sensors konfiguriert werden.
Sensorspezifische Warnungen
Das Bearbeitungsmenü kann z. B. je nach Sensor variieren:
RSSI, VFR, Vert. Geschwindigkeit, Reichweite etc.
DIY-Sensor erstellen
Mit dieser Option können Sie einen DIY- oder Drittanbieter-Sensor hinzufügen.
Wert
Empfangener Sensorwert.
Automatische Erkennung
Die automatische Erkennung listet alle Sensoren auf, die an der S.Port/F.Port-Verbindung zum Empfänger erkannt wurden. Wählen Sie Ihren DIY-Sensor aus der Liste aus.
Physische ID
Zweistellige physische ID des Sensors. Diese wird von Auto Detect ausgefüllt, falls ausgewählt.
Anwendungs-ID
Vierstellige Anwendungs-ID des Sensors. Diese wird von Auto Detect ausgefüllt, falls ausgewählt.
Modul
Ermöglicht die Auswahl eines internen oder externen RF-Moduls. Falls ausgewählt, wird dieses Feld von Auto Detect ausgefüllt.
Band
Ermöglicht die Auswahl von 2.4G oder Lora. Falls ausgewählt, wird es automatisch ausgefüllt, wenn die automatische Erkennungsfunktion verwendet wird.
RX
Ermöglicht die Auswahl von RX1, RX2 oder RX3. Diese Option wird von Auto Detect ausgefüllt, wenn sie ausgewählt ist.
Protokollgenauigkeit/Einheit
Ermöglicht die Einstellung der Genauigkeit für das Eingangsprotokoll von 0 bis 3 Dezimalstellen. Außerdem können hier die Maßeinheiten ausgewählt werden.
Anzeigegenauigkeit/Einheit
Ermöglicht die Einstellung der anzuzeigenden Genauigkeit, von 0 bis 3 Dezimalstellen. Hier können auch die Maßeinheiten für die Anzeige ausgewählt werden.
Reichweite
Der untere und obere Grenzwert eines Bereichs kann als fester Wert für die Skalierung festgelegt werden. Dies wird meist verwendet, wenn ein Telemetriewert als Quelle für einen Kanal verwendet wird. Dadurch kann der Bereich auf die gewünschte Skala eingestellt werden.
Verhältnis
Das Standardverhältnis von 100 % kann geändert werden, um die empfangenen Messwerte zu korrigieren.
Offset
Der Standard-Offset von 0 kann geändert werden, um empfangene Messwerte zu korrigieren.
Logs schreiben
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Sensordaten auf der SD-Karte gespeichert. Die Protokolle sind standardmäßig aktiviert.
Warnverzögerung bei Sensorverlust
Die Einstellung "Nicht eingestellt" unterdrückt die Warnung bei Sensorverlust. Alternativ kann eine Verzögerung von 1 bis 10 Sekunden eingestellt werden, mit einer Voreinstellung von 5s. Auf diese Weise können kurze Ausfälle herausgefiltert werden, aber man muss sich der Risiken bewusst sein.
Zurücksetzen
A source can be configured to reset the sensor.
Create calculated sensor
Calculated sensors may be added, including Consumption, Distance, Trip, Multi Lipo, Percent, Power and Custom.
Checklist
The Checklist function provides for a set of Preflight Checks. This is a group of safety features that take effect when powering up the radio and/or loading a model from the model list.
Zu den Standardprüfungen gehören: Funkgerät ist im Silent-Modus, Failsafe nicht gesetzt, Schalter und Potis prüfen, Funkgerät mit schwacher Batterie, RTC-Batterie schwach, usw. Die Schalterprüfung zeigt die Richtung an, in die der Schalter bewegt werden sollte, siehe die roten Punkte im Beispiel des Warnbildschirms oben.
Bitte beachten Sie, dass entgegen der Warnung nur die Taste OK oder RTN die Preflight Checks überspringt.
Zusätzliche Kontrollen können unten eingestellt werden.
Drosselklappenprüfung
Um die Drosselprüfung zu aktivieren, wählen Sie den zu verwendenden Operator. Die Optionen sind "<" kleiner als, "~" ungefähr gleich oder ">" größer als.
Der Preflight-Check warnt Sie, wenn der Gasknüppel außerhalb des Wertes liegt, der im Parameter value
Failsafe-Prüfung
Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden Sie gewarnt, wenn Failsafe für das aktuelle Modell nicht eingestellt wurde. Es ist sehr ratsam, diese Funktion aktiviert zu lassen!
Schalter prüfen
Für jeden Schalter können Sie festlegen, ob das Funkgerät anfordert, dass die Schalter in den gewünschten vordefinierten Positionen stehen. Wenn den Schaltern unter System / Hardware / Schaltereinstellungen benutzerdefinierte Namen gegeben wurden, werden diese Namen angezeigt.
Mit der Option 'Alle Schalterpositionen laden' können Sie die gewünschten Positionen aus den aktuellen Schalterpositionen.
Die Kontrollmöglichkeiten sind oben dargestellt.
Funktionsschalter prüfen
Für jeden Funktionsschalter können Sie festlegen, ob das Funkgerät die Schalter in den gewünschten vordefinierten Positionen anfordert. Die Optionen sind oben dargestellt.
Mit der Option 'Alle Funktionsschalterpositionen laden' können Sie die gewünschten Positionen aus den aktuellen Funktionsschalterpositionen zu lesen.
Potentiometer/Schieberegler prüfen
Legt fest, ob das Radio die Potentiometer und Schieberegler beim Einschalten in vordefinierten Positionen anfordert. Die gewünschten Potentiometerwerte können für jedes Potentiometer eingegeben werden.
Mit der Option "Alle Topfpositionen laden" können Sie die gewünschten Positionen aus den aktuellen Topfpositionen auslesen. Es muss sorgfältig geprüft werden, ob die automatisch ausgewählten Operatoren wie gewünscht sind (d.h. '~' vs. '<' oder '>').
Logische Hexen
Logische Schalter sind vom Benutzer programmierte virtuelle Schalter. Sie sind keine physischen Schalter, die man von einer Position in eine andere umlegen kann, aber sie können genauso wie jeder physische Schalter als Programmauslöser verwendet werden. Sie werden ein- und ausgeschaltet (logisch ausgedrückt: sie werden wahr oder falsch), indem die Eingangsbedingungen mit der Programmierung des logischen Schalters verglichen werden. Sie können eine Vielzahl von Eingängen verwenden, z. B. physische Bedienelemente und Schalter, andere logische Schalter und andere Quellen wie Telemetriewerte, Mixerwerte, Timerwerte, Kreisel- und Trainerkanäle. Sie können sogar Werte verwenden, die von einem LUA-Modellskript zurückgegeben werden (muss noch unterstützt werden).
Es werden bis zu 100 Logic Switches unterstützt.
Es gibt keine Standard-Logikschalter. Tippen Sie auf die Schaltfläche "+", um einen logischen Schalter hinzuzufügen.
Sobald die Logikschalter definiert sind, können Sie durch Antippen eines Schalters das obige Popup-Menü aufrufen, in dem Sie den Schalter bearbeiten, hinzufügen, verschieben, kopieren/einfügen, klonen oder löschen können.
Wenn Sie "Bewegen" wählen, werden Pfeiltasten angezeigt, mit denen Sie den Logikschalter nach oben oder unten bewegen können.
Hinzufügen von Logikschaltern
Name
Ermöglicht die Benennung des Logikschalters.
Funktion
Die verfügbaren Funktionen sind unten aufgeführt. Bitte beachten Sie, dass alle Funktionen normale oder invertierte Ausgänge haben können. Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Gemeinsame Parameter" sowie die Abschnitte "Telemetrie" und "Vergleich von Quellen" im Anschluss an die nachfolgenden Funktionsbeschreibungen.
A ~ X
Die Bedingung ist wahr, wenn der Wert der ausgewählten Quelle "A" ungefähr gleich (innerhalb von etwa 10 %) mit "X", einem benutzerdefinierten Wert, ist.
In den meisten Fällen ist es besser, die Funktion "ungefähr gleich" zu verwenden als die Funktion "genau gleich".
A = X
Die Bedingung ist wahr, wenn der Wert der ausgewählten Quelle "A" "genau" gleich "X", einem benutzerdefinierten Wert, ist.
Bei der Verwendung der Funktion "genau gleich" ist Vorsicht geboten. Wenn beispielsweise getestet wird, ob eine Spannung gleich einer Einstellung von 8,4 V ist, kann der tatsächliche Telemetriewert von 8,5 V auf 8,35 V springen, so dass die Bedingung nie erfüllt ist und der logische Schalter nie eingeschaltet wird.
A > X
Die Bedingung ist wahr, wenn der Wert der ausgewählten Quelle "A" größer ist als "X", ein benutzerdefinierter Wert.
A < X
Die Bedingung ist wahr, wenn der Wert der ausgewählten Quelle 'A' kleiner ist als 'X', ein benutzerdefinierter Wert.
|A| > X
Die Bedingung ist Wahr, wenn der absolute Wert der ausgewählten Quelle 'A' größer ist als 'X', ein benutzerdefinierter Wert. (Absolut bedeutet, dass nicht berücksichtigt wird, ob 'A' positiv oder negativ ist, und nur der Wert verwendet wird).
|A| < X
Die Bedingung ist Wahr, wenn der absolute Wert der ausgewählten Quelle 'A' kleiner ist als 'X', ein benutzerdefinierter Wert. (Absolut bedeutet, dass nicht berücksichtigt wird, ob 'A' positiv oder negativ ist, und nur der Wert verwendet wird).
∆ > X
Die Bedingung ist wahr, wenn die Änderung des Wertes 'd' (d.h. Delta) der ausgewählten Quelle 'A' größer oder gleich dem benutzerdefinierten Wert 'X' ist, innerhalb des 'Prüfintervalls'. Wird das 'Prüfintervall' auf '---' gesetzt, so wird das Prüfintervall unendlich.
|∆| > X
Die Bedingung ist wahr, wenn der absolute Wert der Änderung '|d|' in der ausgewählten Quelle 'A' größer oder gleich dem benutzerdefinierten Wert 'X' ist (absolut bedeutet, dass es keine Rolle spielt, ob 'A' positiv oder negativ ist). wiederum, wenn das 'Prüfintervall' auf '---' gesetzt wird, dann wird das Prüfintervall unendlich.
Reichweite
Die Bedingung ist Wahr, wenn der Wert der ausgewählten Quelle "A" innerhalb des angegebenen Bereichs liegt.
AND
Die AND-Funktion kann mehrere Werte haben. Die Bedingung ist wahr, wenn alle in Wert(1), Wert(2) ... ausgewählten Quellen wahr sind. Wert(n) ausgewählt wurden, wahr sind (d. h. EIN).
OR
Die Bedingung ist wahr, wenn mindestens eine oder mehrere der in Wert 1, Wert 2 ... Wert(n) ausgewählten Quellen wahr (d. h. EIN) sind.
XOR (Exclusive OR)
Die Bedingung ist wahr, wenn nur eine der in Wert 1, Wert 2 ... Wert(n) ausgewählten Quellen wahr (d. h. EIN) ist.
Zeitschaltuhr-Generator
Der logische Schalter schaltet kontinuierlich zwischen EIN und AUS um. Er schaltet für die Zeit "Dauer Aktiv" ein und für die Zeit "Dauer Inaktiv" aus.
Sticky
Die Sticky-Funktion wird aktiviert (d.h. sie wird True), wenn die 'Trigger ON-Bedingung' von False auf True umschaltet, und hält ihren Wert, bis sie zu False gezwungen wird, wenn die 'Trigger OFF-Bedingung' von False auf True umschaltet. Dies kann durch den optionalen Parameter "Aktive Bedingung" gesteuert werden. Das bedeutet, dass der Ausgang des logischen Schalters der Bedingung der Sticky-Funktion folgt, wenn die "Active Condition" True ist. Ist die "Aktive Bedingung" jedoch "Falsch", so wird der Ausgang des logischen Schalters ebenfalls auf "Falsch" gehalten.
Beachten Sie, dass die Sticky-Funktion auch dann weiter arbeitet, wenn ihr Ausgang durch den Schalter 'Active Condition' gesteuert wird. Sobald die Bedingung des Schalters 'Aktive Bedingung' wieder Wahr wird, wird die Bedingung der Sticky-Funktion auf den Ausgang des Logikschalters Ausgang durchgeschaltet.
Kante
Flanke ist ein Momentanschalter, der für die in "Dauer" angegebene Zeitspanne wahr wird, wenn seine Flankenauslösebedingungen erfüllt sind.
Option Steigende Kante
Während = "0,0s"
During besteht aus zwei Teilen [t1:t2]. Bei t1 von During = 0,0s und t2= 'Rising Edge' wird der logische Schalter in dem Moment True (für die in 'Duration' angegebene Dauer), in dem die 'Trigger On Condition' von False auf True übergeht.
Während >= "0,0s"
During besteht aus zwei Teilen [t1:t2]. Wenn t1 von During ein positiver Wert ist (z. B. 5,0s) und t2= 'Rising Edge', wird der logische Schalter 5 Sekunden nach dem Übergang der 'Trigger On Condition' von False zu True (für den in 'Duration' angegebenen Zeitraum) wahr. Alle weiteren 'Spikes' während der Periode t1 werden ignoriert.
Option "Fallende Kante"
Während = "0.0s"
During besteht aus zwei Teilen [t1:t2]. Bei During t1=0,0s und t2= '---' (fallende Flanke) wird der logische Schalter in dem Moment True (für die in 'Duration' angegebene Dauer), in dem die 'Trigger On Condition' von True auf False übergeht.
Während >= "0,0s"
During besteht aus zwei Teilen [t1:t2]. Wenn t1 von During ein positiver Wert ist (z.B. 3,0s) und t2= '---' (fallende Flanke), wird der logische Schalter True (für die in 'Duration' angegebene Dauer), wenn die 'Trigger On Condition' von True zu False übergeht, nachdem sie mindestens 3 Sekunden lang True war.
Puls-Option
During besteht aus zwei Teilen [t1:t2]; wenn sowohl für t1 als auch für t2 Werte eingegeben werden, wird ein Impuls benötigt, um den logischen Schalter auszulösen.
Im obigen Beispiel wird der logische Schalter für den Zeitraum "Dauer" wahr, wenn die "Trigger-Ein-Bedingung" von Falsch auf Wahr wechselt und dann nach mindestens 2 Sekunden, aber spätestens nach 5 Sekunden von Wahr auf Falsch wechselt.
Logische Schalter - gemeinsame Parameter
Die Logikschalter haben alle eine Reihe von gemeinsamen Parametern:
Aktive Bedingung
Die logischen Schalter können durch den optionalen Parameter "Aktive Bedingung" gesteuert werden. Das bedeutet, dass der Ausgang des logischen Schalters der Bedingung der Funktion folgt, wenn die "Aktive Bedingung" True ist. Ist die "Aktive Bedingung" jedoch "Falsch", wird der Ausgang des logischen Schalters ebenfalls auf "Falsch" gehalten.
Beachten Sie, dass die Sticky-Funktion weiterhin funktioniert, auch wenn ihr Ausgang durch den Schalter "Aktive Bedingung" geschaltet wird. Sobald die Bedingung des Schalters "Aktive Bedingung" wieder wahr wird, wird die Bedingung der Funktion zum Ausgang des Logikschalters durchgeschaltet.
Verzögerung vor Aktivierung
Dieser Wert bestimmt die Zeit, die die Bedingungen für den Logikschalter wahr sein müssen, bevor der Ausgang des Logikschalters wahr wird (nicht relevant für Timer Generator und Edge).
Verzögerung vor Inaktivität
In ähnlicher Weise bestimmt dieser Wert die Zeit, für die die Bedingungen des logischen Schalters falsch sein müssen, bevor der Ausgang des logischen Schalters falsch wird. (Nicht relevant für Timer-Generator und Flanke.)
Min. Dauer
Wenn der Logikschalter einmal True wird, bleibt er für die angegebene Dauer True. Ist die Dauer auf den Standardwert 0,0s eingestellt, wird der Logikschalter nur für einen Verarbeitungszyklus des Mischers wahr, was zu kurz ist, um gesehen zu werden, so dass die LSW-Linie nicht fett wird.
Hinweis: Ein Kommentar kann zur Erläuterung der Verwendung oder Funktion hinzugefügt werden, um das Verständnis zu erleichtern. Der Kommentar wird angezeigt, wenn ein Logikschalter zu einem Werte-Widget hinzugefügt wird.
Logische Schalter - Verwendung mit Telemetrie
Wenn die Quelle eines Logikschalters ein Telemetriesensor ist, wird der Logikschalter aktiv, wenn Ihr Sensor aktiv ist.
Vergleich von Quellen
Normalerweise wird eine Quelle (A) mit einem festen Wert (X) verglichen. Der Vergleich von zwei Quellen gleichen Formats (d.h. mit den gleichen Einheiten) ist jedoch zulässig. Zum Beispiel können zwei Zeitgeber, zwei Spannungen oder zwei Drehzahlquellen verglichen werden.
Option zum Ignorieren des Trainereingangs
In Logikschaltern kann diese Option so eingestellt werden, dass Quellen, die vom Trainereingang kommen, ignoriert werden. Eine typische Anwendung ist, wenn ein Logikschalter so konfiguriert ist, dass er die Bewegung der Steuerknüppel des Haupttrainers (z. B. des Höhenruderknüppels) erkennt, um ein sofortiges Eingreifen zu ermöglichen, wenn etwas schief läuft. Diese Option wird benötigt, um zu verhindern, dass die Knüppeleingaben der Schüler den Logikschalter auslösen.
Sonderfunktionen
Sonderfunktionen können so konfiguriert werden, dass sie Werte abspielen, Töne wiedergeben usw. Es werden bis zu 100 Sonderfunktionen unterstützt.
Es gibt keine Standard-Sonderfunktionen. Tippen Sie auf die Schaltfläche "+", um einen Logikschalter hinzuzufügen.
Sobald die Sonderfunktionen definiert sind, können Sie durch Antippen eines Schalters das obige Popup-Menü aufrufen, in dem Sie den Schalter bearbeiten, hinzufügen, verschieben, kopieren/einfügen, klonen oder löschen können.
Wenn Sie "Verschieben" wählen, werden Pfeiltasten angezeigt, mit denen Sie die Sonderfunktion nach oben oder unten verschieben können.
Derzeit werden die folgenden Sonderfunktionen unterstützt:
- Zurücksetzen
- Bildschirmfoto
- Fail-Safe einstellen
- Track abspielen
- Wert abspielen
- Haptik
- Writelogs
Aktion: Zurücksetzen
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Zustand
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Flugmodi, Logikschalter, Trimmpositionen oder Flugmodi aktiviert werden.
Um die Umkehrung des Schalters SG-up auszuwählen, drücken Sie lange die Eingabetaste auf dem Schalternamen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Negativ im Popup-Fenster, dann ändert sich der Schalterwert in !SG-up. Das bedeutet, dass die Sonderfunktion aktiv ist, wenn sich der Schalter SG nicht in der oberen Position befindet.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Reset
The following categories may be reset:
- Flugdaten: setzt sowohl die Telemetrie als auch die Timer zurück
- Alle Timer: Setzt alle 3 Timer zurück.
- Gesamte Telemetrie: Setzt alle Telemetriewerte zurück.
Aktion: Bildschirmfoto
Speichert einen Screenshot an diesem Ort:
SD-Karte (Laufwerksbuchstabe)/Screenshots/
Zustand
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Zustand
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Flugmodi, Logikschalter, Trimmpositionen oder Flugmodi aktiviert werden.
Um die Umkehrung des Schalters SG-up auszuwählen, drücken Sie lange die Eingabetaste auf dem Schalternamen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Negativ im Popup-Fenster, dann ändert sich der Schalterwert in !SG-up. Das bedeutet, dass die Sonderfunktion aktiv ist, wenn sich der Schalter SG nicht in der oberen Position befindet.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Aktion: Fail-Safe einstellen
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels befindet sich diese Sonderfunktion noch im Aufbau.
Aktion: Titel abspielen
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Zustand
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter, Trimmstellungen oder Flugmodi aktiviert werden.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Datei
Wählen Sie die abzuspielende wav-Datei aus.
Die Datei sollte sich im folgenden Verzeichnis befinden: SD-Karte (Laufwerksbuchstabe)/audio/
Beachten Sie, dass die Standard-Audiodateien von den Google Text-to-Speech-Tools erzeugt werden.
Wiederholung
Der Wert kann einmal abgespielt oder mit der hier eingegebenen Frequenz wiederholt werden.
Beim Starten überspringen
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Datei beim Starten nicht abgespielt.
Aktion: Spielwert
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Status
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter, Trimmstellungen oder Flugmodi aktiviert werden.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Wert
Wählen Sie die Quelle, deren Wert wiedergegeben werden soll. Die Quelle kann aus einer der folgenden Quellen stammen:
- Analog, d.h. Knüppel, Potentiometers oder Schieberegler
- Schalter
- Logische Schalter
- Trimmungen
- Kanäle
- Gyro
- Systemuhr (Zeit)
- Trainer
- Timer
- Telemetrie
Wiederholung
Der Wert kann einmal abgespielt oder mit der hier eingegebenen Frequenz wiederholt werden.
Aktion: Haptik
Diese Sonderfunktion weist haptische Vibration zu.
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Zustand
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter, Trimmstellungen oder Flugmodi aktiviert werden.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Muster
Legt das Muster für die Haptik fest. Die Optionen sind einfach, doppelt, dreifach, fünffach und sehr kurz.
Stärke
Wählen Sie die Stärke der haptischen Vibration, zwischen 1 und 10. Die Standardeinstellung ist 5.
Wiederholung
Die Haptik kann einmal ausgeführt oder in der hier eingegebenen Häufigkeit wiederholt werden.
Aktion: Log schreiben
Die Protokolldateien werden im Format '.csv' im Ordner 'Logs' auf der SD-Karte gespeichert. Die Dateien können von OpenTX Companion oder einer beliebigen Tabellenkalkulationssoftware gelesen und angezeigt werden. LibreOffice ist ein kostenloses Open-Source-Paket, das mit MS Office kompatibel ist und eine Tabellenkalkulationskomponente enthält. Die RTC-Zeit und das Datum werden zusammen mit den Daten protokolliert und sind wichtig, um die Daten durch Aufteilung der Protokolldaten in Sitzungen sinnvoll zu nutzen.
Status
Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Sonderfunktion.
Aktiver Zustand
Die Sonderfunktion kann immer eingeschaltet sein oder durch Schalterstellungen, Funktionsschalter, Logikschalter, Trimmstellungen oder Flugmodi aktiviert werden.
Global
Wenn Sie die Option Global wählen, wird die spezielle Funktion zu allen bestehenden Modellen und allen neuen Modellen, die in Zukunft erstellt werden, hinzugefügt. Wenn ein vorhandenes Modell bereits über die Funktion verfügt, wird die globale Funktion als neue Funktion hinzugefügt. Wenn Sie die Funktion Global für ein beliebiges Modell deaktivieren, wird die Funktion von allen Modellen außer dem aktuell ausgewählten Modell entfernt.
Schreibintervall
Das Schreibintervall für die Protokolle kann vom Benutzer zwischen 100 und 500 ms eingestellt werden.
Stöcke/Töpfe/Schieber
Ermöglicht die Protokollierung von Sticks/Potentiometerss/Sliders.
Vermittlungsstellen
Aktiviert die Protokollierung von Switches.
Logische Schalter
Ermöglicht die Protokollierung von logischen Schaltern.
Kurven
Kurven können verwendet werden, um das Regelverhalten in den Mischern oder Ausgängen zu verändern. Während die Standard-Expo-Kurve direkt in diesen Abschnitten zur Verfügung steht, wird dieser Abschnitt verwendet, um benutzerdefinierte Kurven zu definieren, die eventuell benötigt werden. Die Funktion "Kurve hinzufügen" kann auch direkt von den Bearbeitungsbildschirmen für Mischer und Ausgänge aus aufgerufen werden.
Es sind 50 Kurven verfügbar.
Es gibt keine voreingestellten Kurven (außer Expo, die eingebaut ist). Tippen Sie auf die Schaltfläche "+", um eine neue Kurve hinzuzufügen. Wenn Sie auf eine Liste von Kurven tippen, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie die markierte Kurve bearbeiten, verschieben, kopieren, klonen oder löschen können. Sie können auch eine weitere Kurve hinzufügen.
Auf dem Startbildschirm können Sie Ihre Kurve benennen und den Kurventyp auswählen.
Die verfügbaren Kurventypen sind:
EXPO
Die Standard-Exponentialkurve hat einen Wert von 40.
Ein positiver Wert macht die Reaktion um 0 herum weicher, während ein negativer Wert die Reaktion um 0 herum schärfer macht. Das Abschwächen der Reaktion um die Knüppelmitte herum hilft, eine Übersteuerung des Modells zu vermeiden, insbesondere für Anfänger.
Funktion
Die folgenden mathematischen Funktionskurven sind verfügbar:
x > 0
Wenn der Quellenwert positiv ist, folgt der Kurvenausgang der Quelle. Wenn der Quellenwert negativ ist, ist der Kurvenausgang 0.
x < 0
Wenn der Quellenwert negativ ist, folgt der Kurvenausgang der Quelle. Ist der Quellenwert positiv, so ist der Kurvenausgang 0.
|x|
Der Kurvenausgang folgt der Quelle, ist aber immer positiv (auch "Absolutwert" genannt).
f > 0
Ist der Quellwert negativ, beträgt der Kurvenausgang 0, ist der Quellwert positiv, beträgt der Kurvenausgang 100%.
f < 0
Wenn der Quellwert negativ ist, beträgt der Kurvenausgang -100%. Wenn der Quellwert positiv ist, ist der Kurvenausgang 0.
|f|
Wenn der Quellwert negativ ist, beträgt der Kurvenausgang -100%.
If the source value is positive, then the curve output is +100%.
Benutzerdefiniert
Punkte Anzahl
Die standardmäßige benutzerdefinierte Kurve hat 5 Punkte. Sie können bis zu 21 Punkte in Ihrer Kurve haben.
Glatt
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine glatte Kurve durch alle Punkte erstellt.
Einfacher Modus = EIN
Der einfache Modus hat äquidistante Festwerte auf der X-Achse und erlaubt nur die Programmierung der Y-Koordinaten für die Kurve.
Punktekonfiguration
Ist der Easy-Modus eingeschaltet, können nur die Y-Koordinaten konfiguriert werden (siehe Beispiel oben).
Einfacher Modus = AUS
Der einfache Modus hat äquidistante Festwerte auf der X-Achse und erlaubt nur die Programmierung der Y-Koordinaten für die Kurve.
Punktekonfiguration
Wenn der einfache Modus ausgeschaltet ist, können sowohl die X- als auch die Y-Koordinaten konfiguriert werden (siehe Beispiel oben). Beachten Sie, dass die -100% und +100% X-Koordinaten für die Kurvenendpunkte nicht bearbeitet werden können, da die Kurve den gesamten Signalbereich abdecken muss.
Trainer
Die Trainerfunktion ist standardmäßig ausgeschaltet.
Trainer-Modus = Master
Verbindungsmodus (Drahtlos AUS/EIN)
Die Verbindung zum Trainer kann entweder per Kabel oder drahtlos (Bluetooth) erfolgen. Das Kabel sollte ein 3,5-mm-Mono-Audiokabel sein.
Modus
Ermöglicht die Auswahl zwischen Normal Speed und High Speed für die Bluetooth-Verbindung. Für eine geringere Latenzzeit sollte die Einstellung High Speed verwendet werden, wenn beide Funkgeräte dies unterstützen.
Lokaler Name
Dies ist der lokale BT-Name, der in angeschlossenen Geräten angezeigt wird. Der Standardname ist FrSkyBT, kann aber hier geändert werden.
Lokale Adresse
Dies ist die lokale Bluetooth-Adresse des Funkgeräts.
Dist-Adresse
Sobald ein Bluetooth-Gerät gefunden und verbunden wurde, wird hier die Bluetooth-Adresse des entfernten Geräts angezeigt.
Adresse suchen
Die Schaltfläche Geräte suchen ist verfügbar, wenn der Trainermodus Master ist.
Tippen Sie auf "Geräte suchen", um das Radio in den BT-Suchmodus zu versetzen. Gefundene Geräte werden in einem Popup-Dialog mit der Aufforderung aufgelistet, ein Gerät auszuwählen. Wählen Sie die BT-Adresse aus, die mit dem Funkgerät übereinstimmt, das als Trainingspartner verwendet werden soll.
Aktiver Status
Die Steuerung des Modells kann über einen Schalter oder Taster, einen Funktionsschalter, einen Logikschalter, eine Trimmstellung oder einen Flugmodus an das Schülerfunkgerät übertragen werden.
Bis zu 16 Bedienelemente können vom Schülerfunkgerät an das Master-Funkgerät übertragen werden, wenn die oben eingestellte "Aktiv-Bedingung" aktiv ist.
Tippen Sie auf jeden Kanal, um ihn einzeln zu konfigurieren.
Aktiver Status
Jeder einzelne Slave-Kanal kann auch von der ausgewählten Quelle gesteuert werden. So kann zum Beispiel der Fahrstuhleingang des Schülers während einer Sitzung deaktiviert werden.
Modus
AUS: Deaktiviert den Kanal für die Nutzung durch den Trainer.
Addieren: wählt den additiven Modus, bei dem sowohl Master- als auch Slave-Signale addiert werden, so dass sowohl Lehrer als auch Schüler die Funktion ausführen können.
Ersetzen: Ersetzt die Steuerung des Hauptfunkgeräts durch die Steuerung des Schülers, so dass der Schüler die volle Kontrolle hat, während der "aktive Zustand" aktiv ist. Dies ist die normale Betriebsart.
Prozentsatz
Normalerweise auf 100% eingestellt, kann aber zur Skalierung des Slave-Eingangs verwendet werden.
Zielort
Ordnet den Kanal des Slave-Funkgeräts der entsprechenden Funktion zu.
Option zum Ignorieren des Trainereingangs
In Logikschaltern kann diese Option so eingestellt werden, dass Quellen, die vom Trainereingang kommen, ignoriert werden. Eine typische Anwendung ist, wenn ein Logikschalter so konfiguriert ist, dass er die Bewegung der Steuerknüppel des Haupttrainers (z. B. des Höhenruderknüppels) erkennt, um ein sofortiges Eingreifen zu ermöglichen, wenn etwas schief läuft. Diese Option wird benötigt, um zu verhindern, dass die Knüppeleingaben der Schüler den Logikschalter auslösen.
Trainer-Modus = Slave
Verbindungsmodus (Drahtlos AUS/EIN)
Die Verbindung zum Trainer kann entweder per Kabel oder drahtlos (BT) erfolgen. Das Kabel sollte ein 3,5-mm-Mono-Audiokabel sein.
Lokaler Name
Dies ist der lokale BT-Name, der in angeschlossenen Geräten angezeigt wird. Der Standardname ist FrSkyBT, kann aber hier geändert werden.
Lokale Adresse
Dies ist die lokale Bluetooth-Adresse des Funkgeräts.
Dist-Adresse
Sobald ein Bluetooth-Gerät gefunden und verbunden wurde, wird hier die Bluetooth-Adresse des entfernten Geräts angezeigt.
Bereich Kanäle
Legt fest, welcher Kanalbereich an das Master-Funkgerät übertragen wird.
Gerätekonfiguration
Device config enthält Werkzeuge zum Konfigurieren von Geräten wie Sensoren, Empfängern, der Gas-Suite, Servos und Video-Transmittern.
Die folgenden Geräte werden derzeit unterstützt:
FluggeschwindigkeitStromSBECGas SuiteGPSLiPo-SpannungRB 30/40DrehzahlSxRSxR-KalibrierungVariometerVS600 Video-SenderXAct-ServosDruckTemperatur
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Geräts.
Bitte beachten Sie, dass Sie im ETHOS-Bildschirm "Gerätekonfiguration" die physikalischen IDs und die Anwendungs-IDs ändern können. Wenn Sie mehr als ein Gerät mit derselben Funktion haben, müssen Sie sie einzeln anschließen, sie in Telemetrie / Neue Sensoren erkennen, dann in Gerätekonfiguration die physikalische ID und die Anwendungs-ID ändern und dann zurückgehen und sie mit der neuen ID erneut erkennen. Bitte lesen Sie den Abschnitt Telemetrie.
Bildschirme konfigurieren
Die Hauptansichten werden über die Funktion "Bildschirme konfigurieren" auf der obersten Ebene angepasst und konfiguriert, die über das Symbol "Mehrere Bildschirme" in der unteren Menüleiste aufgerufen wird.
Die Hauptansichten können vom Benutzer konfiguriert werden, indem er Widgets zur Anzeige der gewünschten Informationen wie Telemetrie, Funkstatus usw. auswählt. Es können bis zu acht benutzerdefinierte Bildschirme erstellt werden. Der Benutzer kann aus dreizehn verschiedenen Konfigurationen von Bildschirm-Widgets für jeden neuen Bildschirm mit bis zu neun Zellen für die Anzeige von Widgets wählen. Die Widgets können Telemetriewerte, aber auch Werte aus siebzehn anderen Kategorien anzeigen. Sobald die Bildschirme mit Widgets konfiguriert sind, kann auf sie mit einer Touch-Swipe-Geste oder über die Navigationssteuerung zugegriffen werden. Die obere und untere Leiste mit ihren aktiven Symbolen bleiben auf allen Bildschirmen angezeigt.
Wenn Sie auf das Symbol "Mehrere Bildschirme" in der Mitte der unteren Leiste des Hauptbildschirms tippen, wird der erste Bildschirm zur Konfiguration der Bildschirme angezeigt.
Tippen Sie auf "Bildschirm1", um den ersten Standardbildschirm zu konfigurieren.
Konfigurieren des Hauptbildschirms
Standardmäßig hat der erste Bildschirm ein großes Widget auf der linken Seite, um die Bitmap des Modells anzuzeigen, und drei Widgets auf der rechten Seite, um die drei Zeitgeber anzuzeigen. Diese Widgets können neu konfiguriert werden, um andere Parameter anzuzeigen, oder das gesamte Bildschirmlayout kann durch einen neu definierten Bildschirm mit einer anderen Anzahl von Zellen oder einem anderen Zellenlayout ersetzt werden.
Jedes Widget zeigt oben links den Widget-Typ an. Bei konfigurierbaren Widgets wird die Quelle unten links im Widget angezeigt, die durch Berühren des Pfeils nach unten geändert werden kann. Sobald die Quelle ausgewählt wurde, kann das Widget durch Berühren der Schaltfläche "Widget konfigurieren" konfiguriert werden.
Wenn das Widget nicht konfigurierbar ist, wird nur eine Schaltfläche "Widget ändern" angezeigt.
Wenn Sie auf die Schaltfläche "Widget ändern" tippen, wird ein Dialogfeld mit Widget-Kategorien angezeigt. Benutzerdefinierte Lua-Widgets werden ebenfalls in der Liste angezeigt.
Standard-Widgets
Modell-Bitmap
Dient zur Anzeige der ausgewählten Bitmap.
Wert
Das Widget "Wert" zeigt einfach den Wert der ausgewählten Quelle an.
Timer-Protokolle
Die Timerprotokolle enthalten ein Protokoll der Timerwerte. Die Timer-Werte werden geschrieben, wenn der Timer zurückgesetzt wird.
Drücken Sie lange auf das Widget, um Protokolle zu löschen, Timer(n) zu bearbeiten, Timer(n) zurückzusetzen oder das Widget oder die Bildschirme zu konfigurieren.
GPS-Karte
Dieses Widget unterstützt die Anzeige einer GPS-Karte. Bitte lesen Sie den X20 Ethos Thread auf rcgroups für weitere Details, insbesondere Beitrag #8854.
LiPo
Das Lipo-Widget zeigt Lipo-Spannungsinformationen von Sensoren wie FLVSS an.
Wenn die niedrigste Zellenspannung unter dem Schwellenwert "Low Voltage" liegt, werden die Spannungen rot angezeigt.
Kanäle
Das Kanäle-Widget ermöglicht die Darstellung von bis zu 8 Kanälen im Balkendiagrammformat, entweder mit horizontalen oder vertikalen Balken.
Das obige Beispiel zeigt zwei Kanäle-Widgets, von denen das linke 4 Kanäle in vertikaler Richtung und das rechte 8 Kanäle in horizontaler Richtung anzeigt.
Liniendiagramm
Mit dem Liniendiagramm-Widget kann die ausgewählte Quelle in einem Diagramm dargestellt werden.
Protokollierungszeitraum
Der Protokollierungszeitraum kann eingestellt werden. Bei einem Zeitraum von 500 ms deckt das Diagramm etwa 6 Minuten ab, bevor es anfängt, die Seite zu verlassen, während 1 s etwa 12 Minuten abdeckt.
Flexibler Bereich
Wenn der flexible Bereich aktiviert ist, wird die vertikale Achse entsprechend den Min- und Max-Einstellungen skaliert. Im obigen Beispiel wurde für das obere Widget die Option "Flexibler Bereich" gewählt, und das Diagramm zeigt bisher eine Quellenschwankung von +26 % bis -22 %.
Min/Max
Wenn der flexible Bereich ausgeschaltet ist, wird die vertikale Achse entsprechend der Eingabe skaliert. Im obigen Beispiel hat das untere Widget einen festen Bereich von -100% bis +100%.
Sobald eine Auswahl getroffen wurde, erscheint eine Schaltfläche "Widget konfigurieren", die eine weitere Konfiguration des Widgets ermöglicht.
Hinzufügen weiterer Bildschirme
Tippen Sie auf die Schaltfläche "+" neben "Bildschirm1", um einen weiteren Bildschirm hinzuzufügen.
Sie können aus 13 verschiedenen Layouts (einschließlich Vollbild und einer Auswahl von zwei Startbildschirmen) mit bis zu 9 Widgets wählen. Diese können dann wie für Bildschirm 1 konfiguriert werden.
Bildschirme können neu sortiert oder sogar gelöscht werden. Der Dialog zum Bearbeiten von Bildschirmen wird durch Tippen auf Bildschirm1, Bildschirm2 usw. aufgerufen.
Hinzufügen von benutzerdefinierten Widgets
Bei benutzerdefinierten Widgets handelt es sich in der Regel um Lua-Skripte, die normalerweise in Form einer einzigen "main.lua"-Datei vorliegen, die üblicherweise in einem Unterordner mit einem Namen aufbewahrt wird, der auf ihre Funktionalität hinweist. Dieser Unterordner sollte in den Ordner "scripts" auf der SD-Karte kopiert werden. Das Widget wird beim Starten automatisch registriert. Mit Configure Screens können Sie das Widget dann wie jedes andere konfigurieren.
Lua-Skripte
Ethos-Suite
Übersicht
Die Ethos Suite PC-Anwendung läuft auf einem Windows PC oder Mac und verbindet sich mit FrSky-Funkgeräten, auf denen das ETHOS-Betriebssystem läuft. Ethos Suite wird über ein USB-Kabel mit dem Funkgerät verbunden.
Sobald eine Verbindung zum Funkgerät besteht, kann die aktuelle Version der ETHOS SUITE folgende Funktionen ausführen
- Bestimmen Sie den Funktyp, die ID und die Versionen der Firmware, der Dateien im Flash-Speicher und der SD-Kartendateien.
- Ändern Sie den Modus des Funkgeräts vom Bootloader-Modus zum Starten und Ausführen von Ethos auf dem Funkgerät, mit der Möglichkeit, wieder zurück zu wechseln.
- Die Ethos Suite zeigt die aktuellen Statusinformationen des Funkgeräts an und bietet dem Benutzer die Möglichkeit, die aktuellste und korrekte Firmware und Dateien zu aktualisieren. Sie werden dann automatisch heruntergeladen und installiert. Der Benutzer kann wählen, ob er die veralteten Komponenten aktualisieren möchte, ob er alle aktualisieren möchte oder ob er die Firmware des Funkgeräts, die Flash-Dateien oder den Inhalt der SD-Karte einzeln aktualisieren möchte.
- Mit dem Modell-Manager kann eine Sicherungskopie der Modelle im Funkgerät auf der Festplatte gespeichert oder eine zuvor gespeicherte Sicherungskopie im Funkgerät wiederhergestellt werden. Die Modelle sind nicht abwärtskompatibel, daher müssen die älteren Modelldateien vom PC wiederhergestellt werden, wenn ein Downgrade auf eine ältere Firmware durchgeführt wird.
- Der FRSK Flasher kann das Funkgerät als Proxy verwenden, um das interne Modul direkt oder einen beliebigen Sensor, Servo oder Empfänger zu flashen.
- Flashen des Bootloaders des Funkgeräts im DFU-Modus (bei ausgeschalteter Verbindung).
- Konvertiert Bilder in das ETHOS-Format.
- Konvertieren von Audiodateien in das ETHOS-Format.
- Es gibt ein Reparatur-Tool für die Funkgeräte X18/S, TW Lite und XE. Wenn Ihr Funkgerät nicht vom NAND lesen kann oder die Einstellungen nicht gespeichert werden können, kann dieses Tool verwendet werden, um den internen Speicher neu zu formatieren.
- Auswerfen von USB-Verbindungen.
- Beim Starten wird eine Benachrichtigung angezeigt, wenn ein ETHOS SUITE-Update verfügbar ist.
Die Installation findet statt, wenn die Suite beendet wird.
Beachten Sie, dass SUITE neben den Tools 3 Betriebsmodi für das Funkgerät bietet.
Funkgerät im Bootloader-Modus
Auf der Registerkarte "Radio" können Sie die Radio-Firmware sowie die Flash- und SD-Kartendateien überprüfen und auf die neuesten Versionen aktualisieren.
Auf der Registerkarte Modellmanager können Sie eine Sicherungskopie des Funkgeräts erstellen oder eine gespeicherte Sicherungskopie des Funkgeräts wiederherstellen.
Funkgerät im Ethos-Modus
In diesem Modus kann die Ethos Suite das Funkgerät als Proxy verwenden, um das interne Modul direkt oder einen beliebigen Sensor, Servo oder Empfänger zu flashen. Die Registerkarte FRSK Flasher verwaltet diese Vorgänge.
Radio im DFU-Modus
Das Funkgerät ist im ausgeschalteten Zustand angeschlossen, und die Registerkarte DFU Flasher wird zum Flashen des Bootloaders verwendet. Dies ist erforderlich, wenn z. B. die Firmware des Funkgeräts beschädigt wurde und das Funkgerät nicht mehr hochfährt.
Verfahren für die Migration zur Ethos Suite
- Vergewissern Sie sich, dass Sie mindestens die Ethos-Version 1.1.4 verwenden, die Mindestversion, die zum Flashen des neuen, mit der Ethos Suite kompatiblen Bootloaders (FRSK-Format) über den Dateimanager des Funkgeräts erforderlich ist. Falls nicht, müssen Sie manuell auf 1.1.4 aktualisieren, um auf die Ethos Suite für automatische Updates umsteigen zu können.
- Erstellen Sie ein Backup Ihrer SD-Karte (es ist ratsam, alles in einen Ordner auf Ihrem Computer zu kopieren).
- Laden Sie die Zip-Datei für den neuesten Bootloader von https://github.com/FrSkyRC/ETHOS-Feedback-Community/releases herunter (derzeit ist der Bootloader 1.4.3, die Datei finden Sie in der Version 1.4.3) und entpacken Sie die Datei für Ihr Funkgerät.
- Schalten Sie das Funkgerät im Bootloader-Modus ein (halten Sie die Eingabetaste gedrückt und schalten Sie es dann ein) und verbinden Sie das System mit einem Daten-USB-Kabel mit dem PC.
- Kopieren Sie den Bootloader in einen Ordner auf Ihrer SD-Karte (normalerweise den Ordner "Firmware"), werfen Sie dann die Laufwerke aus und trennen Sie das Radio vom PC.
- Starten Sie das Radio, gehen Sie zu System / Dateimanager, tippen Sie auf die Datei bootloader.frsk, die Sie gerade kopiert haben, und wählen Sie die Option 'Bootloader flashen'.
- Downloaden und installieren Sie die Ethos Suite. Sie sollten nun in der Lage sein, die folgenden Abschnitte zu befolgen, um Ihre Radio-Firmware und die Flash- und SD-Karten-Dateien auf die neuesten Versionen zu aktualisieren und die anderen Funktionen der Ethos Suite zu nutzen.
- Bitte beachten Sie, dass Sie den Ordner bitmaps/user auf der SD-Karte in bitmaps/models umbenennen müssen, wenn die ETHOS Suite dies nicht für Sie erledigt. Dies ist der Ordner, in dem die Benutzer-Bitmaps gespeichert sind.
Abschluss
Grundsätze des sicheren Betriebs
Der Betrieb der Modelle kann gefährlich sein, wenn Sie die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien nicht befolgen. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Empfehlungen für einen sicheren Betrieb.
- Vergewissern Sie sich vor dem Start, dass das Modell richtig auf die Steuerknüppeln des Senders reagiert. Vergewissern Sie sich auch, dass alle Schalter und sonstigen Bedienelemente ordnungsgemäß funktionieren. Wenn Sie Probleme feststellen, fliegen Sie das Modell nicht, bis alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren.
- Fliegen Sie nie bei Regen, starkem Wind oder in der Nacht. Wasser kann zu Ausfällen oder unsachgemäßem Betrieb führen und die Kontrolle über das Modell beeinträchtigen, was zu einem Absturz führen kann.
* Schalten Sie den Netzschalter niemals im Flug aus, wenn der Motor des Modells läuft oder der Akku angeschlossen ist. In diesem Fall ist eine Steuerung des Modells nicht möglich und das Modell stürzt ab. Auch wenn Sie den Schalter wieder einschalten, wird der normale Betrieb erst wieder aufgenommen, wenn die internen Initialisierungsprozesse von Sender und Empfänger abgeschlossen sind.
- Starten Sie den Verbrennungs- oder Elektromotor nicht, während Sie den Nackenriemen tragen. Der Gurt kann von einem sich drehenden Propeller, Rotor usw. erfasst werden und schwere Verletzungen verursachen.
- Fliegen Sie nie im Reichweitenkontrollmodus. In diesem Modus arbeitet der Sender mit reduzierter Leistung und es kann zu einem Absturz kommen.
- Fliegen Sie nicht, wenn Sie körperlich oder geistig unpässlich sind, da dies für Sie und andere gefährlich sein kann. Fliegen Sie auch nicht unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, die Ihre Sinne beeinträchtigen.
- Fliegen Sie nicht in der Nähe anderer Modellflugplätze, in der Nähe von oder über Menschen, in der Nähe von Wohnhäusern, Schulen, Krankenhäusern oder anderen Orten, an denen sich Menschen aufhalten, in der Nähe von Hochspannungsleitungen, hohen Gebäuden und Strukturen oder Kommunikationseinrichtungen.
- Wenn Sie den Sender zur Vorbereitung auf den Flug auf den Boden legen, dürfen Sie ihn nicht in aufrechter Position aufstellen. Der Sender kann umkippen, die Bedienelemente können falsch ausgerichtet werden, und der Propeller oder Rotor kann sich unerwartet drehen und Verletzungen verursachen.
- Berühren Sie keine Verbrennungsmotoren, Elektromotoren oder Steuerungen während oder unmittelbar nach dem Betrieb. Diese Geräte können während des Betriebs sehr heiß werden.
- Fliegen Sie aus Sicherheitsgründen immer mit dem Modell in Sichtweite. Wenn Sie sich hinter Gebäuden oder anderen großen Objekten aufhalten, verlieren Sie nicht nur das Modell aus den Augen, sondern das Hindernis verhindert auch die Ausbreitung des HF-Signals des Senders und führt dazu, dass Sie die Kontrolle über das Modell verlieren.
- Stellen Sie zur Sicherheit immer ausfallsichere Notfallsätze ein. Achten Sie besonders darauf, den Gashebel im Notfall auf Neutral zu stellen.
- Prüfen Sie vor jedem Start den Ladezustand der Sender- und Empfängerbatterien. Eine niedrige Spannung führt zum Verlust der Kontrolle über das Modell und zu einem Absturz.
- Überprüfen Sie zu Beginn eines jeden Flugtages die Funktion aller Steuerflächen und führen Sie einen Reichweitentest durch. Wenn Sie die Trainerfunktion verwenden, überprüfen Sie, ob das Modell ordnungsgemäß auf die Steuerungen des Lehrers und des Schülers reagiert. Schon eine falsche Einstellung einer einzelnen Sender- oder Modellfunktion kann einen Absturz verursachen.
- Bevor Sie den Sender einschalten:
- Ziehen Sie den Gashebel immer ganz nach unten (in den Leerlauf).
- Schalten Sie zuerst den Sender und dann den Empfänger ein.
- Vor dem Ausschalten des Senders, nachdem der Verbrennungs- oder Elektromotor zum Stillstand gekommen ist (in einem Zustand, in dem er nicht wieder anspringen kann):
- Schalten Sie den Netzschalter des Empfängers aus.
- Schalten Sie dann den Netzschalter des Senders aus. Wenn Sie den Strom in umgekehrter Reihenfolge ein- und ausschalten, kann sich der Propeller oder Rotor unerwartet drehen und Verletzungen verursachen. Befolgen Sie die oben genannte Reihenfolge auch bei der Einstellung von ausfallsicheren Notraten.
- Schalten Sie beim Einstellen des Senders den Motor aus/ab, es sei denn, sein Betrieb ist für die Einstellung erforderlich. Im Falle eines Elektromotors sind die Kabel abzuklemmen. Seien Sie beim Einstellen des Senders bei laufendem Motor besonders vorsichtig. Vergewissern Sie sich, dass das Modell ordnungsgemäß gesichert ist und nicht mit Personen oder Gegenständen in Berührung kommen kann. Ein unerwarteter Anstieg der Drehzahl kann zu schweren Verletzungen führen.
Garantie und Nachgarantieservice
Für alle elektronischen Produkte von KAVAN gilt eine 2-Jahres-Garantie, die alle Fabrikationsfehler und Defekte abdeckt. Wenn Sie innerhalb der Garantiezeit einen Anspruch geltend machen, legen Sie bitte immer eine Kopie des Kaufbelegs zusammen mit dem Produkt vor und geben Sie dem Servicepersonal so detaillierte und vollständige Informationen wie möglich über den festgestellten Defekt, Ihre Nutzung und andere Informationen, die die Beurteilung des Anspruchs erleichtern und seine Abwicklung beschleunigen. Wenden Sie sich bitte an das Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie sich direkt an KAVAN Europe s.r.o. wenden:
KAVAN Europe s.r.o. | Doubravice 110, 533 53 Pardubice | Tschechien | +49 8374 259 2696 | info@kavanrc.eu
Gewährleistung und Haftungsbeschränkung
Als Hersteller dieses Produkts haben wir keinen Einfluss darauf, dass Sie diese Anleitung bei der Verkabelung und dem Einbau der Fernsteueranlage in Ihr Modell beachten. Ebenso haben wir keine Kontrolle über die Art und Weise, wie Sie die RC-Anlagenteile bauen, betreiben und warten. Aus diesem Grund muss KAVAN jegliche Haftung für Verluste, Schäden oder finanzielle Kosten ablehnen, die durch den unsachgemäßen Gebrauch oder Betrieb der von uns importierten Produkte verursacht werden oder in irgendeiner Weise mit solchen Aktivitäten zusammenhängen.
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Dieser Garantieschein berechtigt Sie zu einer kostenlosen Garantiereparatur des von KAVAN Europe s.r.o. gelieferten Produkts innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten. Die Garantie deckt nicht die natürliche Abnutzung durch den normalen Gebrauch, da es sich um ein Produkt für den Modellbau handelt, bei dem die einzelnen Teile einer viel höheren Belastung ausgesetzt sind als bei normalem Spielzeug.
Die Garantie erstreckt sich auch nicht auf Teile des Geräts, die unsachgemäß installiert, grob oder unsachgemäß behandelt oder durch einen Unfall beschädigt wurden, oder auf Teile des Geräts, die von einer nicht autorisierten Person repariert oder verändert wurden (dies schließt das Auftragen von wasserfesten Sprays/Beschichtungen durch den Benutzer ein). Setzen Sie dieses Gerät, wie auch andere Produkte der Unterhaltungselektronik, nicht hohen oder niedrigen Temperaturen, Feuchtigkeit, staubigen Umgebungen, starken mechanischen Stößen und Schlägen aus. Setzen Sie es nicht für längere Zeit dem direkten Sonnenlicht aus.
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Recycling (Europäische Union)
Elektrogeräte, die mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet sind, dürfen nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden, sondern müssen zu einer speziellen Sammel- und Recyclingstelle gebracht werden. In den Ländern der EU (Europäische Union) dürfen Elektrogeräte nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden (WEEE - Waste of Electrical and Electronic Equipment, Richtlinie 2012/19/EU). Sie können nicht mehr benötigte Geräte bei der nächstgelegenen Sammel- oder Recyclingstelle abgeben. Die Geräte werden dann kostenlos und sicher entsorgt oder recycelt. Durch die Abgabe Ihrer Altgeräte können Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
EU-Konformitätserklärung
KAVAN Europe s.r.o. erklärt hiermit, dass die Funkanlage Typ: V20 und andere damit gelieferte Geräte mit der Richtlinie 2014/53/EU übereinstimmen. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist auf der folgenden Website verfügbar: www.kavanrc.com. Diese 2,4-GHz-Funkanlage kann ohne vorherige Anmeldung oder Einzelgenehmigung in allen Ländern der Europäischen Union verwendet werden.