KAVAN Robin Glider Kit 495mm - Instruction manual/de: Difference between revisions

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=== Technische daten ===
=== Technische daten ===


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* '''Spannweite''': 495 mm
* '''Wingspan''': 495 mm
* '''Länge''': 500 mm
* '''Length''': 500 mm
* '''Gewicht''': 32 g
* '''All-up weight''': 32 g
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=== Bevor Sie beginnen ===
=== Before you start ===
'''Klebstoffe:''' Sie können Aceton-Klebstoffe (UHU® Hart u.ä.), wasserdichte Dispersions-Klebstoffe ([https://kavanrc.com/item/kavan-disperzni-lepidlo-super-100g-160509 KAV56.9960], BISON® Super Wood u.ä.) oder einen mittelflüssigen Sekundenkleber ([https://www.kavanrc.com/item/kavan-power-ca-20g-medium-en-152585 KAV56.9952 Kavan Power CA mittelflüssig u.ä.]) verwenden.
'''Glue:''' You can use acetone-based modeller's glue (UHU Hart etc.), water-resistant white glue ([https://kavanrc.com/item/kavan-disperzni-lepidlo-super-100g-160509 KAV56.9960] KAVAN White Glue, BISON® Super Wood etc.) or medium cyano ([https://kavanrc.com/item/kavan-power-ca-20g-stredni-vterinove-lepidlo-en-152585 KAV56.9952] KAVAN Power CA Medium etc.).
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'''Lackarten:''' Porenfüller ([https://kavanrc.com/item/kavan-lepici-lak-standard-100ml-152719 KAV56.9988]), Spannlack ([https://kavanrc.com/item/kavan-napinaci-lak-standard-100ml-152716 KAV56.9986]) und Verdünnung ([https://kavanrc.com/item/kavan-redidlo-standard-250ml-152728 KAV56.9992]) KAVAN STANDARD. Sie können auch farbige Spannlacke KAVAN COLOR ([https://kavanrc.com/item/kavan-napinaci-lak-color-bily-100ml-152780 KAV56.9987].x) verwenden.
'''Dope:''' KAVAN's STANDARD line Adhesive dope ([https://kavanrc.com/item/kavan-lepici-lak-standard-100ml-152719 KAV56.9988]), Shrinking dope ([https://kavanrc.com/item/kavan-napinaci-lak-standard-100ml-152716 KAV56.9986]) and Thinner ([https://kavanrc.com/item/kavan-redidlo-standard-250ml-152728 KAV56.9992]) are the must for the dope and tissue covering, indeed. You can use colour shrinking dopes KAVAN COLOR ([https://kavanrc.com/item/kavan-napinaci-lak-color-bily-100ml-152780 KAV56.9987].x) as well.
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'''Werkzeuge und andere Notwendigkeiten:''' Perfekt flache Arbeitsplatte (z.B. Stabsperrholz oder Leimholzplatte mindestens 150×700 mm), in die Stecknadeln eingesetzt werden können, Modellbaumesser mit auswechselbaren Klingen ([https://www.kavanrc.com/item/kavan-knife-with-cutting-mat-156305 KAV66.770] z.B. Excel K1 mit Klingen Nr. 11), Laubsäge mit feinen Blättern, Schleifpapiere Nr. 180 und 360–400, Stecknadeln ([https://kavanrc.com/item/modelarske-spendliky-50ks-153803 KAV66.0355]), Scheren, flache und runde Nadelfeile, weicher flacher Haar-Flachpinsel (1/4“–3/8”), dünne klare Kunststofffolie zum Abdecken des Bauplans (z. B. ein aufgeschnittener großer Polyethylenbeutel, Abdeckfolien für Raummaler u.ä.).
'''Tools and accessories:''' You will need a perfectly flat building board (at least 150×700 mm), a modeller‘s knife ([https://www.kavanrc.com/item/kavan-knife-with-cutting-mat-156305 KAV66.770] with no.11 blades etc.), jigsaw, sanding blocks with 180 and 360–400 grit sandpaper, model hob by pins ([https://kavanrc.com/item/modelarske-spendliky-50ks-153803 KAV66.0355]), scissors, sharp model hobby knife, flat and round fine file, soft flat (1/4“–3/8”) brush, thin clear plastic film to protect the building plan (a large PE bag cut in half will work).
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<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Assembly"></span>
=== Assembly ===
=== Zusammenbau ===
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<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Mittelteil des Flügels ====
==== Wing centre section ====
Legen Sie die Bauskizze auf eine flache Arbeitsplatte und decken Sie sie mit einer klaren Kunststofffolie, die sie vor dem Aufkleben der Modellkonstruktion schützen wird. Auf die Bauskizze pinnen Sie die rechte  Nasen- und Endleiste des Flügels '''(1)''' und '''(2)''' an mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte. Zwischen diese Teile schneiden Sie genau (aus der Leiste Nr. 2) und kleben Sie die Endrippen '''(3)''' so, dass der Winkel nach außen zeigt - siehe den Schnitt A-A. In die Mitte des Flügels kleben Sie die Wurzelrippe '''(4)''', die Sie aus der Leiste Nr. 4 schneiden. In die Kerben der Flügelmitte schneiden Sie aus der Leiste Nr. 6 Rippenstreifen '''(5)''' so, dass sie in die Kerbe im Nasen- und Endteil des Flügels eingeführt werden können. Dann kleben Sie diese. Nachdem der Kleber getrocknet ist, nehmen Sie die Konstruktion aus dem Plan heraus und lackieren sie mit einem verdünnten Porenfüller (1:1). Nach dem gründlichen Trocknen schleifen Sie vorsichtig das Flügelprofil mit einem Schleifpapier. Das richtige Flügelprofil wird auf dem Rumpf gezeichnet. Auf die gleiche Weise bauen Sie auch das linke Mittelteil des Flügels zusammen.
Lay the wing building plan on the building board and put a sheet of a thin clear plastic film to protect the building plan. Pin the right leading edge '''(1)''' and the trailing edge '''(2)''' down to the plan the flat side down. Cut the outer ribs '''(3)''' from the No. 2 bevelled balsa stick; glue it to the leading and trailing edge so the slanted side pointed outward and up (it creates the wing outer panels dihedral - refer to the '''A-A detail'''). Cut from the no. 4 balsa stick to size and glue the central rib '''(4)''' in place. Now cut to size the wing ribs '''(5)''' from the no. 6 balsa stick and glue them into the notches in the leading and trailing edges. Once the glue has cured, remove the wing centre section from the building board and apply thin adhesive dope to the entire surface. Once the dope has cured, sand it carefully (first using the coarse sandpaper and later the fine one) to the shape of the airfoil – refer to the fuselage side view on the building plan. Build the left wing centre section in the same way.
</div>


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==== Montage der Außenteile des Flügels ====
==== Wing panels ====
Auf die durch Folie geschützte Bauskizze pinnen Sie die rechte Endleiste des Flügelohres '''(6)''' an. Zur Endleiste kleben Sie den Endbogen des Ohres '''(7)''', dazu dann auch die rechte Nasenleiste des Ohres '''(8)''' – mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte. Zwischen diese Teile schneiden Sie genau (aus der Leiste Nr. 2) und kleben Sie die Wurzelrippe '''(9)''' so, dass der Winkel nach außen und oben zeigt – siehe den '''Schnitt A-A'''. In die Kerben des Flügelohres schneiden Sie aus der Leiste Nr. 6 Rippenstreifen '''(10)''' so, dass sie in die Kerben in der Nasen- und Endleiste eingeführt werden können. Dann kleben Sie diese. Nach dem Trocknen des Klebstoffs nehmen Sie das Flügelohr aus dem Plan heraus und lackieren Sie mit einem verdünnten Porenfüller (1:1). Nach dem gründlichen Trocknen schleifen Sie das Flügelprofil vorsichtig mit einem Schleifpapier. Auf die gleiche Weise bauen Sie auch das linke Ohr zusammen.
Pin the right wing panel trailing edge '''(6)''' to the building plan protected with plastic film. Glue the wing tip '''(7)''' to the trailing edge and then the right wing panel leading edge '''(8)''' - the flat side down. Cut the root rib '''(9)''' from the no. 2 bevelled balsa stick; glue it to the leading and trailing edge, so the slanted side is pointed outward and up (refer to the '''A-A detail'''). Now cut to size the wing panel ribs '''(10)''' from the No. 6 balsa stick and glue them into the notches in the leading and trailing edge and to the wing tip inner edge. Once the glue has cured, remove the wing panel from the building board and apply thin adhesive dope to the entire surface. Once the dope has cured, sand it carefully (first using the coarse sandpaper and later the fine one) to the shape of the airfoil. Build the left wing panel in the same way.
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==== Montage des Rumpfes ====
==== Fuselage ====
Kleben Sie den Kopf '''(16)''' an den Rumpf '''(14)''' auf einer flachen Platte. Kleben Sie die Leiste '''(17)''' auf die Oberseite des Rumpfes und die Leiste '''(15)''' in die Rille auf der Unterseite des Rumpfes. Kleben Sie das Seitenruder '''(22)''' mit einem Sekundenkleber in den Ausschnitt des Kohlefaser-Leitwerks '''(18)''' so, dass es möglichst mittig im Rohr sitzt '''(siehe Det. C-C)'''. Legen Sie das Höhenruder '''(23)''' auf die Arbeitsplatte, tragen Sie 2–3 kleine Tropfen Sekundenkleber zwischen die auf der Oberseite des Höhenruders markierten Mittellinien auf und kleben Sie dann den Leitwerksträger mit dem Seitenruder an das Höhenruder, so dass das Seitenruder senkrecht zum Höhenruder steht, der Leitwerksträger genau zwischen den Mittellinien liegt und das Höhenruder 8 mm über das Ende des Leitwerksträgers hinausragt. Wenn Sie mit der gegenseitigen Position vom Leitwerksträger, Höhenruder und Seitenruder zufrieden sind, tragen Sie auf die Verbin dungen zwischen dem Höhenruder und Leitwerksträger auf beiden Seiten eine volle Länge einen mittel flüssigen Sekundenkleber auf. Legen Sie die Vorderseite des Rumpfes senkrecht auf die durch eine klare Kunststofffolie geschützte Arbeitsfläche, so dass der Kopf '''(16)''' frei über die Kante ragt, und pinnen Sie den Rumpf in dieser Position an. Rauen Sie die Kontaktfläche zwischen dem Leitwerksträger und dem Rumpfkopf zuerst vorsichtig mit einem Schleifpapier auf. Kleben Sie dann den Leitwerksträger mit 2–3 Tropfen Sekundenkleber an die Vorderseite des Rumpfes. Prüfen Sie, ob der Rumpf gerade ist. Halten Sie das Höhenruder vollflächig verlegt auf der Arbeitsplatte. Wenn Sie zufrieden sind, tragen Sie auf beiden Seiten der Verbindung zwischen dem Rumpfvorderteil und dem Leitwerksträger über die gesamte Länge einen mittleren Sekundenkleber auf. Kleben Sie das Gewicht '''(20)''' in den Rumpfkopf. Kleben Sie die Rumpfseitenabdeckungen '''(19+21)''' auf die rechte und linke Seite des Kopfes, so dass sie den Rumpfumriss nicht überlappen.
Glue the nose '''(16)''' to the main fuselage '''(14)'''. Glue the upper fuselage stick '''(17)''' and the lower fuselage stick '''(15)''' in place. Cyano the fin '''(22)''' into the notch in the carbon tail boom '''(18).''' Be sure it was centred nicely in the tube '''(see Det. C-C)'''. Put the horizontal tailplane '''(23)''' on your workbench, apply 2–3 small drops of cyano between the centre lines drawn on the upper surface of the tailplane and then attach the tail boom with the fin, so the fin is square to the horizontal tailplane, the tail boom was exactly between the centre lines and the trailing edge of the horizontal tailplane was 8 mm be hind the tail boom end. Once satisfied with the alignment of the tail boom, f in and horizontal tailplane, apply medium CA along the entire joint of the tail boom and horizontal tailplane on both sides. Put the front part of the fuselage over the edge of your workbench (covered with a clear plastic film) so the nose '''(16)''' is overlapping freely over the edge. Set the fuselage square to the workbench and pin it in place. Roughen the contact area of the tail boom with sand paper; tack glue (2–3 small drops of medium CA) the tail boom to the front part of the fuselage. Check the correct alignment - be sure the entire fuselage is straight and the horizontal tailplane is flat on the workbench. Once satisfied, remove the fuselage from your workbench and apply medium CA along the entire tail boom/fuselage joint. Glue the ballast '''(20)''' into the nose. Matching the outline of the fuselage, glue the side covers '''(19+21)''' in place.
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==== Montage des Flügels ====
==== Joining the wing ====
Bei dem linken und rechten mittleren Teil des Flügels und beiden Ohren schleifen Sie vorsichtig mit dem Schleifpapier die Endwinkel so, dass die Teile perfekt zusammenpassen und die auf dem Bauplan gezeichnete Schränkung '''(Schnitt B-B)''' eingehalten wird. Legen Sie auf die Arbeitsplatte eine Kunststofffolie und pinnen Sie ein Mittelteil des Flügels mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte an. Die Wurzelrippe des zweiten mittleren Flügelteils schmieren Sie mit dem Klebstoff ein und legen Sie sie zum ange pinnten Flügelteil zu. Das äußere Ende unterlegen Sie um '''12 mm''' (2×6 mm Balsaabschnitt '''25''', siehe den '''Schnitt B-B'''). Von der restlichen Leiste Nr. 4 schneiden Sie ein Werkzeug für das Ohrenkleben '''(26)''' der Länge '''40 mm'''. Schmieren Sie die Wurzelrippe des Ohres mit dem Klebstoff ein und Sie sie an das mittlere Teil des Flügels, das auf der Arbeitsplatte angepinnt ist – das Ohrenende stützen Sie mit dem Werkzeug für das Ohrenkleben '''(26)'''. Auf die gleiche Weise kleben Sie auch das andere Ohr.
Carefully sand and match the left and right wing centre section outer ribs and the wing panel root ribs to get the correct dihedral (refer to the '''detail B-B'''). Pin down one of the wing centre sections to the building board covered by a sheet of thin clear plastic film. Apply glue to the other wing centre section root rib and attach it to the wing centre section pinned down. Support the outer rib with 12 mm balsa scrap to set the correct dihedral ('''det. BB,''' '''12 mm''' = 2×6 mm balsa scrap '''25'''). Use the remaining no. 4 stick to make '''40 mm''' dihedral jig '''(26)'''. Apply glue to the wing panel root rib and attach it to the wing centre section pinned down. Support the wing tip with the '''(26)''' dihedral jig. Glue the other wing panel in the same way.
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==== Lackieren der Konstruktion ====
==== Doping model frames ====
Schleifen Sie das ganze Modell vorsichtig mit einem feinen Schleifpapier und lackieren Sie es zweimal mit einem dünnen Porenfüller (verdünnt mit Verdünner im Verhältnis von mindestens 1:1 verdünnt – der Lack muss wie Wasser fließen; verwenden Sie niemals einen unverdünnten Lack). Nach dem Trocknen jeder Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wie der mit einem feinen Schleifpapier.
Lightly sand the entire airframe with fine sandpaper. Before the frames are covered, all EXTERNAL surfaces MUST be primed with the adhesive dope (diluted at least 1:1 with the thinner; the dope must have the viscosity of water - never use the dope unthinned!). Use a soft flat brush to apply the dope and, when dry, lightly sand all doped surfaces with the fine sandpaper. Apply the second coat and sand lightly again.
</div>


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==== Papierbespannen ====
==== Tissue covering ====
Beginnen Sie das Bespannen der unteren Flügelseite (zugleich der Mitte und der Ohren), indem Sie das Bespannpapier so schneiden, dass es den Umfang des zu bespannenden Flügelteils mindestens um 5–8 mm auf jeder Seite überlappt. Orientieren Sie das Papier mit den Fasern in der Richtung parallel zur Nasenkante des Flügels, nicht quer. Streichen Sie den Umfang des mittleren unteren Flügelteils mit einem unverdünnten Porenfüller ein und dann legen Sie das Bespannpapier auf die Flügelkonstruktion schnell an und glätten Sie es so, dass es um den Umfang die gleiche Überlappung aufweist. Lackieren Sie das Bespannpapier auf der ganzen Oberfläche mit einem verdünnten Porenfüller und glätten Sie es um den Umfang. Nach dem Trocknen des Lacks um den ganzen Flügelumfang schneiden Sie das Bespannpapier mit einem scharfen Modellbaumesser oder Klinge so, dass es die Überlappung ca. 3–4 mm aufweist. Das überlappende Papier biegen Sie entlang der Nasen- und Endkante und lackieren Sie es allmählich mit einem dünnen Porenfüller. An den Rändern der gekrümmten Oberflächen muss das überlappende Papier in kurze Abschnitte (4 bis 8 mm) geschnitten und dann nach und nach auflackiert werden.
Lay the horizontal tailplane on the covering tissue so the tissue “grains” run the long way - from tip to tip. Cut a piece of the tissue 5–8 mm oversized all around the outline wing. Apply the thinned adhesive dope around the external edges of the lower side of the wing and IMMEDIATELY set the tissue in position and smooth the edges with a fingertip before it has a chance to dry. Cut the tissue all around the outline of the wing, leaving it 3–4 mm oversize. Bend and glue with the adhesive and dope the overlapping tissue around the entire tailplane. You will have to cut the tissue against the wing panel joints and in short 4–8 mm portions around the wing tip to follow the curve of the tip. Add a second coat of the adhesive dope on the tissue where it contacts the frame. Do not spread dope on the rest of the tissue yet.
</div>


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Auf die gleiche Weise bespannen Sie die oberen Ohrenteile und das Mittelteil des Flügels. Nun können Sie auf das Modell farbiges Bespannpapier auflackieren. Lackieren Sie den bespannten Flügel mit einem dünnen Spannlack zweimal bis dreimal. Nach dem Trocknen jeder Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wieder mit einem feinen Schleifpapier.
Cover the upper side of the wing in the same manner. Start with the upper side of the wing centre section, and then the upper side of the wing outer panels. The tissue-covered wing should be given a coat of shrinking dope to protect the tissue from moisture. The shrinking dope must be diluted 50% with dope thinner - never use the “full strength” as it comes in the bottle. Apply two coats of the thinned shrinking dope. Once the tissue is nice and smooth without wrinkles (after 1–2 coats) you can apply the colour tissue trim – and continue applying the shrinking dope. Lightly sand all doped surfaces with fine sandpaper between each coat.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Lackieren Sie im Freien oder in einem gut belüfteten Raum bei trockenen Bedingungen und Temperaturen über 20 Grad''' (einige Lackarten neigen dazu, bei niedrigeren Temperaturen und hoher Luftfe uchtigkeit weiß zu werden. In diesem Fall ist es normalerweise hilfreich, das Modell in eine trockene und warme Umgebung zu verlegen und es vorsichtig mit einem frischen Verdünner zu streichen). Kleben Sie die Aufkleber am Ende auf das lackierte Modell.
'''Only apply the dope in a dry and well-ventilated area at room temperature''' (over 20 °C; low temperature/high humidity may cause “fogging” of some dopes turning them milky white instead of clear – if that happens you can usually cure it by taking the model to a dry and warm place and applying just the fresh thinner with a brush to the “fogged” part). The stickers are to be applied only after the final coat!
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Endmontage und Auswiegen des Modells ====
==== Final assembly, centre of gravity (CG) ====
Endmontage und Auswiegen des Modells Zum Schluss kleben Sie den Flügel zum Rumpf (verwenden Sie UHU Hart oder einen mittelflüssigen Sekundenkleber) – achten Sie darauf, dass die Schränkung der beiden Flügelhälften in der Vorderansicht in Bezug auf das horizontale Leitwerk symmetrisch ist und von oben gesehen der Flügel senkrecht zum Rumpf ist. Von unten der rechten Flügelhälfte kleben Sie das Stützdreieck '''(11)''', das in einen Keil geschnitten wurde (siehe den Schnitt B-B).
Glue the wing (centred) to the fuselage (use UHU hart or medium CA) – take care the wing dihedral is symmetric to the horizontal tailplane when looking from the nose and the wing is square to the fuselage when looking from above. Glue the tapered support triangle '''(11)''' to the bottom side of the wing and the fuselage side (det. B-B).
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<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Befestigen Sie den Flügel und das Höhenleitwerk mit dem im Baukasten gelieferten Gummi. Binden Sie an jedem Ende des Zurrgummis eine „Öse“, die Sie dann auf den Zurrstift auffädeln. Bohren Sie (gemäß Bauskizze) ein Loch in das Abteil für den zusätzlichen Ballast (er ist kein Bestandteil des Baukastens) - bei Verwendung von Schrotkugeln sollte es einen Durchmesser von 4 oder 5 mm haben. Schütten Sie so viel Last in das Abteil, dass sich der Rumpf des Modells, der von den Fingern von unten unter dem Flügel im Schwerpunkt gestützt wird (auf der Bauskizze markierten [[File:CG.svg|frameless|17x17px]] - '''Schwerpunkt'''), in horizontaler Position stabilisiert. Überkleben Sie das Loch im Kopf nach dem Auswiegen mit einem Streifen Klebeband, damit der Ballast nicht ausgeschüttet wird. Zum Schluss kleben Sie die Schmirgelstützen '''(27)''' aus einem feinen Schleifpapier an beiden Seiten des Rumpfes, um das Modell besser in der Hand halten und werfen zu können.
Drill a 4 or 5 mm access hole into the additional ballast compartment in the fuselage (refer to the building plan). Support the wing of the model with your fingertips in the centre of gravity position (the point marked [[File:CG.svg|frameless|17x17px]] on the fuselage plan). The fuselage should be level - if the nose pitches up, put in as much additional ballast (not supplied in the kit) as necessary (you can use pellets, small screws etc.). Once satisfied, seal the hole with a strip of clear sticky tape. Finally, glue the anti-slip strips '''(27)''' made of fine sandpaper allowing a secure grip of your model when you are launching it.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
=== Fliegen ===
=== Flying ===
Wähle einen schönen, ruhigen Tag für den ersten Flug deines ROBINs. Das Flugfeld sollte ein ebenes, grasbewachsenes Gelände sein. Im Umkreis von 50–100 m sollten sich keine Gebäude, Autos, Stromleitungen oder andere Hindernisse befinden. Wir empfehlen Ihnen dringend, einem örtlichen Modellflugverein beizutreten - dort erhalten Sie Zugang zu einem Flugplatz sowie Ratschläge und Hilfe, die Ihnen den Einstieg in die Modellfliegerei wesentlich erleichtern und sicherer machen.
Choose a nice calm day for the first flight of your ROBIN. The flying field should be a flat, grassy site. There should be no buildings, cars, electric power leads or any other obstacles within 50–100 m. We highly recommend you join a local model flying club – you will get access to their flying field along with advice and help to make your first steps into model flying much easier and safer.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Handstart und anfänglich Trimmung ====
==== Hand launch and initial trimming ====
Das Modell muss immer gegen den Wind gestartet werden. Werfen Sie Gras in die Luft um die Windrichtung zu erkennen.
The model must be launched into the wind every time. Throw grass into the air to observe the wind direction.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Halten Sie Ihr Modell mit den Flügeln und dem Rumpf waagerecht. Starten Sie Ihr Modell mit einem sanften Stoß geradeaus, wobei die Nase leicht nach unten zeigen sollte. Werfen Sie Ihr Modell nicht mit der Nase nach oben oder in einem größeren Winkel als 10 Grad nach unten. Das Modell muss von Anfang an eine gewisse Mindestgeschwindigkeit haben, um in der Luft zu bleiben. Es reicht nicht aus, das Modell einfach in die Luft zu setzen. Es ist besser, im hohen Gras zu landen, um Schäden an Ihrem Modell während des ersten Trimmens zu vermeiden.
Hold your model with the wings and fuselage level. Launch your model with a gentle push straight with the nose pointing slightly down. Do not throw your model with the nose up or at a greater angle than 10 degrees down. The model must have a certain minimum speed from the very start to stay airborne. It is not enough to just place your model in the air. It is better to land in tall grass to prevent any damage to your model during initial trimming.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Wenn alles gut ist (korrekte Ausrichtung von Flügel und Höhenleitwerk, korrekte Schwerpunktlage), fliegt ROBIN mit ebenen Flügeln in einem schönen Gleitflug mit leicht nach unten gerichteter Nase. Möglicherweise müssen Sie die Höhen- und/oder Seitenrudertrimmung anpassen, um einen gleichmäßigen Gleitflug zu erreichen.
If everything is OK (correct wing and tailplane alignment, correct CG position) ROBIN will fly with the wings level in a nice glide with her nose pointing slightly down. You may have to adjust the elevator and/or rudder trim to achieve a smooth level glide.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Wenn das Modell ein paar Schritte vor Ihnen gerade auf den Boden gleitet, biegen Sie die Hinterkante des Höhenleitwerks vorsichtig etwas nach oben. Wiederholen Sie den Test und biegen Sie die Hinterkante noch mehr (falls nötig), um einen gleichmäßigen Gleitflug zu erreichen.
If the model glides straight down to the earth a few paces in front of you, carefully bend the trailing edge of the horizontal tailplane up slightly. Repeat the test and bend the trailing edge even more (if necessary) to achieve a smooth level glide.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Steigt das Modell hingegen auf und geht dann in den Sackflug über, müssen Sie die Hinterkante des Höhenleitwerks nach unten biegen.
On the other hand, if the model climbs up and then stalls, you will need to bend the trailing edge of the horizontal tailplane down.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Das Einrichten Ihres HLG-Modells für einen Wettbewerb ist ziemlich kompliziert und erfordert einige Fähigkeiten und viel Ausprobieren und Testen. Wir empfehlen, die verfügbaren Handbücher und Zeitschriften zu studieren und im Internet nach detaillierten Beschreibungen zu suchen. In der Regel ist es am besten, wenn Sie sich von einem erfahrenen Wettbewerbsflieger in einem örtlichen Modellflugverein helfen lassen.
Setting up your HLG model for a contest is quite complicated and requires some skills and a lot of trying and testing. We recommend studying handbooks and magazines available and surfing Internet sources for detailed descriptions. Usually, the best way is to seek assistance from a skilled contest flyer that could be found in a local model club.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
=== Baukasten enthält ===
=== The kit contents ===
{| class="wikitable" style="width: 100%;"
{| class="wikitable" style="width: 100%;"
|+
|+
!'''Parts'''
!'''Teil'''
!'''Building plan no.'''
!'''Nummer auf der Skizze'''
!'''Quantity'''
!'''Anzahl'''
|-
|-
|Wing leading edge
|Nasenleiste des Flügels
|(1)
|(1)
|2
|2
|-
|-
|Wing trailing edge
|Endleiste des Flügels
|(2)
|(2)
|2
|2
|-
|-
|Wing panel leading edge
|Nasenleiste der Flügelohren
|(8)
|(8)
|2
|2
|-
|-
|Wing panel trailing edge
|Endleiste der Flügelohren
|(6)
|(6)
|2
|2
|-
|-
|Wing tip
|Endbogen der Flügelohren
|(7)
|(7)
|2
|2
|-
|-
|Nose
|Rumpfkopf
|(16)
|(16)
|1
|1
|-
|-
|Side cover
|Seitenabdeckung des Rumpfes
|(19, 21)
|(19, 21)
|1+1
|1+1
|-
|-
|Tail boom (carbon Ø 4 mm)
|Leitwerksträger (Carbon Ø 4 mm)
|(18)
|(18)
|1
|1
|-
|-
|Fuselage reinforcement stick (spruce 2×5×105 mm)
|Verstärkungsleiste des Rumpfes (Fichte 2×5×105 mm)
|(15)
|(15)
|1
|1
|-
|-
|Fuselage upper stick (spruce 3×5×175 mm)
|Obere Leiste des Rumpfes (Fichte 3×5×175 mm)
|(17)
|(17)
|1
|1
|-
|-
|Fuselage
|Rumpf
|(14)
|(14)
|1
|1
|-
|-
|Horizontal tailplane
|Höhenleitwerk
|(23)
|(23)
|1
|1
|-
|-
|Vertical tailplane
|Seitenleitwerk
|(22)
|(22)
|1
|1
|-
|-
|Support triangle
|Stützdreieck
|(11)
|(11)
|1
|1
|-
|-
|Bevelled balsa stick, no. 2 (7×7 mm)
|Balsaleiste mit Winkel 7×7 mm, Nr. 2
|(3), (9)
|(3), (9)
|2
|2
|-
|-
|Balsa stick 7×10 mm, no. 4
|Balsaleiste 7×10 mm, Nr. 4
|(4), (26)
|(4), (26)
|1
|1
|-
|-
|Balsa stick 7×1.5 mm, no. 6
|Balsaleiste 7×1,5 mm, Nr. 6  
|(5), (10)
|(5), (10)
|6
|6
|-
|-
|Ballast (rod)  
|Ballast (Rolle)  
|(20)
|(20)
|1
|1
|-
|-
|Anti-slip strip
|Schmirgelstützen
|(27)
|(27)
|2
|2
|-
|-
|Covering tissue
|Bespannpapier
|
|
|1
|1
|-
|-
|Building plan
|Bauskizze
|
|
|1
|1
|-
|-
|Instruction manual
|Anleitung
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Latest revision as of 10:50, 23 October 2024

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Einleitung

Das Wettbewerbs-Freiflugmodell Robin ist bestimmt für Modellbauneu linge, die Erfahrungen mit dem Bau von einfachen Freiflugmodellen haben. Es ist ideal, um sich mit dem klassischen Aufbau und mit der Papierbespannung vertraut zu machen. Unter der Aufsicht eines erfahrenen Freiflugmodell-Spezialisten können Sie es auf hohe Leistungen einstellen. Sie brauchen die grundlegenden Modellbauwerkzeuge, Klebstoffe und Lackarten, die Sie in Zukunft auch beim Bau von anderen Modellen verwenden. Vor dem Baubeginn studieren Sie, bitte, gründlich die Bauanleitung und die Bauskizze.

Achtung

Das Modell, das Sie bauen und mit dem Sie fliegen werden, ist kein Spielzeug! Auch wenn es Ihnen beim Fliegen leicht und langsam vorkommen kann, ist es fähig, bei falscher Benutzung eine ernsthafte Verletzung oder einen Vermögensschaden zu verursachen. Es liegt nur an Ihnen, ob Sie das Modell richtig bauen, einfliegen und weiter im Einklang mit üblichen Regeln (und auch mit menschlichem Verstand) fliegen werden. Wenn Sie gerade mit Modellen beginnen, bitten Sie um Rat in Ihrem Modellbaugeschäft oder einen erfahrenen Modellbauer im lokalen Modellbauklub, damit Sie einen guten Instruktor finden.

Vor dem Bau: Bauen Sie das Modell genau nach der Anleitung. Ändern Sie oder passen Sie das Modell auf keine Weise an. Sonst riskieren Sie, dass das Modell gefährlich oder flugunfähig sein kann. Finden Sie Zeit für den Bau, bauen Sie alles fest und zuverlässig. Verwenden Sie ein entsprechendes Werkzeug, Zubehör und andere Ausstattung, die im perfekten Zustand ist; installieren Sie alle Teile des Modells richtig und überprüfen Sie das Modell vor dem ersten und vor jedem nächsten Flug.

Bemerkung: Wir, als Hersteller des Baukastens, können Ihnen den Baukasten erstklassiger Qualität mit einer detaillierten Anleitung gewährleisten, aber Flugeigenschaften und Leistungen sind ausschließlich davon abhängig, wie Sie das Modell fertig stellen. Da wir keine Kontrolle darüber haben, wie Sie das Modell fertig stellen und betreiben, können wir keine Verantwortung für etwaige Schäden übernehmen, die mit der In-Betrieb-Setzung des von Ihnen fertiggestellten Modells verursacht werden.

Technische daten

  • Spannweite: 495 mm
  • Länge: 500 mm
  • Gewicht: 32 g

Bevor Sie beginnen

Klebstoffe: Sie können Aceton-Klebstoffe (UHU® Hart u.ä.), wasserdichte Dispersions-Klebstoffe (KAV56.9960, BISON® Super Wood u.ä.) oder einen mittelflüssigen Sekundenkleber (KAV56.9952 Kavan Power CA mittelflüssig u.ä.) verwenden.

Lackarten: Porenfüller (KAV56.9988), Spannlack (KAV56.9986) und Verdünnung (KAV56.9992) KAVAN STANDARD. Sie können auch farbige Spannlacke KAVAN COLOR (KAV56.9987.x) verwenden.

Werkzeuge und andere Notwendigkeiten: Perfekt flache Arbeitsplatte (z.B. Stabsperrholz oder Leimholzplatte mindestens 150×700 mm), in die Stecknadeln eingesetzt werden können, Modellbaumesser mit auswechselbaren Klingen (KAV66.770 z.B. Excel K1 mit Klingen Nr. 11), Laubsäge mit feinen Blättern, Schleifpapiere Nr. 180 und 360–400, Stecknadeln (KAV66.0355), Scheren, flache und runde Nadelfeile, weicher flacher Haar-Flachpinsel (1/4“–3/8”), dünne klare Kunststofffolie zum Abdecken des Bauplans (z. B. ein aufgeschnittener großer Polyethylenbeutel, Abdeckfolien für Raummaler u.ä.).

Zusammenbau

Mittelteil des Flügels

Legen Sie die Bauskizze auf eine flache Arbeitsplatte und decken Sie sie mit einer klaren Kunststofffolie, die sie vor dem Aufkleben der Modellkonstruktion schützen wird. Auf die Bauskizze pinnen Sie die rechte Nasen- und Endleiste des Flügels (1) und (2) an – mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte. Zwischen diese Teile schneiden Sie genau (aus der Leiste Nr. 2) und kleben Sie die Endrippen (3) so, dass der Winkel nach außen zeigt - siehe den Schnitt A-A. In die Mitte des Flügels kleben Sie die Wurzelrippe (4), die Sie aus der Leiste Nr. 4 schneiden. In die Kerben der Flügelmitte schneiden Sie aus der Leiste Nr. 6 Rippenstreifen (5) so, dass sie in die Kerbe im Nasen- und Endteil des Flügels eingeführt werden können. Dann kleben Sie diese. Nachdem der Kleber getrocknet ist, nehmen Sie die Konstruktion aus dem Plan heraus und lackieren sie mit einem verdünnten Porenfüller (1:1). Nach dem gründlichen Trocknen schleifen Sie vorsichtig das Flügelprofil mit einem Schleifpapier. Das richtige Flügelprofil wird auf dem Rumpf gezeichnet. Auf die gleiche Weise bauen Sie auch das linke Mittelteil des Flügels zusammen.

Montage der Außenteile des Flügels

Auf die durch Folie geschützte Bauskizze pinnen Sie die rechte Endleiste des Flügelohres (6) an. Zur Endleiste kleben Sie den Endbogen des Ohres (7), dazu dann auch die rechte Nasenleiste des Ohres (8) – mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte. Zwischen diese Teile schneiden Sie genau (aus der Leiste Nr. 2) und kleben Sie die Wurzelrippe (9) so, dass der Winkel nach außen und oben zeigt – siehe den Schnitt A-A. In die Kerben des Flügelohres schneiden Sie aus der Leiste Nr. 6 Rippenstreifen (10) so, dass sie in die Kerben in der Nasen- und Endleiste eingeführt werden können. Dann kleben Sie diese. Nach dem Trocknen des Klebstoffs nehmen Sie das Flügelohr aus dem Plan heraus und lackieren Sie mit einem verdünnten Porenfüller (1:1). Nach dem gründlichen Trocknen schleifen Sie das Flügelprofil vorsichtig mit einem Schleifpapier. Auf die gleiche Weise bauen Sie auch das linke Ohr zusammen.

Montage des Rumpfes

Kleben Sie den Kopf (16) an den Rumpf (14) auf einer flachen Platte. Kleben Sie die Leiste (17) auf die Oberseite des Rumpfes und die Leiste (15) in die Rille auf der Unterseite des Rumpfes. Kleben Sie das Seitenruder (22) mit einem Sekundenkleber in den Ausschnitt des Kohlefaser-Leitwerks (18) so, dass es möglichst mittig im Rohr sitzt (siehe Det. C-C). Legen Sie das Höhenruder (23) auf die Arbeitsplatte, tragen Sie 2–3 kleine Tropfen Sekundenkleber zwischen die auf der Oberseite des Höhenruders markierten Mittellinien auf und kleben Sie dann den Leitwerksträger mit dem Seitenruder an das Höhenruder, so dass das Seitenruder senkrecht zum Höhenruder steht, der Leitwerksträger genau zwischen den Mittellinien liegt und das Höhenruder 8 mm über das Ende des Leitwerksträgers hinausragt. Wenn Sie mit der gegenseitigen Position vom Leitwerksträger, Höhenruder und Seitenruder zufrieden sind, tragen Sie auf die Verbin dungen zwischen dem Höhenruder und Leitwerksträger auf beiden Seiten eine volle Länge einen mittel flüssigen Sekundenkleber auf. Legen Sie die Vorderseite des Rumpfes senkrecht auf die durch eine klare Kunststofffolie geschützte Arbeitsfläche, so dass der Kopf (16) frei über die Kante ragt, und pinnen Sie den Rumpf in dieser Position an. Rauen Sie die Kontaktfläche zwischen dem Leitwerksträger und dem Rumpfkopf zuerst vorsichtig mit einem Schleifpapier auf. Kleben Sie dann den Leitwerksträger mit 2–3 Tropfen Sekundenkleber an die Vorderseite des Rumpfes. Prüfen Sie, ob der Rumpf gerade ist. Halten Sie das Höhenruder vollflächig verlegt auf der Arbeitsplatte. Wenn Sie zufrieden sind, tragen Sie auf beiden Seiten der Verbindung zwischen dem Rumpfvorderteil und dem Leitwerksträger über die gesamte Länge einen mittleren Sekundenkleber auf. Kleben Sie das Gewicht (20) in den Rumpfkopf. Kleben Sie die Rumpfseitenabdeckungen (19+21) auf die rechte und linke Seite des Kopfes, so dass sie den Rumpfumriss nicht überlappen.

Montage des Flügels

Bei dem linken und rechten mittleren Teil des Flügels und beiden Ohren schleifen Sie vorsichtig mit dem Schleifpapier die Endwinkel so, dass die Teile perfekt zusammenpassen und die auf dem Bauplan gezeichnete Schränkung (Schnitt B-B) eingehalten wird. Legen Sie auf die Arbeitsplatte eine Kunststofffolie und pinnen Sie ein Mittelteil des Flügels mit der flachen Oberfläche zur Arbeitsplatte an. Die Wurzelrippe des zweiten mittleren Flügelteils schmieren Sie mit dem Klebstoff ein und legen Sie sie zum ange pinnten Flügelteil zu. Das äußere Ende unterlegen Sie um 12 mm (2×6 mm Balsaabschnitt 25, siehe den Schnitt B-B). Von der restlichen Leiste Nr. 4 schneiden Sie ein Werkzeug für das Ohrenkleben (26) der Länge 40 mm. Schmieren Sie die Wurzelrippe des Ohres mit dem Klebstoff ein und Sie sie an das mittlere Teil des Flügels, das auf der Arbeitsplatte angepinnt ist – das Ohrenende stützen Sie mit dem Werkzeug für das Ohrenkleben (26). Auf die gleiche Weise kleben Sie auch das andere Ohr.

Lackieren der Konstruktion

Schleifen Sie das ganze Modell vorsichtig mit einem feinen Schleifpapier und lackieren Sie es zweimal mit einem dünnen Porenfüller (verdünnt mit Verdünner im Verhältnis von mindestens 1:1 verdünnt – der Lack muss wie Wasser fließen; verwenden Sie niemals einen unverdünnten Lack). Nach dem Trocknen jeder Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wie der mit einem feinen Schleifpapier.

Papierbespannen

Beginnen Sie das Bespannen der unteren Flügelseite (zugleich der Mitte und der Ohren), indem Sie das Bespannpapier so schneiden, dass es den Umfang des zu bespannenden Flügelteils mindestens um 5–8 mm auf jeder Seite überlappt. Orientieren Sie das Papier mit den Fasern in der Richtung parallel zur Nasenkante des Flügels, nicht quer. Streichen Sie den Umfang des mittleren unteren Flügelteils mit einem unverdünnten Porenfüller ein und dann legen Sie das Bespannpapier auf die Flügelkonstruktion schnell an und glätten Sie es so, dass es um den Umfang die gleiche Überlappung aufweist. Lackieren Sie das Bespannpapier auf der ganzen Oberfläche mit einem verdünnten Porenfüller und glätten Sie es um den Umfang. Nach dem Trocknen des Lacks um den ganzen Flügelumfang schneiden Sie das Bespannpapier mit einem scharfen Modellbaumesser oder Klinge so, dass es die Überlappung ca. 3–4 mm aufweist. Das überlappende Papier biegen Sie entlang der Nasen- und Endkante und lackieren Sie es allmählich mit einem dünnen Porenfüller. An den Rändern der gekrümmten Oberflächen muss das überlappende Papier in kurze Abschnitte (4 bis 8 mm) geschnitten und dann nach und nach auflackiert werden.

Auf die gleiche Weise bespannen Sie die oberen Ohrenteile und das Mittelteil des Flügels. Nun können Sie auf das Modell farbiges Bespannpapier auflackieren. Lackieren Sie den bespannten Flügel mit einem dünnen Spannlack zweimal bis dreimal. Nach dem Trocknen jeder Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wieder mit einem feinen Schleifpapier.

Lackieren Sie im Freien oder in einem gut belüfteten Raum bei trockenen Bedingungen und Temperaturen über 20 Grad (einige Lackarten neigen dazu, bei niedrigeren Temperaturen und hoher Luftfe uchtigkeit weiß zu werden. In diesem Fall ist es normalerweise hilfreich, das Modell in eine trockene und warme Umgebung zu verlegen und es vorsichtig mit einem frischen Verdünner zu streichen). Kleben Sie die Aufkleber am Ende auf das lackierte Modell.

Endmontage und Auswiegen des Modells

Endmontage und Auswiegen des Modells Zum Schluss kleben Sie den Flügel zum Rumpf (verwenden Sie UHU Hart oder einen mittelflüssigen Sekundenkleber) – achten Sie darauf, dass die Schränkung der beiden Flügelhälften in der Vorderansicht in Bezug auf das horizontale Leitwerk symmetrisch ist und von oben gesehen der Flügel senkrecht zum Rumpf ist. Von unten der rechten Flügelhälfte kleben Sie das Stützdreieck (11), das in einen Keil geschnitten wurde (siehe den Schnitt B-B).

Befestigen Sie den Flügel und das Höhenleitwerk mit dem im Baukasten gelieferten Gummi. Binden Sie an jedem Ende des Zurrgummis eine „Öse“, die Sie dann auf den Zurrstift auffädeln. Bohren Sie (gemäß Bauskizze) ein Loch in das Abteil für den zusätzlichen Ballast (er ist kein Bestandteil des Baukastens) - bei Verwendung von Schrotkugeln sollte es einen Durchmesser von 4 oder 5 mm haben. Schütten Sie so viel Last in das Abteil, dass sich der Rumpf des Modells, der von den Fingern von unten unter dem Flügel im Schwerpunkt gestützt wird (auf der Bauskizze markierten - Schwerpunkt), in horizontaler Position stabilisiert. Überkleben Sie das Loch im Kopf nach dem Auswiegen mit einem Streifen Klebeband, damit der Ballast nicht ausgeschüttet wird. Zum Schluss kleben Sie die Schmirgelstützen (27) aus einem feinen Schleifpapier an beiden Seiten des Rumpfes, um das Modell besser in der Hand halten und werfen zu können.

Fliegen

Wähle einen schönen, ruhigen Tag für den ersten Flug deines ROBINs. Das Flugfeld sollte ein ebenes, grasbewachsenes Gelände sein. Im Umkreis von 50–100 m sollten sich keine Gebäude, Autos, Stromleitungen oder andere Hindernisse befinden. Wir empfehlen Ihnen dringend, einem örtlichen Modellflugverein beizutreten - dort erhalten Sie Zugang zu einem Flugplatz sowie Ratschläge und Hilfe, die Ihnen den Einstieg in die Modellfliegerei wesentlich erleichtern und sicherer machen.

Handstart und anfänglich Trimmung

Das Modell muss immer gegen den Wind gestartet werden. Werfen Sie Gras in die Luft um die Windrichtung zu erkennen.

Halten Sie Ihr Modell mit den Flügeln und dem Rumpf waagerecht. Starten Sie Ihr Modell mit einem sanften Stoß geradeaus, wobei die Nase leicht nach unten zeigen sollte. Werfen Sie Ihr Modell nicht mit der Nase nach oben oder in einem größeren Winkel als 10 Grad nach unten. Das Modell muss von Anfang an eine gewisse Mindestgeschwindigkeit haben, um in der Luft zu bleiben. Es reicht nicht aus, das Modell einfach in die Luft zu setzen. Es ist besser, im hohen Gras zu landen, um Schäden an Ihrem Modell während des ersten Trimmens zu vermeiden.

Wenn alles gut ist (korrekte Ausrichtung von Flügel und Höhenleitwerk, korrekte Schwerpunktlage), fliegt ROBIN mit ebenen Flügeln in einem schönen Gleitflug mit leicht nach unten gerichteter Nase. Möglicherweise müssen Sie die Höhen- und/oder Seitenrudertrimmung anpassen, um einen gleichmäßigen Gleitflug zu erreichen.

Wenn das Modell ein paar Schritte vor Ihnen gerade auf den Boden gleitet, biegen Sie die Hinterkante des Höhenleitwerks vorsichtig etwas nach oben. Wiederholen Sie den Test und biegen Sie die Hinterkante noch mehr (falls nötig), um einen gleichmäßigen Gleitflug zu erreichen.

Steigt das Modell hingegen auf und geht dann in den Sackflug über, müssen Sie die Hinterkante des Höhenleitwerks nach unten biegen.

Das Einrichten Ihres HLG-Modells für einen Wettbewerb ist ziemlich kompliziert und erfordert einige Fähigkeiten und viel Ausprobieren und Testen. Wir empfehlen, die verfügbaren Handbücher und Zeitschriften zu studieren und im Internet nach detaillierten Beschreibungen zu suchen. In der Regel ist es am besten, wenn Sie sich von einem erfahrenen Wettbewerbsflieger in einem örtlichen Modellflugverein helfen lassen.

Baukasten enthält

Teil Nummer auf der Skizze Anzahl
Nasenleiste des Flügels (1) 2
Endleiste des Flügels (2) 2
Nasenleiste der Flügelohren (8) 2
Endleiste der Flügelohren (6) 2
Endbogen der Flügelohren (7) 2
Rumpfkopf (16) 1
Seitenabdeckung des Rumpfes (19, 21) 1+1
Leitwerksträger (Carbon Ø 4 mm) (18) 1
Verstärkungsleiste des Rumpfes (Fichte 2×5×105 mm) (15) 1
Obere Leiste des Rumpfes (Fichte 3×5×175 mm) (17) 1
Rumpf (14) 1
Höhenleitwerk (23) 1
Seitenleitwerk (22) 1
Stützdreieck (11) 1
Balsaleiste mit Winkel 7×7 mm, Nr. 2 (3), (9) 2
Balsaleiste 7×10 mm, Nr. 4 (4), (26) 1
Balsaleiste 7×1,5 mm, Nr. 6 (5), (10) 6
Ballast (Rolle) (20) 1
Schmirgelstützen (27) 2
Bespannpapier 1
Bauskizze 1
Anleitung 1