KAVAN Cumul DLG kit 1096mm - Instruction manual/de: Difference between revisions

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<span id="Model_assembly"></span>
<span id="Model_assembly"></span>
=== Zusammenbau ===
=== Bau des Modells ===


<span id="Tail_surfaces"></span>
<span id="Tail_surfaces"></span>
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==== Bespannung des Modells ====
==== Bespannung des Modells ====


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Schleifen Sie alle Teile des zu bespannenden Modells vorsichtig mit dem Schleifpapier Nr. 400 und entfernen Sie Staub vorsichtig mit einem Staubsauger (Bügelfolie hält auf staubigen Oberflächen schlecht; Staub enthält dazu noch Schleifmittelkörner, die die Teflonbeschichtung des Modellbau-Bügeleisens schnell zerstören).
* Thoroughly sand the surface of all parts with no.360–400 sandpaper and carefully vacuum all the dust (the iron-on film does not stick well to a dusty surface; the dust also contains hard grains released off the sandpaper capable of ruining the smooth coating of your sealing iron quickly).
* Für die Bespannung verwenden Sie die leichteste Bügelfolie (transparente Oracover-Folie, Oralite u.ä. – es ist kein Bestandteil der Packung). Folgen Sie bei der Bespannung der Anleitung für das gegebene Material.
* Use as light iron-on film as you can get (transparent Oracover, Oralite etc. – not supplied in the kit). Follow the instruction manual supplied with the covering film of your choice please.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Final_assembly"></span>
==== Final assembly ====
==== Vervollständigung des Modells ====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Hinging_the_control_surfaces"></span>
===== '''Hinging the control surfaces''' =====
===== Ruderscharniere =====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Befestigen Sie die beweglichen Ruder mit einem hochwertigen klaren Selbstklebeband – geeignete Klebebänder bietet man im Modellbaugeschäft an. Bewährt hat sich auch das 3M Crystal Clear® Papierklebeband – oder Streifen der Transferfolie, die Sie für die Bespannung verwendet haben. Kleben Sie das Klebeband immer auf das in die äußerste Position geneigte Ruder, damit genügend Spielraum für die Ruderbewegung vorhanden ist. '''(Abb. 19)'''
* Use strips of high-quality hinging tape (available in hobby shops) or strips of the same iron-on film you used for the covering. Remember to apply the tape with the control surface deflected to the limit to get free movement of the particular control surface. '''(Fig. 19)'''
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Fuselage_and_tail"></span>
===== Fuselage and tail =====
===== Rumpf und Leitwerke =====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Mit einem scharfen Modellbaumesser schneiden Sie die Bespannfolie durch, die die Öffnungen für den Pylon des Höhenleitwerks abdeckt, für den Kevlarfaden in der Flosse und für Seiten- und Höhenruderhebel.
* Using a very sharp pointed modeller’s knife, cut the covering film over the opening for the tailplane pylon in the horizontal stabilizer, over slots for the Kevlar® thread in the fin and over the control horn slots in the elevator and rudder.
* Trocken, ohne zu kleben, stecken Sie den Sperrholz-Pylon des Höhenleitwerks '''F22''' in den Ausschnitt im Leitwerksträger '''F1'''. In die Rille am Ende des Rumpfträgers stecken Sie das Seitenleitwerk und kleben Sie es punktuell mit einem Sekundenkleber. Das Ende des Leitwerksträgers binden Sie mit einem Kevlarfaden, der durch die Ausschnitte in der Flosse gezogen wird.  
* Insert the tailplane pylon '''F22''' into the '''F1''' tail boom - no glue yet. Insert the fin and rudder assembly into the notch at the end of the tail boom and tack glue it to the tail boom. Bind the fin to the tail boom with a Kevlar® thread threaded through the slots in the fin.
* An den Pylon '''F22''' stecken Sie das Höhenleitwerk, positionieren Sie es senkrecht zur Flosse und zur Längsachse des Rumpfes und kleben Sie mit einem Sekundenkleber punktuell auf. Überprüfen Sie wieder die korrekte Position der Leitwerke und des Rumpfes und alle Verbindungen. Verkleben Sie den Kevlarfaden mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber. In den Leitwerksträger stecken Sie die Führungsrohre von Bowdenzügen des Seiten- und Höhenruders. Sichern Sie sie, indem Sie ein kleines Stück mit Epoxid getränkten Polyurethanschaum etwa auf halber Länge des Leitwerksträgers stecken. So gewinnen Sie präzise, spielfreie Steuerung in Bowdenzügen. '''(Abb. 20 + 21)'''
* Slide the horizontal stabilizer on the '''F22''' tailplane pylon; align it square to the fin and to the longitudinal axis of the tail boom and tack glue it to the pylon. Double-check the correct alignment; once satisfied, apply a generous amount of cyano along all the joints and onto the Kevlar® thread. Insert the elevator and rudder push rod outer tubes into the tail boom. Secure them with a piece of polyurethane foam soaked with epoxy that you will work into the centre of the tail boom with a thin stick. This is great for a precise, slope free elevator and rudder control. '''(Fig. 20 + 21)'''
* Im Baukasten wird die Servobefestigung geliefert, die für empfohlene Servos KAVAN GO-6MG vorbereitet ist. Wenn Sie andere Servos verwenden, müssen die Servoausschnitte möglicherweise angepasst werden. Es wird empfohlen, die Kanten der Servoausschnitte zur Verstärkung leicht mit einem Sekundenkleber zu sättigen. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie die Servobefestigung '''F12''' in den Rumpf (Servos sind in umgekehrter Position). '''(Abb. 22)'''
* The '''F12''' servo mount supplied in the kit has been tailored for the recommended KAVAN GO-6MG servos. If you go for a different type of servos, the openings might need a bit of trimming. We recommend soaking the edges of the servo openings with cyano. Once satisfied, glue the '''F12''' servo mount in place (the servos are to be fitted in the upside-down position). '''(Fig. 22)'''
* Schieben Sie die überstehenden Rohre der Bowdenzüge durch die Öffnungen im Spant '''F6''', so dass die Rohre direkt zu den Servohebeln führen, die in die Servobefestigung '''F12''' eingelegt sind. Stecken Sie den Leitwerksträger in den Rumpf trocken, ohne zu kleben.
* Thread the protruding ends of the elevator and rudder push rod outer tubes through the holes in the '''F6''' former so the tubes lead directly to the horns of servos in the '''F12''' servo mount. Insert the tail boom into the fuselage - no glue yet.
* Befestigen Sie den Flügel an den Rumpf mit einer Kunststoffschraube M4. Von oben, vorne und hinten gesehen, überprüfen Sie, ob der Rumpf mit dem Leitwerksträger direkt ist und der Flügel ein symmetrisch zum Höhenleitwerk stehendes „V“ bildet. Wenn Sie zufrieden sind, kürzen Sie die Führungsrohre der Bowdenzüge auf die richtige Länge und kleben Sie den Leitwerksträger mit einem Epoxidkleber sorgfältig in den Rumpf. Bevor der Kleber aushärtet, überprüfen Sie noch einmal, ob der Flügel und das Höhenleitwerk in der richtigen Position zueinander stehen.
* Attach the wing to the fuselage and secure it with the M4 bolt. Looking from above, front and rear check the fuselage and tail boom are straight and the wing dihedral makes a nice symmetrical "V" in relation to the horizontal stabilizer. Once satisfied cut the push rod outer tubes to the correct length and epoxy thoroughly the tail boom into the fuselage. Double-check the correct alignment before the glue sets.
* Löten Sie die Messing-Gewindebuchsen M2 an ein Ende der Drahtgestänge, schrauben Sie die Endkappen der Kugelbolzen und stecken Sie die Gestänge in die Führungsrohre. Befestigen Sie die Kugelbolzen an die Servohebel. In die Öffnungen im Seiten- und Höhenruder stecken Sie die Ruderhebel aus Laminat, ohne sie zu kleben. Stellen Sie die Servos mit Ihrem RC-Set in die Neutrallage ein. Bringen Sie die Servohebel an, so dass sie senkrecht zur Seite des Servogehäuses sind. Stellen Sie das Seiten- und Höhenruder in die Neutrallage in eine Ebene mit der Flosse, bzw. mit dem Höhenleitwerk ein. Markieren Sie die richtige Länge der Gestänge und biegen Sie ihre Enden im rechten Winkel ab (Sie können auch eine Z-Biegung bilden, aber „L“ reicht meistens). Stecken Sie die Enden der Gestänge in die Öffnungen in den Hebeln und kleben Sie die Hebel mit einem Sekundenkleber in die Ruder, so dass die Ruder genau in der Neutrallage sind. Sichern Sie schließlich die Servos in ihrer Befestigung mit ein paar Tropfen Schmelzkleber, Klebefüller u.ä. '''(Abb. 20 + 21 + 22)'''
* Solder the M2 brass threaded couplers on one end of the 0.8 mm piano wire push rods. Screw the ball links on and slide the push rods into the respective outer tubes. Secure the ball links to both two servo arms with the M1.6 screws supplied in the kit. Insert the fibreglass control horns into the slots in the elevator and rudder - do not glue yet. Set the servos to the neutral with your radio on; attach the servo arms square to the side of the servo case. Set the elevator and rudder flush with the horizontal stabilizer resp. fin. Mark the correct length of the push rods and bend them to the right angle (you can make a "Z-bend", but the simple L-bend usually works well enough). Insert the L-bends into the holes in the control horns and cyano the horns into the elevator and the rudder still set in the neutral position. Finally, secure the servos with drops of hot melt glue, silicone or MS polymer glue in the servo tray. '''(Fig 20 + 21 + 22)'''
* Platzieren Sie den Empfänger in das Fach unter dem Flügel, den Empfängerakku in den Bug. '''(Abb. 18 + 22)'''
* Install your received into the fuselage under the wing, the receiver battery will go into the nose. '''(Fig. 18+22)'''
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Wing"></span>
===== Wing =====
===== Flügel =====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Kleben Sie den Kohlefaserstift für den Schleuderstart in das Loch am linken Ende des Flügels (für Rechtshänder) oder am rechten Ende (für Linkshänder) sorgfältig mit einem Epoxidkleber. '''(Abb. 25)'''
* Epoxy thoroughly the carbon discus launch pin into the left (for a right-handed pilot) or right (for a left-handed pilot) wing tip. '''(Fig. 25)'''
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Tow_hook"></span>
===== Tow hook =====
===== Hochstarthaken =====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Montieren Sie den Hochstarthaken in eines der vorbereiteten Löcher in der Platte '''F7'''. Er sollte etwa 5 mm vor dem Schwerpunkt des Modells platziert werden.
* Install the tow hook into one of the pre-drilled holes in the '''F7''' tow hook plate. It should be positioned about 5 mm in front of the centre of gravity.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="Recommended_control_surface_throw,_CG_position"></span>
==== Recommended control surface throw, CG position ====
==== Empfohlene Ausschläge der Ruder, Schwerpunkt ====
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
* Schwerpunkt: 69–72 mm
* CG Position: 69–72 mm
* Seitenruder: ± 25 mm
* Rudder: ± 25 mm
* Höhenruder: ± 10 mm
* Elevator: ± 10 mm
* Konfiguration für Schleuderstart: Seitenruder -1 mm gegen den Wurf (Rechtshänder - Seitenruder 1 mm rechts), Höhenruder 1 mm unten
* Discus launch configuration: rudder -1 mm against the direction of the launch (right-handed - rudder 1 mm right), elevator 1 mm down.
{{Note|type=info|'''Bemerkung:''' Verwenden Sie die Mixer nur für den Aufwärtsflug und erst wenn Sie das Modell eingeflogen haben und sich mit seiner Steuerung vertraut gemacht haben.}}
{{Note|type=info|'''Note:''' Use this configuration for the climbing phase of the discus launch only; and only after the model has been trimmed out properly and you‘ve made yourself familiar with the controls.}}
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
=== Fliegen ===
=== Flying ===
Versichern Sie sich, dass die Akkus voll geladen sind. Nun (und vor jedem nächsten Flug) kontrollieren Sie richtiges Funktionieren der ganzen RC Flug-Ausstattung, des Motors und der Bewegungen der Steuerflächen. Überprüfen Sie, dass sich kein Teil der Ausstattung während des Flugs von selbst bewegen kann. Nachdrücklich empfehlen wir, den Test der RC Set-Reichweite im Einklang mit Hinweisen vom Hersteller durchzuführen.
Be sure you are using fully charged batteries. Now (and before any further flight again) check the correct function of the whole radio equipment, motor and moving of control surfaces. Be sure any part of flight equipment cannot move during flight. We strongly recommend making a range check (see your radio instruction manual for details).
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Der erste Flug:''' Warten Sie auf den Tag, wann der Wind unter 3 m/s (schwacher Wind) weht. Fliegen Sie auf einem sicheren Platz, z. B. auf dem Flughafen des Modellbauklubs. Es ist gut, den Segler am Hang bei einem sehr schwachen Wind einzufliegen, wann es die Strömung ermöglicht, sich über dem Hang zu halten, was den Piloten zum gründlichen Spiel mit der Trimmung zwingt.
'''The first flight:''' Wait for a calm day. Fly only on a safe site such as an RC club flying field. Glider will be very happy on your favourite slope on a calm day. The very light lift will allow perfect fine trimming out.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Schalten Sie zuerst den Sender und dann den Empfänger ein, überprüfen Sie wieder den Betrieb des RC Sets. Halten Sie das Modell in der Kopfhöhe so, dass der Bug mild zum Boden geneigt ist, und lassen Sie es mit mildem Schwing gegen den Wind los (noch besser ist es, Loslassen des Modells einem erfahrenen Helfer zu überlassen). Das Modell sollte im langen direkten Flug ohne Wackeln und ohne Notwendigkeit der Korrektion mit Rudern gleiten. Falls es beim Einfliegen nötig ist, korrigieren Sie den Flug mit angemessenen Bewegungen der Ruder und trimmen Sie, bis der Flug makellos ist. Nun kontrollieren Sie die Lage der Steuerflächen. Wenn es nötig ist, stellen Sie die Länge aller Gestänge so ein, dass die Trimms aller Kanäle möglichst nahe der Mittellage sind (wir empfehlen es zu tun, auch wenn Ihr Sender mit dem Gedächtnis der Trimms-Ausschläge ausgestattet ist). Wieder kontrollieren Sie den Gleitflug.
Switch your transmitter and then the receiver on and check all the working systems one more time. Facing INTO the wind hold your transmitter in one hand; grip the model in the other hand near the centre of gravity. Hold it at head level and give the model a fairly powerful push exactly into the wind; wings level, nose slightly down. Your model should now glide in a long, flat and straight path without needing any help from you. Use the controls gently if necessary, and adjust the trim tabs until your CUMUL DLG glides above the described way. Now check the position of control surfaces; set the length of pushrods to bring back trim tabs on your transmitter to a central position if necessary (we strongly recommend doing it in any way). Check again the gliding of your CUMUL DLG.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Jetzt sind Sie für den ersten Schleuder- oder Gummistart vorbereitet.
Now you are ready to make your first discus launch.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
[[File:Discus launch - Pos 0.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos 0.png|right|frameless|300x300px]]
==== Discus Launch ====
==== Schleuderstart ====
The discus launch allows your model to reach a quite high altitude without much effort. As it is with any "sports performance", it will require some training to do it right our step-by-step manual makes it easy. We will describe the procedure for a right-handed pilot; with the launching pin attached to the left wingtip. The "left-handed" procedure is the mirror image.
Der Schleuderstart erlaubt gute Ausgangshöhen ohne großen Aufwand. Wie bei anderen Sportarten auch benötigt es etwas Übung um es richtig zu machen unsere „step by step“ Anleitung macht es möglich. Wir beschreiben dies für einen Rechtshänder. Mit dem Start-Pin in der linken Flächenseite. Für Linkshänder ist die Zeichnung spiegelbildlich zu sehen.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
[[File:Discus launch - Pos A.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos A.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position A - getting ready: ====
Your right index finger and middle finger should be wrapped around the launch pin at the left wing tip. Your thumb is to be gently pressed against the leading edge of the wing. Stand with your left shoulder into the wind and the right wing tip pointing at ca 45° angle to the ground.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position A - Startbereit: ====
Zeige- und Mittelfinger werden um den Start-Pin gelegt. Der Daumen wird gegen die Nasenleiste gedrückt. Stehen Sie mit der linken Schulter gegen den Wind und halten Sie das Modell mit der rechten Flächenspitze ca. 45 Grad nach unten geneigt.
 
[[File:Discus launch - Pos B.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos B.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position B - the first step: ====
Take a long step with your left foot pulling the CUMUL DLG up and forward with your right arm.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position B - Der erste Schritt: ====
Machen Sie einen langen Schritt mit dem linken Bein und gleichzeitig schleudern Sie CUMUL DLG nach vorne, oben mit dem rechten Arm.
 
[[File:Discus launch - Pos C.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos C.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position C - rotation: ====
Start rotating to the left keeping the CUMUL DLG flat and your right arm extended.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position C - Drehung: ====
Beginnen Sie mit der Körperdrehung nach links und halten Sie CUMUL DLG flach mit ausgestrecktem Arm.
 
[[File:Discus launch - Pos D.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos D.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position D – continued rotation: ====
The second half of the rotation - the part that is most important for a good launch. Do not use too much arm in this section. Just let the swing of your torso speed the CUMUL DLG up.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position D - Weitere Drehung: ====
Die zweite Hälfte der Drehung – der am wichtigste Teil für einen guten Start. Beschleunigen Sie die Drehung aus dem Körper heraus und nicht alleine mit dem Arm.
 
[[File:Discus launch - Pos E.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos E.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position E - release: ====
By this time in the launch the plane will be trying to climb on its own. Just release your fingers and let the plane fly out of your hand directly into the wind.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position E - Modellfreigabe: ====
Jetzt wird das Modell selbständig steigen wollen. Geben Sie das Modell dann frei indem Sie Zeige- und Mittelfinger öffnen. Das Modell fliegt nun aus Ihrer Hand direkt gegen den Wind und steigt steil.
 
[[File:Discus launch - Pos F.png|right|frameless|300x300px]]
[[File:Discus launch - Pos F.png|right|frameless|300x300px]]
==== Position F – taking control: ====
Catch your balance. Watch your CUMUL DLG climb whilst getting hold of your radio and be ready to control your model. The plane will climb after release – the climb angle should be shallow at first. Once you are well acquainted with the discus launch you can use more force and increase the launch angle up to 60–80 degrees. When completely familiar and comfortable you can add two quick steps before starting the turning sequence to get some extra speed and energy.
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
==== Position F - Steuerung: ====
When the plane has slowed almost to the point of stopping push full down elevator to achieve level flight. When this is done at the right moment the plane will go into horizontal flight with just enough airspeed to maintain a gentle glide. If it is done too early the plane will pitch up her nose dangerously after a short dive. If it is done too late the plane will stall.
Stehen Sie zuerst wieder sicher; beobachten Sie den Steigflug von CUMUL DLG und halten Sie die Fernsteuerung mit beiden Händen. Das Modell kann sehr steil steigen durch den Schwung den Sie ihm beim Abwurf mitgegeben haben. Wenn Sie mit der Startart sehr vertraut sind können Sie auch mit 2 Körperumdrehungen noch mehr Schwung dem Modell mitgeben.
</div>
 
Wenn das Modell seinen Höhepunkt erreicht hat und die Fahrt nachlässt geben Sie voll Tiefenruder um es in einen normalen Gleitflug zu bringen. Wichtig ist den richtigen Zeitpunkt zu erwischen da bei einem zu späten Steuern das Modell an Fahrt verliert und abschmiert.


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
[[File:Discus_launch.png|frameless|961x961px]]
[[File:Discus_launch.png|frameless|961x961px]]
</div>


<div lang="en" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
=== Verzeichnis der Baukastenteile ===
=== Parts list ===
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
! colspan="4" |'''Main parts'''
! colspan="4" |'''Hauptteile'''
|-
|-
!'''Part'''
!'''Teil'''
!'''Quantity'''
!'''Menge'''
!'''Building plan no.'''
!'''Bauplan Nr.'''
!'''Material'''
!'''Material'''
|-
|-
|Building plan 1:1
|Bauplan 1:1
|1
|1
|
|
|
|
|-
|-
|Instruction manual
|Bauanleitung
|1
|1
|
|
|
|
|-
|-
|Sheet of stickers
|Aufkleber
|1
|1
|
|
|
|
|-
|-
|Pushrod set
|Bowdenzug
|2
|2
|
|
|Plastic tube + 0.8 mm piano wire
|Kunststoffrohr + Draht Stahl 0,8 mm
|-
|-
|Tail boom
|Kohlefaser-Leitwerksträger
|1
|1
|F1
|F1
|Carbon tube Ø6/5 mm
|Kohlefaser-Rohr Ø6/5 mm
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 1 - small parts'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 1 – Kleinteile'''
|-
|-
|Tow hook
|Hochstarthaken
|1
|1
|
|
|Metal
|Metall
|-
|-
|Magnet Ø3 mm
|Magnet Ø3 mm
|2
|2
|F15
|F15
|Neodymium
|Neodym
|-
|-
|Wing bolt M4
|Befestigungsschraube des Flügels M4
|1
|1
|
|
|Nylon
|Kunststoff
|-
|-
|Captive nut M4
|Verklebungsmutter M4
|1
|1
|
|
|Aluminium
|Aluminium
|-
|-
|Rudder horn
|Ruderhebel
|2
|2
|
|
|Fibreglass 1.5 mm
|Laminat 1,5 mm
|-
|-
|Ball link short M2
|Kugelbolzen kurz M2
|2
|2
|
|
|
|
|-
|-
|Threaded coupler M2
|Gewindebuchse M2
|2
|2
|
|
|Brass 0.8 mm
|Messing 0,8 mm
|-
|-
|Rudder and elevator servo tray
|Befestigung des Seiten- und Höhenruderservos
|1
|1
|F12
|F12
|Balsa 4 mm
|Balsa 4 mm
|-
|-
|Carbon pin
|Kohlefaserstoff
|1
|1
|
|
|Ø5 mm
|Ø5 mm
|-
|-
|Fibreglass cloth
|Glasfasergewebe
|1
|1
|
|
|110 g/m²
|110 g/m²
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 2'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 2'''
|-
|-
|Nose block
|Rumpfspitze
|1
|1
|F5
|F5
|Balsa 10 mm
|Balsa 10 mm
|-
|-
|Servo hatch
|Elektronikfachkappe
|1
|1
|F11
|F11
|Plywood 1.2 mm
|Plywood 1,2 mm
|-
|-
|Fuselage former
|Rumpfspant
|1
|1
|F6
|F6
|Plywood 3 mm
|Plywood 3 mm
|-
|-
|Fuselage formers
|Rumpfspanten
|1+1+1
|1+1+1
|F4, F8, F10
|F4, F8, F10
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Fuselage cross-brace
|Trennwand des Rumpfes
|1+1
|1+1
|F17, F18
|F17, F18
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Fuselage hatch lock
|Lukenverschluss
|1
|1
|F14
|F14
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Tail boom fairing ring
|Rumpfgondelende
|2
|2
|F21
|F21
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Wing riblet
|Halbrippe des Flügels
|1
|1
|W2
|W2
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Root rib dihedral jig
|Wurzelrippen-Schränkungs-Schablone nach Knick
|1
|1
|
|
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
|Nose shape template
|Schablone mit Bugform
|1
|1
|
|
|Lite Ply 3 mm
|Lite Ply 3 mm
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 3'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 3'''
|-
|-
|Wing rib
|Flügelrippen
|2
|2
|W4
|W4
|Plywood 0.8 mm
|Plywood 0,8 mm
|-
|-
|Wing centre sheeting reinforcement
|Strebe der festen Beplankung des Flügel-Mittelteils
|2
|2
|W41
|W41
|Plywood 0.8 mm
|Plywood 0,8 mm
|-
|-
|Wing joiner bay plate
|Flügelverbindergehäuse-Platte
|4
|4
|W33
|W33
|Plywood 0.8 mm
|Plywood 0,8 mm
|-
|-
|Towhook plate
|Halter für Hochstarthaken
|1
|1
|F7
|F7
|Plywood 2 mm
|Plywood 2 mm
|-
|-
|Wing captive nut brace
|Befestigungsplatte des Flügels
|1
|1
|F9
|F9
|Plywood 2 mm
|Plywood 2 mm
|-
|-
|Wing bolt plate
|Flügelbefestigungsschraube-Platte
|1
|1
|W32
|W32
|Plywood 2 mm
|Plywood 2 mm
|-
|-
|Wing tip spar
|Konstruktion des Flügelrandbogens
|2
|2
|W29
|W29
|Plywood 2 mm
|Plywood 2 mm
|-
|-
|Wing riblet
|Halbrippe des Flügels
|1
|1
|W1
|W1
|Plywood 3 mm
|Plywood 3 mm
|-
|-
|Wing joiner
|Flügelverbinder
|1
|1
|W34
|W34
|Plywood 3 mm
|Plywood 3 mm
|-
|-
|Wing tip reinforcement plate
|Strebe des Flügelrandbogens
|2
|2
|W40
|W40
|Plywood 1.5 mm
|Plywood 1,5 mm
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 4 - tail'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 4 – Leitwerke'''
|-
|-
|Horizontal stabilizer
|Höhenleitwerk
|1
|1
|T1
|T1
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Elevator
|Höhenruder
|1
|1
|T2
|T2
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Horizontal stabilizer reinforcement plate
|Strebe des Höhenleitwerks
|1
|1
|T3
|T3
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Fin
|Flosse
|1
|1
|R1
|R1
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Rudder
|Seitenruder
|1
|1
|R2
|R2
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Carbon fin reinforcement
|Kohlefaser-Strebe der Flosse
|1
|1
|R3
|R3
|Carbon 0.5×3 mm
|Kohlefaser 0,5×3 mm
|-
|-
|Tailplane pylon
|Pylon des Höhenleitwerks
|1
|1
|F22
|F22
|Lite Ply 3 mm
|-
|Kevlarfaden
|1
|
|
|
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 5'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 5'''
|-
|-
|Wing rib
|Flügelrippen
|2
|2
|W6, 8, 10, 12
|W6, 8, 10, 12
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Wing riblet
|Flügelrippen
|2
|2
|W7, 9, 11, 13–23
|W7, 9, 11, 13–23
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Wing root rib
|Wurzelrippe des Flügels
|2
|2
|W3
|W3
|Balsa 4 mm
|Balsa 4 mm
|-
|-
|Wing tip rib
|Endrippe des Flügels
|2
|2
|W24
|W24
|Balsa 4 mm
|Balsa 4 mm
|-
|-
|Wing rib
|Flügelrippen
|2
|2
|W4
|W4
|Balsa 3 mm
|Balsa 3 mm
|-
|-
|Trailing edge
|Endleiste
|1+1
|1+1
|W30, W31
|W30, W31
|Balsa 3×15 mm
|Balsa 3×15 mm
|-
|-
|Leading edge
|Nasenleiste
|2
|2
|W36
|W36
|Beech dowel Ø3 mm
|Buchenstift Ø3 mm
|-
|-
|Wing tip reinforcement plate
|Strebe des Randbogens
|2+2
|2+2
|W26,W27
|W26,W27
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Wing tip
|Randbogen
|2
|2
|W28
|W28
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Gusset
|Keil
|2
|2
|W25
|W25
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Wing main spar
|Hauptholm
|2
|2
|W35
|W35
|Carbon tube Ø6/5 mm
|Kohlefaser-Rohr Ø6/5 mm
|-
|-
|Wing centre sheeting
|Feste Beplankung des Flügel-Mittelteils
|2+2+2+2
|2+2+2+2
|W37, W38, W39, W40
|W37, W38, W39, W40
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
! colspan="4" |'''Bag no. 6'''
! colspan="4" |'''Beutel Nr. 6'''
|-
|-
|Fuselage side
|Rumpfseitenwand
|1+1
|1+1
|F2L/R
|F2L/R
|Balsa 1.5 mm
|Balsa 1,5 mm
|-
|-
|Fuselage bottom sheeting
|Untere feste Rumpfbeplankung
|1
|1
|F16
|F16
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Fuselage upper sheeting
|Obere feste Rumpfbeplankung
|1+1+1
|1+1+1
|F13a, b, c
|F13a, b, c
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|-
|-
|Fuselage side reinforcement plate
|Strebe der Rumpfseitenwände
|1+1
|1+1
|F2L/R
|F2L/R
|Balsa 3 mm
|Balsa 3 mm
|-
|-
|Tail boom fairing
|Übergang Rumpf/Leitwerksträger
|1+1
|1+1
|F19, F20
|F19, F20
|Balsa 2.5 mm
|Balsa 2,5 mm
|}
|}
</div>

Latest revision as of 11:49, 17 May 2024

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Einführung

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses RC-Modell ist kein Spielzeug. Benutzen Sie es mit Vorsicht und befolgen Sie die Anweisungen in dieser Anleitung genau.

Sie sich an die Anweisungen in dieser Anleitung. Bauen Sie das Modell gemäß der Anleitung zusammen. Modifizieren und verändern Sie das Modell nicht. Bei Nichteinhaltung erlischt die Garantie. Folgen Sie der Anleitung um ein sicheres und haltbares Modell nach dem Zusammenbau zu erhalten.

Kinder unter 14 Jahren müssen das Modell unter Aufsicht eines Erwachsenen betreiben.

Versichern Sie sich vor jedem Flug, dass das Modell in einwandfreiem Zustand ist, dass alles einwandfrei funktioniert und das Modell unbeschädigt ist.

Fliegen Sie nur an Tagen mit leichtem Wind und an einem sicheren Platz ohne Hindernisse.

Bauen Sie das Modell genau nach der Anleitung. Ändern Sie oder passen Sie das Modell auf keine Weise an. Sonst riskieren Sie, dass das Modell gefährlich oder unbeherrschbar sein kann. Finden Sie Zeit für den Bau, bauen Sie alles fest und zuverlässig. Benutzen Sie ein entsprechendes RC Set und andere Ausstattung, die im perfekten Zustand ist; installieren Sie richtig alle Teile des Modells und überprüfen Sie ihren Betrieb und Funktionieren vor dem ersten und vor jedem nächsten Flug. Wenn Sie kein erfahrener RC Pilot sind, fliegen Sie nur mit Hilfe eines erfahrenen Modellbauers.

Bemerkung: Wir, als Hersteller des Baukastens, können Ihnen den Baukasten erstklassiger Qualität gewährleisten, aber Flugeigenschaften und Leistungen sind ausschließlich davon abhängig, wie Sie das Modell fertig stellen. Da wir keine Kontrolle darüber haben, wie Sie das Modell fertig stellen, können wir keine Verantwortung für etwaige Schäden übernehmen, die mit der In-Betrieb-Setzung des von Ihnen fertiggestellten Modells verursacht wurden.

Technische Daten

Spannweite: 1096 mm
Länge: 880 mm
Fluggewicht: 180 g
Profil: YA 0801
Schwerpunktlage: 65–70 mm
Steuerbare Funktionen: Seitenruder, Höhenruder

Empfohlene Ausstattung

  • Höhenruder- und Seitenruderservo: KAVAN GO-6MG
  • Akku: 1S LiPo 3,7 V 450–500 mAh

Empfohlene Klebstoffe

Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, kleben Sie die Teile mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber (KAV9952 KAVAN CA Medium). Das D-Box Brettchen des Flügels und der Rippen kleben Sie mit einem wasserfesten Dispersionskleber (alternativ können alle Holz-Holz-Verbindungen mit Ausnahme der Befestigungen mit einem Dispersionskleber geklebt werden – KAV9960 KAVAN Weißleim). Verkleben Sie die Festverbindungen (Flügelwurzeln, Holme, usw.) mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber (KAV9967 Epoxy 30min), der eine hohe Festigkeit aufweist und ausreichend Zeit für die genaue Ausrichtung der Teile bietet.

Werkzeuge und Hilfsmittel

  • Sehr scharfes Modellbaumesser mit auswechselbaren Klingen (z.B. Excel 16001 mit Klinge Nr. 11)
  • Schere
  • Elektrische Bohrmaschine mit Bohrer-Satz
  • Schneidezange
  • Zange mit flachen, dünnen Backen
  • Flach- und Kreuzschraubendreher
  • Rasiersäge
  • Schleifpapier 80, 100, 180, 360–400er Körnung
  • Nadelfeilen-Set
  • Lötkolben mit Lot
  • Wäscheklammern, Büroklammern, Schraubzwingen
  • Modellbau-Stecknadeln
  • Stäbchen und kleine Dose zum Epoxidmischen
  • Abdeckband, klares Selbstklebeband
  • Spiritus (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
  • Papierserviette oder ein sauberes Tuch (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
  • Stahllineal
  • Rechtwinkliges Dreieck
  • Dünne transparente Polyethylen-Folie
  • Alkoholmarker mit dünner Spitze
  • Profi-Bügeleisen, bzw. Heißluftpistole für die Folien-Bespannung
  • Leichter Balsa-Filler
  • Schmelzkleberpistole + Schmelzkleber
Hinweis: Das RC Modell, das Sie bauen und mit dem Sie fliegen werden, ist kein Spielzeug! Auch wenn es Ihnen beim Fliegen leicht und langsam vorkommen kann, ist es fähig, bei der falschen Benutzung eine ernsthafte Verletzung oder einen Vermögensschaden zu verursachen.
Es liegt nur an Ihnen, ob Sie das Modell richtig bauen, das RC Set und den Motor richtig installieren, das Modell einfliegen und weiter im Einklang mit üblichen Regeln (und auch mit Bauernverstand) fliegen werden.
Wenn Sie gerade mit RC Modellen beginnen, bitten Sie um Rat in Ihrem Modellbaugeschäft oder einen erfahrenen Modellbauer im lokalen Modellbauklub, damit Sie einen guten Instruktor finden.

Bau des Modells

Leitwerke

  • Bereiten Sie und richten Sie die Leitwerksteile trocken aus. Schleifen Sie nach Bedarf. (Abb. 1 + 2)
  • Rauen Sie die Oberfläche des Kohlefaser-Streifens 3×0,5 mm R3 mit dem Schleifpapier Nr. 120 leicht auf. Kleben Sie ihn mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber an die Endleiste der Flosse.
  • In das Höhenleitwerk T1 kleben Sie die Balsastrebe T3. Nach dem Aushärten des Klebstoffs schleifen Sie die Strebe in eine Ebene mit dem Leitwerk.
  • Schleifen Sie die Oberfläche aller Leitwerksteile mit dem Schleifpapier Nr. 120 und runden Sie ihre Kanten ab.
  • Die Leitwerke werden nach dem Aufkleben des Leitwerkbettes auf den Leitwerksträger fertiggestellt (siehe Rumpfbau).

Rumpf

  • Bereiten Sie die Teile der Rumpfgondel vor. Richten Sie sie trocken aus, ohne sie zu verkleben. Schleifen Sie sie nach Bedarf. Stellen Sie sicher, dass der röhrenförmige Leitwerksträger aus Kohlefaser F1 leicht, aber gut in die Öffnungen in den Spanten F10 und F8 passt. (Abb. 1 + 3)
  • Kleben Sie die Balsastrebe F2L (mit Ausschnitt für den Lukenverschluss F14) an die Innenseite der linken Seitenwand F3L (mit großem Ausschnitt für die Kappe F11). Kleben Sie die Balsastrebe F2R an die Innenseite der rechten Seitenwand F3R (ohne Ausschnitt für die Kappe) (Abb. 3)
  • Kleben Sie den Verschluss F14 an die Vorderkante der Elektronikfachkappe F11, so dass sie in den Ausschnitt in der Seitenwandstrebe F2L passt und die Kappe frei in das Loch in der Seitenwand F3L gleiten kann. Kleben Sie ein Paar Magneten F15, die als Kappenverschluss dienen, mit einem 5-Minuten-Epoxidkleber in die Löcher in der Kappe F11 und in der Strebe F2L erst nach der Bespannung des Rumpfes, um zu verhindern, dass die Magneten durch hohe Temperatur entmagnetisiert werden. Achten Sie auf ihre Polarität. Sie müssen sich anziehen! (Abb. 22)
  • Kleben Sie die Aluminiummutter der Flügelbefestigungsschraube M4 in die Sperrholz-Trennwand F9 von unten mit einem Epoxidkleber. Schleifen Sie die Rumpftrennwände und Spanten im Voraus in einen Winkel ab, wo es nötig ist.
  • Kleben Sie die Rumpftrennwände und Spanten F10, F9, F8, F6 mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber schrittweise von hinten nach vorne zuerst in eine Seitenwand und dann legen Sie die zweite. Legen Sie die Gondel auf den Bauplan, der durch eine dünne klare Kunststofffolie geschützt wird. Überprüfen Sie, dass sie gerade und nicht verdreht ist – nach Bedarf pinnen Sie sie auf die Arbeitsplatte nach dem Aushärten des Klebstoffs an. (Abb. 5)
  • Dann kleben Sie den Spant F4, den im Voraus in den Winkel abgeschliffenen Bugfüller F5 und die Trennwände F17 und F18.
  • Kleben Sie die Hochstarthakenplatte F7 mit einem Epoxidkleber an das untere Rumpfteil. (Abb. 6)
  • In Höhe der vorderen Trennwand F10 schneiden Sie beide Seitenwände (bis zu einer Tiefe von ca. 0,5–1 mm) an und brechen Sie sie vorsichtig an. Setzen Sie den Leitwerksträger F1 in die Öffnungen in den Trennwänden F8 und F10 ein – kleben Sie noch nicht.
  • Setzen Sie den Sperrholzring F21 an den Leitwerksträger F1 ein und kleben Sie beide Seitenwände punktuell an ihn. (Achten Sie darauf, dass der Leitwerksträger immer herausgenommen werden kann). Kleben Sie die Teile der oberen und unteren Bespannung F20 und F19. (Abb. 7)
  • Kleben Sie die untere Bespannung des Rumpfes F16 und die obere Bespannung aus drei Teilen F13a, F13b und F13C.
  • Schleifen Sie die ganze Gondel (mit der eingelegten Kappe F11) fein, damit alle Teile einschließlich Ring F21 reibungslos auf das Rohr des Leitwerksträgers passen.

Flügel

  • Der Flügel wird auf dem mit einer dünnen klaren Kunststofffolie geschützten Plan gebaut. Die Rippen und Halbrippen des Flügels werden mit Abstandshilfen geliefert. Sie ermöglichen den Flügelbau mit gewöl btem Profil auf einer flachen Unterlage. Zugleich sorgen sie dafür, dass beim Flügel eine Schränkung gebildet wird (die Endleiste des Flügels ist an den Enden um 3 mm höher als an der Wurzel), was für einen stabilen Flug des Modells notwendig ist. Entfernen Sie die Abstandshilfen nicht, bevor beide Flügelhälften zusammengebaut sind. Der korrekte Zusammenbau des Flügels wird auch durch eine Rippenabstandsleiste unterstützt, in deren Rillen die vorderen Teile der Befestigungslaschen an Rippen und Halbrippen eingesteckt werden. (Abb. 1 + 9 + 10)
  • Kleben Sie die Rippen des Flügel-Mittelteils W4 und W5 mit einem Epoxidkleber zusammen. Zur genauen Ausrichtung stecken Sie die Stifte in die vorbereiteten 3 mm Löcher. Achtung: Stellen Sie ein linkes und rechtes Rippenpaar her.
  • Auf der Arbeitsplatte kleben Sie den Randbogen W28 mit der Sperrholzstrebe für den Stift W40 zur Endleiste W30. Kleben Sie die Streben W26 und W27, so dass zwischen ihnen eine Rille für die Sperrholz-Konstruktion des Randbogens W29 entsteht. (Abb. 11 + 12)
  • An den Kohlefaser-Hauptholm W35 fädeln Sie schrittweise alle Rippen und Halbrippen W3 bis W24 auf. Nach Bedarf modifizieren Sie mit einer runden Feile die Löcher in den Rippen, damit sie im gewünschten Winkel eingesteckt werden können. (Abb. 10)
  • Legen Sie den Holm mit den Rippen auf den Bauplan und stecken Sie die Rippenenden allmählich in die Rillen in der Endleiste W30. Stecken Sie die Vorderteile der Abstandshilfen der Rippen in die mitgelieferte Rippenabstandsvorrichtung aus Balsa ein. Richten Sie alle Teile der Konstruktion entsprechend dem Bauplan in der richtigen Position aus, befestigen Sie nach Bedarf auf der Arbeitsplatte. Dann kleben Sie die Rippen W4 bis W23 mit einem Sekundenkleber zum Hauptholm und zur Endleiste. Kleben Sie die Sperrholz-Konstruktion des Endbogens W29 mit einem Epoxidkleber in das äußere Ende des röhrenförmigen Hauptholms und zum Randbogen in die Rille zwischen die Teile W26 und W27. Kleben Sie schließlich den Randbogen zur Rippe W24 und diese Rippe zur Endleiste und zum Hauptholm. Kleben Sie den Keil W25 zwischen die Rippe W24 und die Halbrippe W23.
  • Die Wurzelrippe W3 kleben Sie mit Hilfe der Vorrichtung, die die richtige Schränkung des Flügels sichert. (Abb. 13)
  • Mit einer runden Feile modifizieren Sie die Rillen für die Nasenleiste W36 aus 3 mm Buchenrundholz. Kleben Sie die Nasenleiste mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber vom Randbogen des Flügels in die Richtung der Flügelmitte. (Abb. 14)
  • In die Mittelrippen W3 und W4/W5 kleben Sie mit einem Epoxidkleber die Sperrholzteile W33, die die Wände des Gehäuses für den Flügelverbinder W34 bilden. (Abb. 15)
  • Nun können Sie die Flügelhälfte von der Arbeitsplatte abnehmen und mit einem scharfen Modellbaumesser vorsichtig die Abstandshilfen von allen Rippen trennen. Schleifen Sie die Unterseite der Rippen mit dem Schleifpapier Nr. 120 in das Profil.
  • Kleben Sie die unteren Teile der festen Beplankung des Flügel-Mittelteils W39 und W40 aus 1,5 mm Balsa. Zum Teil W40 kleben Sie im Raum für die Befestigungsschraube des Flügels die Sperrholzstrebe W41. (Abb. 16)
  • Kleben Sie die obere feste Beplankung des Flügel-Mittelteils W38 und W37. Schleifen Sie das Flügel-Mittelteil in eine Ebene mit der Wurzelrippe W3 – ihre mit der Vorrichtung eingestellte Neigung sorgt für die richtige Schränkung des Flügels.
  • Die andere Hälfte des Flügels wird auf die gleiche Weise zusammengebaut.
  • Schleifen Sie die beiden Flügelhälften mit dem Schleifpapier Nr. 120. Trocken, ohne zu kleben, versuchen Sie, wie die beiden Flügelhälften zusammen passen. In das Gehäuse zwischen die Teile W33 legen Sie den Flügelverbinder W34, zwischen die beiden Flügelhälften legen Sie die Halbrippen W1 und W2. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie den Flügelverbinder W34 und die Halbrippen W1 und W2 mit einem Epoxidkleber zuerst zu einer Flügelhälfte und dann stecken Sie die zweite Flügelhälfte an den Verbinder ein. Überprüfen Sie sorgfältig die korrekte Position der Flügelhälften.
  • Kontrollieren Sie sorgfältig die korrekte Position der Flügelhälften und lassen Sie den Epoxidkleber aushärten. (Abb. 17 + 23 + 24)
  • Kleben Sie die Sperrholzunterlage für die Flügelbefestigungsschraube W32 auf die Oberseite des Flügels. Sobald der Kleber ausgehärtet ist, bohren Sie ein 4,2 mm großes Loch für die Flügelbefestigungsschraube.
  • Nun ist es an der Zeit zu entscheiden, in welches Ende des Flügels Sie den Kohlefaserstift für den Schleuderstart kleben – für Rechtshänder in das linke Ende des Flügels, für Linkshänder in das rechte. Laminieren Sie das gewählte Ende des Flügels von oben nach unten um das Stiftloch herum mit dem mitgelieferten Streifen Glasfasergewebe. Sie können ein spezielles Laminierharz mit geringerer Viskosität oder einen gewöhnlichen Epoxidkleber verwenden, den Sie ein wenig mit Verdünner für Epoxidfarben und -lacke verdünnen. Nachdem das Harz ausgehärtet ist, schleifen Sie den gesamten Flügel mit dem Schleifpapier Nr. 180.

Bespannung des Modells

  • Schleifen Sie alle Teile des zu bespannenden Modells vorsichtig mit dem Schleifpapier Nr. 400 und entfernen Sie Staub vorsichtig mit einem Staubsauger (Bügelfolie hält auf staubigen Oberflächen schlecht; Staub enthält dazu noch Schleifmittelkörner, die die Teflonbeschichtung des Modellbau-Bügeleisens schnell zerstören).
  • Für die Bespannung verwenden Sie die leichteste Bügelfolie (transparente Oracover-Folie, Oralite u.ä. – es ist kein Bestandteil der Packung). Folgen Sie bei der Bespannung der Anleitung für das gegebene Material.

Vervollständigung des Modells

Ruderscharniere
  • Befestigen Sie die beweglichen Ruder mit einem hochwertigen klaren Selbstklebeband – geeignete Klebebänder bietet man im Modellbaugeschäft an. Bewährt hat sich auch das 3M Crystal Clear® Papierklebeband – oder Streifen der Transferfolie, die Sie für die Bespannung verwendet haben. Kleben Sie das Klebeband immer auf das in die äußerste Position geneigte Ruder, damit genügend Spielraum für die Ruderbewegung vorhanden ist. (Abb. 19)

Rumpf und Leitwerke
  • Mit einem scharfen Modellbaumesser schneiden Sie die Bespannfolie durch, die die Öffnungen für den Pylon des Höhenleitwerks abdeckt, für den Kevlarfaden in der Flosse und für Seiten- und Höhenruderhebel.
  • Trocken, ohne zu kleben, stecken Sie den Sperrholz-Pylon des Höhenleitwerks F22 in den Ausschnitt im Leitwerksträger F1. In die Rille am Ende des Rumpfträgers stecken Sie das Seitenleitwerk und kleben Sie es punktuell mit einem Sekundenkleber. Das Ende des Leitwerksträgers binden Sie mit einem Kevlarfaden, der durch die Ausschnitte in der Flosse gezogen wird.
  • An den Pylon F22 stecken Sie das Höhenleitwerk, positionieren Sie es senkrecht zur Flosse und zur Längsachse des Rumpfes und kleben Sie mit einem Sekundenkleber punktuell auf. Überprüfen Sie wieder die korrekte Position der Leitwerke und des Rumpfes und alle Verbindungen. Verkleben Sie den Kevlarfaden mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber. In den Leitwerksträger stecken Sie die Führungsrohre von Bowdenzügen des Seiten- und Höhenruders. Sichern Sie sie, indem Sie ein kleines Stück mit Epoxid getränkten Polyurethanschaum etwa auf halber Länge des Leitwerksträgers stecken. So gewinnen Sie präzise, spielfreie Steuerung in Bowdenzügen. (Abb. 20 + 21)
  • Im Baukasten wird die Servobefestigung geliefert, die für empfohlene Servos KAVAN GO-6MG vorbereitet ist. Wenn Sie andere Servos verwenden, müssen die Servoausschnitte möglicherweise angepasst werden. Es wird empfohlen, die Kanten der Servoausschnitte zur Verstärkung leicht mit einem Sekundenkleber zu sättigen. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie die Servobefestigung F12 in den Rumpf (Servos sind in umgekehrter Position). (Abb. 22)
  • Schieben Sie die überstehenden Rohre der Bowdenzüge durch die Öffnungen im Spant F6, so dass die Rohre direkt zu den Servohebeln führen, die in die Servobefestigung F12 eingelegt sind. Stecken Sie den Leitwerksträger in den Rumpf trocken, ohne zu kleben.
  • Befestigen Sie den Flügel an den Rumpf mit einer Kunststoffschraube M4. Von oben, vorne und hinten gesehen, überprüfen Sie, ob der Rumpf mit dem Leitwerksträger direkt ist und der Flügel ein symmetrisch zum Höhenleitwerk stehendes „V“ bildet. Wenn Sie zufrieden sind, kürzen Sie die Führungsrohre der Bowdenzüge auf die richtige Länge und kleben Sie den Leitwerksträger mit einem Epoxidkleber sorgfältig in den Rumpf. Bevor der Kleber aushärtet, überprüfen Sie noch einmal, ob der Flügel und das Höhenleitwerk in der richtigen Position zueinander stehen.
  • Löten Sie die Messing-Gewindebuchsen M2 an ein Ende der Drahtgestänge, schrauben Sie die Endkappen der Kugelbolzen und stecken Sie die Gestänge in die Führungsrohre. Befestigen Sie die Kugelbolzen an die Servohebel. In die Öffnungen im Seiten- und Höhenruder stecken Sie die Ruderhebel aus Laminat, ohne sie zu kleben. Stellen Sie die Servos mit Ihrem RC-Set in die Neutrallage ein. Bringen Sie die Servohebel an, so dass sie senkrecht zur Seite des Servogehäuses sind. Stellen Sie das Seiten- und Höhenruder in die Neutrallage in eine Ebene mit der Flosse, bzw. mit dem Höhenleitwerk ein. Markieren Sie die richtige Länge der Gestänge und biegen Sie ihre Enden im rechten Winkel ab (Sie können auch eine Z-Biegung bilden, aber „L“ reicht meistens). Stecken Sie die Enden der Gestänge in die Öffnungen in den Hebeln und kleben Sie die Hebel mit einem Sekundenkleber in die Ruder, so dass die Ruder genau in der Neutrallage sind. Sichern Sie schließlich die Servos in ihrer Befestigung mit ein paar Tropfen Schmelzkleber, Klebefüller u.ä. (Abb. 20 + 21 + 22)
  • Platzieren Sie den Empfänger in das Fach unter dem Flügel, den Empfängerakku in den Bug. (Abb. 18 + 22)

Flügel
  • Kleben Sie den Kohlefaserstift für den Schleuderstart in das Loch am linken Ende des Flügels (für Rechtshänder) oder am rechten Ende (für Linkshänder) sorgfältig mit einem Epoxidkleber. (Abb. 25)

Hochstarthaken
  • Montieren Sie den Hochstarthaken in eines der vorbereiteten Löcher in der Platte F7. Er sollte etwa 5 mm vor dem Schwerpunkt des Modells platziert werden.

Empfohlene Ausschläge der Ruder, Schwerpunkt

  • Schwerpunkt: 69–72 mm
  • Seitenruder: ± 25 mm
  • Höhenruder: ± 10 mm
  • Konfiguration für Schleuderstart: Seitenruder -1 mm gegen den Wurf (Rechtshänder - Seitenruder 1 mm rechts), Höhenruder 1 mm unten
Bemerkung: Verwenden Sie die Mixer nur für den Aufwärtsflug und erst wenn Sie das Modell eingeflogen haben und sich mit seiner Steuerung vertraut gemacht haben.

Fliegen

Versichern Sie sich, dass die Akkus voll geladen sind. Nun (und vor jedem nächsten Flug) kontrollieren Sie richtiges Funktionieren der ganzen RC Flug-Ausstattung, des Motors und der Bewegungen der Steuerflächen. Überprüfen Sie, dass sich kein Teil der Ausstattung während des Flugs von selbst bewegen kann. Nachdrücklich empfehlen wir, den Test der RC Set-Reichweite im Einklang mit Hinweisen vom Hersteller durchzuführen.

Der erste Flug: Warten Sie auf den Tag, wann der Wind unter 3 m/s (schwacher Wind) weht. Fliegen Sie auf einem sicheren Platz, z. B. auf dem Flughafen des Modellbauklubs. Es ist gut, den Segler am Hang bei einem sehr schwachen Wind einzufliegen, wann es die Strömung ermöglicht, sich über dem Hang zu halten, was den Piloten zum gründlichen Spiel mit der Trimmung zwingt.

Schalten Sie zuerst den Sender und dann den Empfänger ein, überprüfen Sie wieder den Betrieb des RC Sets. Halten Sie das Modell in der Kopfhöhe so, dass der Bug mild zum Boden geneigt ist, und lassen Sie es mit mildem Schwing gegen den Wind los (noch besser ist es, Loslassen des Modells einem erfahrenen Helfer zu überlassen). Das Modell sollte im langen direkten Flug ohne Wackeln und ohne Notwendigkeit der Korrektion mit Rudern gleiten. Falls es beim Einfliegen nötig ist, korrigieren Sie den Flug mit angemessenen Bewegungen der Ruder und trimmen Sie, bis der Flug makellos ist. Nun kontrollieren Sie die Lage der Steuerflächen. Wenn es nötig ist, stellen Sie die Länge aller Gestänge so ein, dass die Trimms aller Kanäle möglichst nahe der Mittellage sind (wir empfehlen es zu tun, auch wenn Ihr Sender mit dem Gedächtnis der Trimms-Ausschläge ausgestattet ist). Wieder kontrollieren Sie den Gleitflug.

Jetzt sind Sie für den ersten Schleuder- oder Gummistart vorbereitet.

Schleuderstart

Der Schleuderstart erlaubt gute Ausgangshöhen ohne großen Aufwand. Wie bei anderen Sportarten auch benötigt es etwas Übung um es richtig zu machen – unsere „step by step“ Anleitung macht es möglich. Wir beschreiben dies für einen Rechtshänder. Mit dem Start-Pin in der linken Flächenseite. Für Linkshänder ist die Zeichnung spiegelbildlich zu sehen.

Position A - Startbereit:

Zeige- und Mittelfinger werden um den Start-Pin gelegt. Der Daumen wird gegen die Nasenleiste gedrückt. Stehen Sie mit der linken Schulter gegen den Wind und halten Sie das Modell mit der rechten Flächenspitze ca. 45 Grad nach unten geneigt.

Position B - Der erste Schritt:

Machen Sie einen langen Schritt mit dem linken Bein und gleichzeitig schleudern Sie CUMUL DLG nach vorne, oben mit dem rechten Arm.

Position C - Drehung:

Beginnen Sie mit der Körperdrehung nach links und halten Sie CUMUL DLG flach mit ausgestrecktem Arm.

Position D - Weitere Drehung:

Die zweite Hälfte der Drehung – der am wichtigste Teil für einen guten Start. Beschleunigen Sie die Drehung aus dem Körper heraus und nicht alleine mit dem Arm.

Position E - Modellfreigabe:

Jetzt wird das Modell selbständig steigen wollen. Geben Sie das Modell dann frei indem Sie Zeige- und Mittelfinger öffnen. Das Modell fliegt nun aus Ihrer Hand direkt gegen den Wind und steigt steil.

Position F - Steuerung:

Stehen Sie zuerst wieder sicher; beobachten Sie den Steigflug von CUMUL DLG und halten Sie die Fernsteuerung mit beiden Händen. Das Modell kann sehr steil steigen durch den Schwung den Sie ihm beim Abwurf mitgegeben haben. Wenn Sie mit der Startart sehr vertraut sind können Sie auch mit 2 Körperumdrehungen noch mehr Schwung dem Modell mitgeben.

Wenn das Modell seinen Höhepunkt erreicht hat und die Fahrt nachlässt geben Sie voll Tiefenruder um es in einen normalen Gleitflug zu bringen. Wichtig ist den richtigen Zeitpunkt zu erwischen da bei einem zu späten Steuern das Modell an Fahrt verliert und abschmiert.

Verzeichnis der Baukastenteile

Hauptteile
Teil Menge Bauplan Nr. Material
Bauplan 1:1 1
Bauanleitung 1
Aufkleber 1
Bowdenzug 2 Kunststoffrohr + Draht Stahl 0,8 mm
Kohlefaser-Leitwerksträger 1 F1 Kohlefaser-Rohr Ø6/5 mm
Beutel Nr. 1 – Kleinteile
Hochstarthaken 1 Metall
Magnet Ø3 mm 2 F15 Neodym
Befestigungsschraube des Flügels M4 1 Kunststoff
Verklebungsmutter M4 1 Aluminium
Ruderhebel 2 Laminat 1,5 mm
Kugelbolzen kurz M2 2
Gewindebuchse M2 2 Messing 0,8 mm
Befestigung des Seiten- und Höhenruderservos 1 F12 Balsa 4 mm
Kohlefaserstoff 1 Ø5 mm
Glasfasergewebe 1 110 g/m²
Beutel Nr. 2
Rumpfspitze 1 F5 Balsa 10 mm
Elektronikfachkappe 1 F11 Plywood 1,2 mm
Rumpfspant 1 F6 Plywood 3 mm
Rumpfspanten 1+1+1 F4, F8, F10 Lite Ply 3 mm
Trennwand des Rumpfes 1+1 F17, F18 Lite Ply 3 mm
Lukenverschluss 1 F14 Lite Ply 3 mm
Rumpfgondelende 2 F21 Lite Ply 3 mm
Halbrippe des Flügels 1 W2 Lite Ply 3 mm
Wurzelrippen-Schränkungs-Schablone nach Knick 1 Lite Ply 3 mm
Schablone mit Bugform 1 Lite Ply 3 mm
Beutel Nr. 3
Flügelrippen 2 W4 Plywood 0,8 mm
Strebe der festen Beplankung des Flügel-Mittelteils 2 W41 Plywood 0,8 mm
Flügelverbindergehäuse-Platte 4 W33 Plywood 0,8 mm
Halter für Hochstarthaken 1 F7 Plywood 2 mm
Befestigungsplatte des Flügels 1 F9 Plywood 2 mm
Flügelbefestigungsschraube-Platte 1 W32 Plywood 2 mm
Konstruktion des Flügelrandbogens 2 W29 Plywood 2 mm
Halbrippe des Flügels 1 W1 Plywood 3 mm
Flügelverbinder 1 W34 Plywood 3 mm
Strebe des Flügelrandbogens 2 W40 Plywood 1,5 mm
Beutel Nr. 4 – Leitwerke
Höhenleitwerk 1 T1 Balsa 2,5 mm
Höhenruder 1 T2 Balsa 2,5 mm
Strebe des Höhenleitwerks 1 T3 Balsa 2,5 mm
Flosse 1 R1 Balsa 2,5 mm
Seitenruder 1 R2 Balsa 2,5 mm
Kohlefaser-Strebe der Flosse 1 R3 Kohlefaser 0,5×3 mm
Pylon des Höhenleitwerks 1 F22 Lite Ply 3 mm
Kevlarfaden 1
Beutel Nr. 5
Flügelrippen 2 W6, 8, 10, 12 Balsa 1,5 mm
Flügelrippen 2 W7, 9, 11, 13–23 Balsa 1,5 mm
Wurzelrippe des Flügels 2 W3 Balsa 4 mm
Endrippe des Flügels 2 W24 Balsa 4 mm
Flügelrippen 2 W4 Balsa 3 mm
Endleiste 1+1 W30, W31 Balsa 3×15 mm
Nasenleiste 2 W36 Buchenstift Ø3 mm
Strebe des Randbogens 2+2 W26,W27 Balsa 1,5 mm
Randbogen 2 W28 Balsa 1,5 mm
Keil 2 W25 Balsa 1,5 mm
Hauptholm 2 W35 Kohlefaser-Rohr Ø6/5 mm
Feste Beplankung des Flügel-Mittelteils 2+2+2+2 W37, W38, W39, W40 Balsa 1,5 mm
Beutel Nr. 6
Rumpfseitenwand 1+1 F2L/R Balsa 1,5 mm
Untere feste Rumpfbeplankung 1 F16 Balsa 2,5 mm
Obere feste Rumpfbeplankung 1+1+1 F13a, b, c Balsa 2,5 mm
Strebe der Rumpfseitenwände 1+1 F2L/R Balsa 3 mm
Übergang Rumpf/Leitwerksträger 1+1 F19, F20 Balsa 2,5 mm