KAVAN Strike DLG - Bauanleitung

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Einführung

KAV02.8024 KAVAN Strike DLG

KAV02.8024 KAVAN Strike DLG

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses RC-Modell ist kein Spielzeug. Benutzen Sie es mit Vorsicht und befolgen Sie die Anweisungen in dieser Anleitung genau.

Sie sich an die Anweisungen in dieser Anleitung. Bauen Sie das Modell gemäß der Anleitung zusammen. Modifizieren und verändern Sie das Modell nicht. Bei Nichteinhaltung erlischt die Garantie. Folgen Sie der Anleitung um ein sicheres und haltbares Modell nach dem Zusammenbau zu erhalten.

Kinder unter 14 Jahren müssen das Modell unter Aufsicht eines Erwachsenen betreiben. Versichern Sie sich vor jedem Flug, dass das Modell in einwandfreiem Zustand ist, dass alles einwandfrei funktioniert und das Modell unbeschädigt ist.

Fliegen Sie nur an Tagen mit leichtem Wind und an einem sicheren Platz ohne Hindernisse.

Technische Daten

Spannweite 1498 mm
Length 1070 mm
Fluggewicht 230 g
Profil YA 0801
Schwerpunktlage 74–78 mm
Steuerbare Funktionen Querruder, Seitenruder, Höhenruder

Empfohlene Ausstattung

Empfohlene Klebstoffe

Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, kleben Sie die Teile mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber (KAV56.9952 KAVAN Power CA Sekundenkleber mittelflüssig). Das Brettchen des Flügels kleben Sie mit einem wasserfesten Dispersionskleber (alternativ können alle Holz-Holz-Verbindungen mit Ausnahme der Befestigungen mit einem Dispersionskleber geklebt werden KAV56.9960 KAVAN Dispersionskleber SUPER). Verkleben Sie die Festverbindungen (Flügelwurzeln, Holme, usw.) mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber (KAV56.9967), der eine hohe Festigkeit aufweist und ausreichend Zeit für die genaue Ausrichtung der Teile bietet.

Werkzeuge und Hilfsmittel

  • Sehr scharfes Modellbaumesser mit auswechselbaren Klingen (z.B. Excel 16001 mit Klinge Nr. 11) KAV66.770
  • Schere
  • Elektrische Bohrmaschine mit Bohrer-Satz
  • Schneidezange
  • Zange mit flachen, dünnen Backen
  • Flach- und Kreuzschraubendreher
  • Rasiersäge
  • Schleifpapier 80, 100, 180, 360-400er Körnung
  • Nadelfeilen-Set
  • Lötkolben mit Lot
  • Wäscheklammern, Büroklammern, Schraubzwingen
  • Modellbau-Stecknadeln
  • Stäbchen und kleine Dose zum Epoxidmischen
  • Abdeckband, klares Selbstklebeband
  • Spiritus (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
  • Papierserviette oder ein sauberes Tuch (zum Abwischen von überschüssigem Epoxid)
  • Stahllineal
  • Rechtwinkliges Dreieck
  • Dünne transparente Polyethylen-Folie
  • Alkoholmarker mit dünner Spitze
  • Profi-Bügeleisen, bzw. Heißluftpistole für die Folien-Bespannung
  • Leichter Balsa-Filler
  • Schmelzkleberpistole + Schmelzkleber

Hinweis

Das RC Modell, das Sie bauen und mit dem Sie fliegen werden, ist kein Spielzeug! Auch wenn es Ihnen beim Fliegen leicht und langsam vorkommen kann, ist es fähig, bei der falschen Benutzung eine ernsthafte Verletzung oder einen Vermögensschaden zu verursachen. Es liegt nur an Ihnen, ob Sie das Modell richtig bauen, das RC Set und den Motor richtig installieren, das Modell einfliegen und weiter im Einklang mit üblichen Regeln (und auch mit Bauernverstand) fliegen werden. Wenn Sie gerade mit RC Modellen beginnen, bitten Sie um Rat in Ihrem Modellbaugeschäft oder einen erfahrenen Modellbauer im lokalen Modellbauklub, damit Sie einen guten Instruktor finden.

Vorsichtsmaßnahmen

Bauen Sie das Modell genau nach der Anleitung. Ändern Sie oder passen Sie das Modell auf keine Weise an. Sonst riskieren Sie, dass das Modell gefährlich oder unbeherrschbar sein kann. Finden Sie Zeit für den Bau, bauen Sie alles fest und zuverlässig. Benutzen Sie ein entsprechendes RC Set und andere Ausstattung, die im perfekten Zustand ist; installieren Sie richtig alle Teile des Modells und überprüfen Sie ihren Betrieb und Funktionieren vor dem ersten und vor jedem nächsten Flug. Wenn Sie kein erfahrener RC Pilot sind, fliegen Sie nur mit Hilfe eines erfahrenen Modellbauers.

Bemerkung: Wir, als Hersteller des Baukastens, können Ihnen den Baukasten erstklassiger Qualität gewährleisten, aber Flugeigenschaften und Leistungen sind ausschließlich davon abhängig, wie Sie das Modell fertig stellen. Da wir keine Kontrolle darüber haben, wie Sie das Modell fertig stellen, können wir keine Verantwortung für etwaige Schäden übernehmen, die mit der In-Betrieb-Setzung des von Ihnen fertiggestellten Modells verursacht wurden.

Bau des modells

Leitwerke

  • Bereiten Sie und richten Sie die Leitwerksteile trocken aus. Schleifen Sie nach Bedarf. (Abb. 1)
  • Rauen Sie die Oberfläche des Kohlefaser-Streifens 3×0,5 mm R3 mit dem Schleifpapier Nr. 120 leicht auf. Kleben Sie ihn mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber an die Endleiste der Flosse.
  • In das Höhenleitwerk T1 kleben Sie die Strebe T3 aus Pappel-Sperrholz. Nach dem Aushärten des Klebstoffs schleifen Sie die Strebe in eine Ebene mit dem Leitwerk.
  • Schleifen Sie die Oberfläche aller Leitwerksteile mit dem Schleifpapier Nr. 120 und runden Sie ihre Kanten ab. Die Nasenleiste des Seiten- und Höhenruders schleifen Sie in einen Winkel nach Det. D–D.
  • Die Leitwerke werden nach dem Aufkleben des Leitwerkbettes auf den Leitwerksträger fertiggestellt (siehe Rumpfbau).

Rumpf

  • Bereiten Sie die Teile der Rumpfgondel vor. Richten Sie sie trocken aus, ohne sie zu verkleben. Schleifen Sie sie nach Bedarf. Stellen Sie sicher, dass der röhrenförmige Leitwerksträger aus Kohlefaser F1 leicht, aber gut in die Öffnungen in den Spanten F10 und F8 passt.
  • Kleben Sie die Balsastrebe F2L (mit Ausschnitt für den Lukenverschluss F14) an die Innenseite der linken Seitenwand F3L (mit großem Ausschnitt für die Kappe F11). Kleben Sie die Balsastrebe F2R an die Innenseite der rechten Seitenwand F3R (ohne Ausschnitt für die Kappe). (Abb. 2)
  • Kleben Sie den Verschluss F14 an die Vorderkante der Elektronikfachkappe F11, so dass sie in den Ausschnitt in der Seitenwandstrebe F2L passt und die Kappe frei in das Loch in der Seitenwand F3L gleiten kann. Kleben Sie ein Paar Magneten F15, die als Kappenverschluss dienen, mit einem 5-Minuten-Epoxidkleber in die Löcher in der Kappe F11 und in der Strebe F2L erst nach der Bespannung des Rumpfes, um zu verhindern, dass die Magneten durch hohe Temperatur entmagnetisiert werden. Achten Sie auf ihre Polarität. Sie müssen sich anziehen! (Abb. 4+5)
  • Kleben Sie die Aluminiummutter der Flügelbefestigungsschraube M4 in die Sperrholz-Trennwand F9 von unten mit einem Epoxidkleber. Schleifen Sie die Rumpftrennwände und Spanten im Voraus in einen Winkel ab, wo es nötig ist. (Abb. 6+3)
  • Kleben Sie die Rumpftrennwände und Spanten F10, F9, F8, F6 mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber schrittweise von hinten nach vorne zuerst in eine Seitenwand und dann legen Sie die zweite. Legen Sie die Gondel auf den Bauplan, der durch eine dünne klare Kunststofffolie geschützt wird. Überprüfen Sie, dass sie gerade und nicht verdreht ist – nach Bedarf pinnen Sie sie auf die Arbeitsplatte nach dem Aushärten des Klebstoffs an. (Abb. 5)
  • Dann kleben Sie den Spant F4, den im Voraus in den Winkel abgeschliffenen Bugfüller F5 und die Trennwände F17 und F18.
  • Kleben Sie die Hochstarthakenplatte F7 mit einem Epoxidkleber an das untere Rumpfteil. (Abb. 7)
  • In Höhe der vorderen Trennwand F10 schneiden Sie beide Seitenwände (bis zu einer Tiefe von ca. 0,5–1 mm) an und brechen Sie sie vorsichtig an. Setzen Sie den Leitwerksträger F1 in die Öffnungen in den Trennwänden F8 und F10 ein – kleben Sie noch nicht.
  • Setzen Sie den Sperrholzring F21 an den Leitwerksträger F1 ein und kleben Sie beide Seitenwände punktuell an ihn. (Achten Sie darauf, dass der Leitwerksträger immer herausgenommen werden kann). Kleben Sie die Teile der oberen und unteren Bespannung F20 und F19. (Abb. 8)
  • Kleben Sie die untere Bespannung des Rumpfes F16 und die obere Bespannung aus drei Teilen F13a, F13b und F13C.
  • Schleifen Sie die ganze Gondel (mit der eingelegten Kappe F11) fein, damit alle Teile einschließlich Ring F21 reibungslos auf das Rohr des Leitwerksträgers passen.

Flügel

  • Der Flügel wird auf dem mit einer dünnen klaren Kunststofffolie geschützten Plan gebaut. Die Rippen und Halbrippen des Flügels werden mit Abstandshilfen geliefert. Sie ermöglichen den Flügelbau mit gewölbtem Profil auf einer flachen Unterlage. Zugleich sorgen sie dafür, dass beim Flügel eine Schränkung gebildet wird (die Endleiste des Flügels ist an den Enden um 3 mm höher als an der Wurzel), was für einen stabilen Flug des Modells notwendig ist. Entfernen Sie die Abstandshilfen nicht, bevor beide Flügelhälften zusammengebaut sind. Der korrekte Zusammenbau des Flügels wird auch durch eine Rippenabstandsleiste unterstützt, in deren Rillen die vorderen Teile der Befestigungslaschen an Rippen und Halbrippen eingesteckt werden. (Abb. 12)
  • Kleben Sie die Rippen des Flügel-Mittelteils W5 und W6 mit einem Epoxidkleber zusammen. Zur genauen Ausrichtung stecken Sie die Stifte in die vorbereiteten 3 mm Löcher.
    Hinweis: Stellen Sie ein linkes und rechtes Rippenpaar her. (Abb. 9)
  • Auf der Arbeitsplatte kleben Sie die Sperrholz-Strebe W39 für den Stift W64 an den Randbogen W35 und das Ganze kleben Sie zur Endleiste W45. Zum Randbogen kleben Sie die Streben W36 und W37, so dass zwischen ihnen eine Rille für die Sperrholz-Konstruktion des Randbogens W38 entsteht. (Abb. 10 + 11)
  • An den Kohlefaser-Hauptholm W35 fädeln Sie schrittweise alle Rippen und Halbrippen W3 bis W32 auf. Nach Bedarf modifizieren Sie mit einer runden Feile die Löcher in den Rippen, damit sie im gewünschten Winkel eingesteckt werden können. In die Rippen W3 bis W12 stecken Sie auch den Hilfsträger W61 aus 3 mm Kohlefaser-Rohr. (Abb. 12)
  • Legen Sie den Holm mit den Rippen auf den Bauplan und stecken Sie die Rippenenden allmählich in die Rillen in der Endleiste W44 (W45 für die rechte Hälfte des Flügels). Stecken Sie die Vorderteile der Abstandshilfen der Rippen in die mitgelieferte Rippenabstandsvorrichtung aus Balsa ein. Richten Sie alle Teile der Konstruktion entsprechend dem Bauplan in der richtigen Position aus, befestigen Sie nach Bedarf auf der Arbeitsplatte. Dann kleben Sie die Rippen W4 bis W31 mit einem Sekundenkleber zum Hauptholm W60, Hilfsträger W61 und zur Endleiste. Kleben Sie die Sperrholz-Konstruktion des Endbogens W38 mit einem Epoxidkleber in das äußere Ende des röhrenförmigen Hauptholms und zum Randbogen in die Rille zwischen die Teile W36 und W37. Kleben Sie schließlich den Randbogen zur Rippe W32 und diese Rippe zur Endleiste und zum Hauptholm. Kleben Sie den Keil W33 zwischen die Rippe W32 und die Halbrippe W31.
  • Die Wurzelrippe W3 kleben Sie mit Hilfe der Vorrichtung, die die richtige Schränkung des Flügels sichert. (Abb. 13)
  • Mit einer runden Feile modifizieren Sie die Rillen für die Nasenleiste W46 aus 3 mm Buchenrundholz. Kleben Sie die Nasenleiste mit einem mittelflüssigen Sekundenkleber vom Randbogen des Flügels in die Richtung der Flügelmitte. (Abb. 14)
  • Setzen Sie den hinteren Träger W47 und die Nasenleiste des Querruders W48 in die Rillen in den Rippen W4 bis W32 ein. Richten Sie beide Teile an der Oberkante der Rippen aus, kleben Sie aber noch nicht.
  • Zwischen die Rippen W12 und W14 kleben Sie von oben den Querruderservo-Rahmen W51 (die vorbereitete Öffnung ist für Servos KAVAN GO-06MG, bei Verwendug eines anderen Servos muss die Öffnung eventuell angepasst werden) und Abdeckplatte mit Loch für den Servohebel W52. Kleben Sie die Endrippen der Querruder W62 und W63 – kleben Sie sie nur zur Nasenleiste des Querruders W48 und zur Endleiste W45. Kleben Sie die Querruderhebelplatte W50 zwischen die Rippen W12 und W14 in einer Ebene mit der Oberkante der Rippen und der Nasenleiste des Querruders W48. (Abb. 15+16)
  • Zwischen die Rippen W30 und W32 kleben Sie die Strebe W34, zum Endbogen kleben Sie die Streben W40 und W41, kleben Sie die Keile W49. (Abb. 17)
  • In die Mittelrippen W3, W4 und W5/W6 kleben Sie mit einem Epoxidkleber die Sperrholzteile W43, die die Wände des Gehäuses für den Flügelverbinder W42 bilden. (Abb. 20)
  • Kontrollieren Sie die Flügelkonstruktion sorgfältig, Sie sind fast fertig. Der Flügel ist dank den Befestigungslaschen an den Rippen bereits natürlich auf die gewünschte 3 mm Schränkung gewölbt. Wenn Sie zufrieden sind, verkleben Sie alle Verbindungen mit einem Sekundenkleber. Hinweis: Kleben Sie den hinteren Träger W47 und die Nasenleiste des Querruders W48 nur zu den Rippen, nicht zueinander.
  • Nun können Sie die Flügelhälfte von der Arbeitsplatte abnehmen und mit einem scharfen Modellbaumesser vorsichtig die Abstandshilfen von allen Rippen trennen.
  • Besprühen Sie den Querruderservo-Rahmen W51 und die obere Platte W52 auf der Innenseite mit einem dünnen Sekundenkleber oder verdünnten Epoxid-Kleber zur Verstärkung. Zwischen die Rippen W12 und W14 kleben Sie von unten die untere Abdeckung des Querruderservofachs W53. (Abb. 18)
  • Schleifen Sie die Unterseite der Rippen mit dem Schleifpapier Nr. 120 in das Profil.
  • Kleben Sie die unteren Teile der festen Beplankung des Flügel-Mittelteils W57 (mit einer Öffnung für das Querruderservokabel entlang der Rippe W3) und W58 aus 1,5 mm Balsa. Zum Teil W58 kleben Sie im Raum für die Befestigungsschraube des Flügels die Sperrholzstrebe W54. (Abb. 19+20)
  • Ziehen Sie ein Stück Rupfenfaden durch die rechteckigen Öffnungen für das Querruderservokabel in den Rippen W4 bis W12 und in der festen Bespannung W57 und sichern Sie es mit Klebebandstücken - es hilft Ihnen später beim Durchziehen des Servokabels.
  • Kleben Sie die obere feste Beplankung des Flügel-Mittelteils W56 und W55. Schleifen Sie das Flügel-Mittelteil in eine Ebene mit der Wurzelrippe W3 – ihre mit der Vorrichtung eingestellte Neigung sorgt für die richtige Schränkung des Flügels. (Abb. 21)
  • Verwenden Sie eine Rasiersäge und die Klinge des Balsamessers, um die Rippen und die Endleiste zu schneiden, um die Querruder zu lösen. Schneiden Sie die Nasenleiste des Querruders in einem Winkel von 30° nach Det. A–A und schleifen Sie das gesamte Querruder mit Schleifpapier Nr. 180. (Abb. 23+24)
  • Die andere Hälfte des Flügels wird auf die gleiche Weise zusammengebaut.
  • Schleifen Sie die beiden Flügelhälften mit dem Schleifpapier Nr. 120. Trocken, ohne zu kleben, versuchen Sie, wie die beiden Flügelhälften zusammen passen. In das Gehäuse zwischen die Teile W43 legen Sie den Flügelverbinder W43, zwischen die beiden Flügelhälften legen Sie die Halbrippen W1 und W2. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie den Flügelverbinder W42 mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber in eine Flügelhälfte und kleben die Halbrippen W1 und W2 auf die Wurzelrippe so, dass ihre Kante um den Umfang mit der Kante der Wurzelrippe übereinstimmt. (Abb. 25)
  • Legen Sie die Flügelhälfte mit dem eingeklebten Verbinder auf die Tischkante (geschützt mit Kunststofffolie), so dass der Vorsprung W1 über die Tischkante hinausragt und kleben Sie die andere Flügelhälfte mit einem 30-Minuten-Epoxidkleber. Achten Sie darauf, dass die Endleisten der beiden Flügelhälften in der Mitte genau gegenüber liegen. Kontrollieren Sie sorgfältig die korrekte Position der Flügelhälften und lassen Sie den Epoxidkleber aushärten. (Abb. 26)
  • Kleben Sie die Sperrholzunterlage für die Flügelbefestigungsschraube

W59 auf die Oberseite des Flügels. Sobald der Kleber ausgehärtet ist, bohren Sie ein 4,2 mm großes Loch für die Flügelbefestigungsschraube. (Abb. 26)

  • Nun ist es an der Zeit zu entscheiden, in welches Ende des Flügels Sie den Kohlefaserstift für den Schleuderstart kleben – für Rechtshänder in das linke Ende des Flügels, für Linkshänder in das rechte. Laminieren Sie das gewählte Ende des Flügels von oben nach unten um das Stiftloch herum mit dem mitgelieferten Streifen Glasfasergewebe. Sie können ein spezielles Laminierharz mit geringerer Viskosität oder einen gewöhnlichen Epoxidkleber verwenden, den Sie ein wenig mit Verdünner für Epoxidfarben und -lacke verdünnen. Nachdem das Harz ausgehärtet ist, schleifen Sie den gesamten Flügel mit dem Schleifpapier Nr. 180.

Covering

  • Thoroughly sand the surface of all parts with No. 360–400 sandpaper and carefully vacuum all the dust (the iron-on film does not stick well to a dusty surface; the dust also contains hard grains released off the sandpaper capable of ruining the smooth coating of your sealing iron quickly).
  • Use as light iron-on film, as you can get (transparent KAVAN iron-on film, Oracover®, Oralilight® etc. – not supplied in the kit). Follow the instruction manual supplied with the covering film of your choice please.

Final Assembly

Hinging the Control Surfaces

  • Use high-quality hinging tape strips (available in hobby shops) or strips of the same iron-on film you used for the covering. Remember to apply the tape with the control surface deflected to the limit (refer to Det. D-D) to get free movement of the particular control surface.

Fuselage and Tail

  • Using a very sharp pointed modeller’s knife, cut the covering film over the opening for the tailplane pylon in the horizontal stabilizer, over slots for the Kevlar® thread in the fin and over control horn slots in the elevator and rudder.
  • Use a fine needle file to trim the pre-cut slots for the horizontal tailplane pylon, fin, and elevator and rudder push rod exits in the carbon tube tail boom. Use a fine round needle file to make a groove for the rudder push rod tube in the tailplane pylon F22. (Fig. 27)
  • Insert the tailplane pylon F22 into the F1 tail boom - no glue yet. Insert the fin and rudder assembly into the notch at the end of the tail boom and tack glue it to the tail boom. Bind the fin to the tail boom with a Kevlar® thread threaded through the slots in the fin. (Fig. 28)
  • Slide the horizontal stabilizer on the F22 tailplane pylon; align it square to the fin and to the longitudinal axis of the tail boom and tack glue it to the pylon. Double-check the correct alignment; once satisfied, apply a generous amount of cyano along all the joints and onto the Kevlar® thread. Insert the elevator and rudder push rod outer tubes into the tail boom. Secure them with a piece of polyurethane foam soaked with epoxy that you will work into the centre of the tail boom with a thin stick. This is great for a precise, pushrod backlash-free elevator and rudder control. (Fig. 29)
  • The F12 servo mount supplied in the kit has been tailored for the recommended KAVAN GO-6MG servos. Whatever type of servos you use, always check if the openings don’t need trimming first. We recommend soaking the edges of the servo openings with cyano. Once satisfied, glue the F12 servo mount in place (the servos are to be fitted in the upside-down position). (Fig. 30)
  • Thread the protruding ends of the elevator and rudder push rod outer tubes through the holes in the F6 former so the tubes lead directly to the horns of servos in the F12 servo mount. Insert the tail boom into the fuselage - no glue yet. (Fig. 31)
  • Attach the wing to the fuselage and secure it with the M4 bolt. Looking from above, front and rear check the fuselage and tail boom are straight and the wing dihedral makes a nice symmetrical "V" in relation to the horizontal stabilizer. Once satisfied cut the push rod outer tubes to the correct length and epoxy thoroughly the tail boom into the fuselage. Double-check the correct alignment before the glue sets.
  • Solder the M2 brass threaded couplers on one end of the 0.8mm piano wire push rods. Screw the ball links on and slide the push rods into the respective outer tubes. Secure the ball links to both two servo arms with the M1.6 screws supplied in the kit. Insert the fibreglass control horns into the slots in the elevator and rudder - do not glue yet. Set the servos to the neutral with your radio on; attach the servo arms square to the side of the servo case. Set the elevator and rudder flush with the horizontal stabilizer resp. fin. Mark the correct length of the push rods and bend them to the right angle (you can make a "Z-bend", but the simple L-bend usually works well enough). Insert the L-bends into the holes in the control horns and cyano the horns into the elevator and the rudder in place, set in the neutral position. Finally, secure the servos with drops of hot-melt glue, silicone or MS polymer glue in the servo tray. (Fig 29+32)
  • Epoxy the pair of F15 magnets into the F11 hatch and fuselage. Double-check their polarity - they have to cling to each other! For easy removal, apply a strip of folded sticky tape to the rear edge of the hatch. (Fig. 4+5)
  • Install your receiver into the fuselage, under the wing. The receiver battery will go into the nose.

Wing

  • Thoroughly epoxy the carbon discus-launch pin into the left (for a right-handed pilot) or right (for a left-handed pilot) wing tip. (Fig. 33)
  • Remove the covering film over the openings for the aileron servo arms in the W52 top cover plates and in the W53 bottom cover plate. Install aileron servos with arms fitted (set them to neutral with your radio on), aileron horns and linkage the same way you did with the rudder and elevator. Finally, using a piece of sticky or iron-on film seal the opening in the W53 bottom cover plates. (Fig. 34+35)

Tow Hook

  • Install the tow hook into one of the pre-drilled holes in the F7 tow hook plate; it should be positioned about 5 mm in front of the centre of gravity. (Fig. 36)

Recommended Control Surface Throw, CG Position

  • CG Position: 74–78 mm
  • Rudder: ±25 mm
  • Elevator: ±10 mm
  • Ailerons: 10 mm up, 6 mm down
  • Ailerons as the airbrake: 40 ° down
  • Discus launch configuration: rudder -1 mm against the direction of the launch (right-handed - rudder 1 mm right), elevator 1 mm down.
    Note: Use this configuration for the climbing phase of the discus launch only after the model has been trimmed out properly and you‘ve made yourself familiar with the controls.)
  • Airbrake → elevator mix: elevator 2 mm down at full airbrake.

Flying

Be sure you are using fully charged batteries. Now (and before any further flight) check the correct function of the whole radio equipment, motor and moving of control surfaces. Be sure any part of flight equipment cannot move during flight. We strongly recommend making a range check (see your radio instruction manual for details).

The first flight: Wait for a calm day. Fly only on a safe site such as an RC club flying field. Glider will be very happy on your favourite slope on a calm day. The very light lift will allow perfect fine trimming out.

Switch your transmitter and then the receiver on and check all the working systems once more. Facing INTO the wind hold your transmitter in one hand; grip the model in the other hand near the centre of gravity. Hold it at head level and give the model a fairly powerful push exactly into the wind; wings level, nose slightly down. Your model should now glide in a long, flat and straight path, without needing any help from you. Use the controls gently if necessary, and adjust the trim tabs until your STRIKE DLG glides the above-described way. Now check the position of control surfaces; set the length of pushrods to bring back trim tabs on your transmitter to the central position if necessary (we strongly recommend doing it in any way). Check again the gliding of your STRIKE DLG.

Now you are ready to make your first discus launch.

Discus Launch

The discus launch allows your model to reach quite a high altitude without much effort. Like with any "sports performance", it will require some training to do it right. Our step-by-step manual makes it easy. We will describe the procedure for a right-handed pilot; with the launching pin attached to the left wingtip. The "left-handed" procedure is the mirror image.

Position A - Getting ready
Your right index and middle fingers should be wrapped around the launch pin at the left wing tip. Your thumb is to be gently pressed against the leading edge of the wing. Stand with your left shoulder into the wind and the right wing tip pointing at ca 45° angle to the ground.

Position B - The first step
Take a long step with your left foot pulling the STRIKE DLG up and forward with your right arm.

Position C - Rotation
Start rotating to the left keeping the STRIKE DLG flat and your right arm extended.

Position D – Continued rotation
The second half of the rotation - the most important part for a good launch. Do not use too much arm in this section. Just let the swing of your torso speed the STRIKE DLG up.

Position E - Release
By this time in the launch the plane will be trying to climb on its own. Just release your fingers and let the plane fly out of your hand directly into the wind.

Position F – Taking the control
Catch your balance; watch your STRIKE DLG climb whilst getting hold of your radio, ready to control your model. The plane will climb after release – the climb angle should be shallow at first; once you are well acquainted with the discus launch you can use more force and increase the launch angle to 60–80 degrees. When completely familiar and comfortable you can add two quick steps before starting the turning sequence, to get some extra speed and energy.

When the plane has slowed almost to the point of stopping push full down elevator to achieve level flight. When this is done at the right moment the plane will go into horizontal flight with just enough airspeed to maintain a gentle glide. If it is done too early the plane will pitch up her nose dangerously after a short dive. If it is done too late the plane will stall.


Go catch some thermals and enjoy your new STRIKE DLG.


Parts list

Main parts
Part Quantity Building plan no. Material
Building Plan 1:1 1
Instruction Manual 1
Sheet of Stickers 1
Pushrod set 2 Plastic tube + 0.8mm piano wire
Tail boom 1 F1 Carbon tube Ø7/6 mm
Rib Spacing Jig 1 Balsa 1.5 mm
Bag no. 1 - small parts
Tow hook 1 Metal
Magnet Ø3 mm 2 F15 Neodymium
Wing Bolt M4 1 Nylon
Captive nut M4 1 Aluminium
Rudder Horn 4 Fibreglass 1.5 mm
Ball link short M2 4 Balsa 1.5 mm
Threaded coupler M2/0.8mm 2 Brass
Rudder and elevator servo tray 1 F12 Balsa 4 mm
Carbon pin 1 Ø5 mm
Fibreglass cloth 1 110 g/m²
Kevlar ® Thread 1
Quicklink 2
Quicklink pin 2
Aileron push rod 2 Carbon rod Ø2 mm
Bag no. 2
Nose block 1 F5 Balsa 10 mm
Servo hatch 1 F11 Plywood 1.2 mm
Fuselage Former 1 F6 Plywood 3 mm
Fuselage Formers 1+1+1 F4+F8+F10 Lite Ply 3 mm
Fuselage cross-brace 1+1 F17+F18 Lite Ply 3 mm
Fuselage hatch lock 1 F14 Lite Ply 3 mm
Tail boom fairing ring 2 F21 Lite Ply 3 mm
Wing riblet 1 W2 Lite Ply 3 mm
Root rib dihedral jig 1 Lite Ply 3 mm
Nose Shape Template 1 Lite Ply 3 mm
Bag no. 3
Wing rib 2 W6 Plywood 0.8 mm
Wing centre sheeting reinforcement 2 W54 Plywood 0.8 mm
Wing joiner bay plate 4 W43 Plywood 0.8 mm
Towhook plate 1 F7 Plywood 2 mm
Wing captive nut brace 1 F9 Plywood 2 mm
Wing bolt plate 1 W59 Plywood 2 mm
Wing tip spar 2 W38 Plywood 2 mm
Wing riblet 1 W1 Lite Ply 3 mm
Wing joiner 1 W42 Lite Ply 3 mm
Wing tip reinforcement plate 2 W39 Lite Ply 1.5 mm
Bag no. 4 - tail
Horizontal stabilizer 1 T1 Balsa 2.5 mm
Elevator 1 T2 Balsa 2.5 mm
Horizontal stabilizer reinforcement plate 1 T3 Balsa 2.5 mm
Fin 1 R1 Balsa 2.5 mm
Rudder 1 R2 Balsa 2.5 mm
Carbon fin reinforcement 1 R3 Carbon strip 0.5×3 mm
Tailplane pylon 1 F22
Bag no. 5
Wing rib 2 W6,8,10,12,14,16,18,20,22,24,26,28 Balsa 1.5 mm
Wing riblet 2 W7,9,11,13,15,17,19,21,23,25,27,29,31 Balsa 1.5 mm
Wing root rib 2 W3 Balsa 4 mm
Wing tip rib 2+2 W30, W32 Balsa 4 mm
Wing rib 2+2 W4, W10 Balsa 3 mm
Trailing edge 1+1 W44, W45 Balsa 3×15 mm
Leading edge 2 W46 Beech dowel Ø3 mm
Wing tip reinforcement (bottom) 2+2 W36,W37 Balsa 4 mm
Wing tip reinforcement (top) 2+2 W40, W41 Balsa 4 mm
Wing tip 2 W35 Balsa 1.5 mm
Gusset 4 W49 Balsa 1.5 mm
Wing main spar 2 W60 Carbon tube Ø6/5 mm
Auxiliary spar 2 W61 Carbon tube Ø3 mm
Rear spar 2 W647 Balsa 4 mm
Aileron leading edge 2 W48 Balsa 4 mm
Aileron root/tip rib 2+2 W62, W63 Balsa 4 mm
Aileron servo frame 2 W51 Balsa 4 mm
Aileron servo top cover plate 2 W52 Balsa 1.5 mm
Aileron servo bottom cover plate 2 W53 Balsa 1.5 mm
Aileron horn block 2 W50 Balsa 4 mm
Wing centre sheeting 2+2+2+2 W55, W56, W57, W58 Balsa 1.5 mm
Bag no. 6
Fuselage side 1+1 F2L/R Balsa 1.5 mm
Fuselage bottom sheeting 1 F16 Balsa 2.5 mm
Fuselage upper sheeting 1+1+1 F13a, b, c Balsa 2.5 mm
Fuselage side reinforcement plate 1+1 F2L/R Balsa 3 mm
Tail boom fairing 1+1 F19, F20 Balsa 2.5 mm