KAVAN Orion A3 glider kit 930mm - Bauanleitung
Einführung
Der Segler der Kategorie A3 ORION ist bestimmt für Modellbauneulinge, die bereits Erfahrungen mit Bau von einfachen Freiflugmodellen und kleineren papierbespannten Modellen haben. Sie brauchen die grundlegenden Modellbauwerkzeuge, Klebstoffe und Lackarten, die Sie in Zukunft auch beim Bau von anderen Modellen verwenden. Vor dem Baubeginn lesen Sie sorgfältig die Bauanleitung und Bauskizze durch.
KAV02.8050 KAVAN Orion
Technische Daten
| Spannweite | 930 mm |
| Länge | 740 mm |
| Gewicht | min. 150 g |
Bevor Sie beginnen
Klebstoffe: Sie können Aceton-Klebstoffe (UHU® Hart u.ä.), wasserdichte Dispersions-Klebstoffe (KAVAN Dispersionskleber, BISON® Super Wood u.ä.) oder einen mittelflüssigen Sekundenkleber (KAV56.9952) verwenden.
Lacke: KAVAN STANDARD line Porenfüller, Spannlack, Decklack und Verdünner. Sie können auch KAVAN Color farbige Spannlacke verwenden. Sie können auch farbige Spannlacke KAVAN Color verwenden.
Tools and accessories: You will need a perfectly flat building board (at least 300×700 mm), precision knife (KAV66.770), jigsaw, sanding blocks with 180 and 360–400 grit sandpaper, modeller’s pins (KAV66.0355), scissors, flat and round fine file, soft flat (1/4"–3/8") brush, thin clear plastic film to protect the building plan (a large PE bag cut in half will work).
Vorsichtsmaßnahmen
Das Modell, das Sie bauen und mit dem Sie fliegen werden, ist kein Spielzeug! Auch wenn es Ihnen beim Fliegen leicht und langsam vorkommen kann, ist es fähig, bei falscher Benutzung eine ernsthafte Verletzung oder einen Vermögensschaden zu verursachen. Es liegt nur an Ihnen, ob Sie das Modell richtig bauen, einfliegen und weiter im Einklang mit üblichen Regeln (und auch mit menschlichem Verstand) fliegen werden. Wenn Sie gerade mit Modellen beginnen, bitten Sie um Rat in Ihrem Modellbaugeschäft oder einen erfahrenen Modellbauer im lokalen Modellbauklub, damit Sie einen guten Instruktor finden.
Vor dem Bau: Bauen Sie das Modell genau nach der Anleitung. Ändern Sie oder passen Sie das Modell auf keine Weise an. Sonst riskieren Sie, dass das Modell gefährlich oder flugunfähig sein kann. Finden Sie Zeit für den Bau, bauen Sie alles fest und zuverlässig. Verwenden Sie ein entsprechendes Werkzeug, Zubehör und andere Ausstattung, die im perfekten Zustand ist; installieren Sie alle Teile des Modells richtig und überprüfen Sie das Modell vor dem ersten und vor jedem nächsten Flug.
Bau des modells
- Legen Sie die Bauskizze auf eine gerade Arbeitsplatte und decken Sie sie mit einer dünnen klaren Kunststofffolie ab, die sie vor dem Kleben der Modellkonstruktion schützen wird. Wenn Sie nur eine kleine Arbeitsplatte haben, können Sie den Plan vorsichtig in kleinere Teile schneiden – z. B. mit dem Flügel, Höhenleitwerk, usw.
- Vor dem Einkleben der Teile prüfen Sie immer trocken, ohne zu kleben, ob sie richtig passen.
- Balsa- und Fichtenholme und Leisten sind im Baukasten etwas länger, als es nötig ist. Beim Kleben lassen Sie eine Überlappung auf beiden Seiten, sie werden erst nach Fertigstellung des entsprechenden Teils des Modells auf die exakte Länge geschnitten/geschliffen.
Flügel - Mittelteil
- Der Flügel hat ein Profil mit gewölbter Unterseite und wird deshalb in zwei Schritten gebaut. Zuerst werden die Rippen (zur Unterlage gedrückt), der Hauptholm und die Nasenleiste auf einer ebenen Platte zusammengeklebt - und dann wird die Endleiste mit Hilfe einer Schablone im richtigen Winkel aufgeklebt.
- Auf die mit einer Kunststofffolie geschützte Bauskizze pinnen Sie den unteren Flügelholm 2 (Fichtenholm 6×2 mm) an, der mit einer Balsaleiste 5×1,5 mm 1 gesichert ist - siehe Det. A. Zum Holm kleben Sie schrittweise die Rippen 3 und die Endrippen 6L und 6R mit dem Winkel nach außen - siehe Det. F-F.
- Kleben Sie die Nasenleiste aus dem Fichtenholm 6×2 mm 4 und der Balsaleiste 6×4 mm 5 so zusammen, dass eine der Seiten möglichst genau passt (siehe Det. G). Nach dem Aushärten des Klebers schleifen Sie diese Seite mit dem Schleifpapier Nr. 180 flach.
- Die fertige Nasenleiste kleben Sie zum vorderen Teil der Rippen 3 und 6L/6R.
- Kleben Sie den oberen Flügelholm von oben in die Rille in den Rippen ein (Fichtenholm 6×2 mm) 10.
- Nehmen Sie die Flügelkonstruktion von der Arbeitsplatte ab und verwenden Sie den Kleber in die Rillen der linken Hälfte der Endleiste 17L (wir empfehlen die Verwendung eines Dispersionsklebers, der mehr Zeit für die Fixierung der Endleiste bietet). Schieben Sie die Endleiste an die Enden der Rippen so, dass die Unterseite der Rippen mit der Unterseite der Endleiste in der Ebene ist. Bevor der Kleber aushärtet, stellen Sie die Endleiste mit Hilfe der mitgelieferten Schablone 14 (Det. B) in den richtigen Winkel ein.
- Kleben Sie die rechte Hälfte der Endleiste 17R auf die gleiche Weise und kleben Sie die beiden Hälften zusammen.
- (Wenn Sie einen Sekundenkleber verwenden, schieben Sie die Endleiste an die Enden der Rippen ohne Kleben und nach dem Anbringen der Endleiste in die richtige Position bedecken Sie die Verbindungen mit einem mittelflüssigen oder dünnflüssigen Sekundenkleber mit der Hilfe der Schablone 14.)
- Legen Sie den gesamten Flügel-Mittelteil auf die Arbeitsplatte und prüfen Sie, ob er gerade und unverdreht ist. Sie können ihn vorsichtig zur Arbeitsplatte anpinnen, bis der Kleber an der Endleiste aushärtet. Um unerwünschte Profilveränderungen zu vermeiden, unterstützen Sie die Rippen in der Nähe der Endleiste mit der Balsaleiste 1.
- Kleben Sie die untere Balsabeplankung 7 zwischen den Hauptholm 2 und die Fichtenleiste, die den unteren Teil der Nasenleiste bildet. Zwischen den Hauptholm 2 und die Endleiste kleben Sie die untere Balsabeplankung 8 (siehe Det. G).
- Auf die untere feste Beplankung kleben Sie die Mittelrippen 9 und darauf dann die obere feste Beplankung 11 und 12 (siehe Det. G).
- Schneiden Sie dreieckige Keile 13 aus der Balsaleiste 1,5×8 mm und kleben Sie sie in die Ecken.
- Schneiden Sie und schleifen Sie die überhängenden Enden der Leisten und Holme 4+5, 2, 10, 17 in die Ebene mit dem Winkel der Endrippen 6L/6R.
Flügel - Ohren
- Auf die mit einer Kunststofffolie geschützte Bauskizze pinnen Sie den unteren Holm des Ohres 16 (Balsa 6×2 mm) an, der mit einer Balsaleiste 5×1,5 mm 1 gesichert ist- siehe Det. A. Zum Holm kleben Sie schrittweise die Rippen 3 und die Wurzelrippen 18L und 18R mit dem Winkel nach außen - siehe Det. H-H.
- Die Nasenleiste kleben Sie vom Fichtenholm 6×2 mm 19 und der Balsaleiste 6×4 mm 20.
- Die fertige Nasenleiste kleben Sie zum vorderen Teil der Rippen 3 und 18L/18R.
- Entfernen Sie die Konstruktionen der Ohren von der Arbeitsplatte, in die Rillen in der Endleiste 21L/21R verwenden Sie den Kleber. Schieben Sie die Endleiste an die Enden der Rippen so, dass die Unterseite der Rippen mit der Unterseite der Endleiste in der Ebene ist. Bevor der Kleber aushärtet, stellen Sie die Endleiste mit Hilfe der mitgelieferten Schablone 14 in den richtigen Winkel ein.
- Legen Sie beide Ohren noch vor dem Aushärten des Klebers auf eine flache Arbeitsplatte. Platzieren Sie die Wurzelrippen 18L/18R in die Nähe der Endleiste (mit der Leiste 1) so, dass Sie die Ohren zur Arbeitsfläche anpinnen können, ohne dass die Profilform verändert wird. Pinnen Sie die Ohren zur Arbeitsplatte an beiden Enden der Nasenleisten und an der Wurzel der Endleisten an. Unterlegen Sie die äußeren Enden der Endleisten an den Endbogen 23 mit 5 mm hohen Streifen von Balsa oder Fichtenleiste - dies erzeugt eine aerodynamische Verwindung in den Flügelspitzen (Schränkung genannt), die für einen stabilen Flug des Modells sehr wichtig ist. Die Schränkungen an den Enden der beiden Ohren müssen identisch sein.
- Kleben Sie den oberen Träger des Ohres von oben in die Rille in den Rippen (Fichtenholz 6×2 mm) 22.
- Schneiden Sie dreieckige Keile 13 aus der Balsaleiste 1,5×8 mm und kleben Sie sie in die Ecken.
- Schneiden Sie und schleifen Sie die überhängenden Enden der Leisten und Holme 19+20, 16, 22, 21 in die Ebene mit den Endrippen 3. Kleben Sie die Endrippen 23 und ihre äußeren Kanten schleifen Sie nach Det. H-H.
- Schleifen Sie die Nasenleiste des mittleren Flügelteils und der beiden Ohren in die Profilform (Det. G).
Flügelmontage
- Überprüfen Sie erneut das Abschleifen der Endrippen des Flügel-Mittelteils und der Wurzelrippen beider Ohren – nach dem Anlegen der Ohren zum Flügel-Mittelteil muss der Winkel so sein, daß beide Ohren außen 90 mm hoch stehen. (Det. E, gemessen an der Nasenleiste). Die Kontaktflächen der abgeschrägten Rippen schmieren Sie gründlich mit dem Klebstoff ein und dann kleben Sie beide Ohren eins nach dem anderen so, dass Sie das Flügel-Mittelteil direkt auf die Arbeitsfläche legen und beschweren (z.B. mit Zeitschriften in einem Plastikbeutel). Drücken Sie die Ohren zum Flügel-Mittelteil auf der Arbeitsplatte und unterlegen Sie sie zum Beispiel mit einem Holzklotz oder Büchern so hoch, dass das Ohrenende an der Nasenleiste in der Höhe 90 mm über der Arbeitsplatte ist. Lassen Sie dann den Klebstoff gründlich aushärten. Dann schleifen Sie die Ohrenverbindungen, nachfolgend den ganzen Flügel.
Höhenleitwerk
Das Höhenleitwerk wird wie der Flügel direkt auf dem mit einer klaren Kunststofffolie geschützten Plan gebaut.
- Pinnen Sie auf die Skizze den unteren Träger 25 (Balsa 4×1,5 mm) und die Balsa-Nasenleiste 4×4 mm 28 an. Dazu kleben Sie schrittweise die Rippen 26 und die Mittelrippe 27.
- Zu den Rippen kleben Sie die Endleiste 29 und den oberen Balsaträger 4×1,5 mm 30.
- Schneiden Sie dreieckige Keile 32 aus der Balsaleiste 1,5×8 mm und kleben Sie sie in die Ecken.
- Schneiden Sie und schleifen Sie die überhängenden Enden der Leisten und Träger 28, 25, 30, 29 in die Ebene mit den Endrippen 26. Kleben Sie die Endrippen 23 und runden Sie leicht ihre äußeren Kanten ab. Schleifen Sie die Nasenleiste 28 in die Profilform (nach Endrippen 31, Det. K).
- Bohren Sie eine Rille für den Stift von der Thermikbremse des Höhenruders 33 in die Mittelrippe 27 mit einem 2,5 mm Bohrer vor. Den Stift kleben Sie erst nach der Bespannung des Höhenleitwerks.
Rumpf und Seitenleitwerk
Der Rumpf hat einen Stabträger der Leitwerke und vorne einen mit Furnier bespannten Ceiba-Sperrholz Kopf mit genug Platz für Last und mögliche Installation einer Zeitschaltuhr.
- Beginnen Sie mit dem Leitwerksträger: Auf einer ebenen, mit Plastikfolie geschützten Arbeitsfläche kleben Sie die Balsafüllungen 35 und 36 zusammen und dann kleben Sie zu ihnen von oben und von unten die Fichtenleisten 38 und 37 so, dass ihre Enden in der Ebene mit dem schmaleren Ende des Teils 36 und in ganzer Länge mit den Seiten der Teile 35 und 36 sind. Prüfen Sie auch, ob der gesamte Leitwerksträger gerade ist und nicht nach oben, unten oder zur Seite gebogen ist, indem Sie ihn auf eine flache Platte hinlegen.
- Kleben Sie die Fichtenstrebe 39 in die Lücke im Leitwerksträger zwischen den Teilen 35 und 38 ein. Wenn Sie eine Zeitschaltuhr benutzen möchten, ist jetzt geeignete Zeit, den Ausschnitt im Rumpfkopf 40 nach Bedarf zu modifizieren und ein entsprechendes Loch in einer der Seitenabdeckungen auszuschneiden 42.
- Kleben Sie den vorbereiteten Leitwerksträger und den Rumpfkopf 40 auf einer ebenen Arbeitsfläche zusammen.
- Kleben Sie das Gewicht 41 in den Rumpfkopf 40 ein und kleben Sie die beiden seitlichen Abdeckungen 42.
- Kleben Sie die hintere Höhenruder-Unterlage aus Kunststoff 43 am oberen Ende des Rumpfes und vor sie - über die Breite des Höhenleitwerks – kleben Sie die vordere Befestigung des Höhenruders 44.
- Mit der Spitze eines spitzen Modellbaumessers schneiden Sie vorsichtig in die Seitenruderflosse 45 und in das Seitenruder 46 Schlitze für Scharniere des Seitenruders 47 aus Messingblech aus. Kleben Sie die Scharniere mit einem Sekundenkleber in das Seitenruder und dann in die Seitenruderflosse so, dass zwischen dem Seitenruder und der Seitenruderflosse ein kleiner Spalt entsteht (0,5 mm), der die Bewegung des Seitenruders ermöglicht.
- Kleben Sie das Seitenleitwerk genau in der Rumpflängsachse auf die Rumpfoberseite vor die Befestigung des Höhenruders 44 so, dass es senkrecht zum Höhenleitwerk steht, das Sie zur Kontrolle mit einem Gummiauge an die Befestigungen 44 und 43 anbringen.
- Stecken Sie zwei Zurrstifte 49 in die Öffnungen im Kopf.
- Auf die Rumpfkopfoberseite legen Sie die Sperrholz-Flügelbefestigung 48 und über sie befestigen Sie den Flügel mit einem Gummiauge. Prüfen Sie mit dem Blick sowohl vom Heck als auch vom Bug aus, ob die Endleiste parallel zum Höhenleitwerk verläuft. Nach Bedarf schleifen Sie die Oberseite des Kopfes 40. Wenn Sie zufrieden sind, kleben Sie die Flügelbefestigung fest. Prüfen Sie vor dem Aushärten des Klebers für die Befestigung noch einmal, ob die Endleiste des Flügels parallel zum Höhenleitwerk verläuft.
- Bohren Sie ein 2,5 mm Loch für den Zurrstift des Höhenleitwerks 50 in den hinteren Teil des Rumpfes und kleben Sie den Stift ein.
- Kleben Sie den Sporn 51 an seinen Platz.
Doping and tissue covering
Lightly sand the entire airframe with fine sandpaper. Before the frames are covered, all EXTERNAL surfaces MUST be primed with the adhesive dope (diluted at least 1:1 with the thinner; the dope must have the viscosity of water - never use the dope unthinned!). Use a soft flat brush to apply the dope and, when dry, lightly sand all doped surfaces with the fine sandpaper. Apply the second coat and sand lightly again.
Sheets of the Vlies covering tissue are supplied in the kit. You can glue it to the airframe using water-thinned white glue or clear dope. Always align the „grain“ of the tissue the long way - from tip to tip of the wing or horizontal tailplane.
Horizontal tailplane: If you are new to the dope and tissue business, you should start with the horizontal tailplane to gain the skills on a smaller part of your model featuring no curves. Cut a 10mm piece of the tissue oversized all around the outline of the horizontal tailplane. Apply the thinned white glue or adhesive dope around the external edges of the lower side of the tailplane and to the diagonal ribs and centre plate; IMMEDIATELY set the tissue in position and smooth the edges with finger tips before it has a chance to dry. Cut the tissue all around the outline of the tailplane leaving it 4–5 mm over size. Bend and glue with thinned white glue or clear dope the overlapping tissue around the entire tailplane.
Cover the upper side of the tailplane in the same manner – apply thinned white glue/adhesive dope to the trailing and leading edges, main spar, centre plates and tips. Do not apply the glue to the diagonal ribs!
Wing: Cut four or six pieces (a skilled builder could cover the entire bottom side of the wing using just one long strip of tissue; the upper side of the wing centre section and wing panels are to be covered by separate strips) of the tissue 10 mm oversized all around the outline (do not forget the upper sheets have to be wider due to the airfoil camber). Again, start with the bottom side of the wing – apply the glue/dope to the leading and trailing edges and all ribs, attach the tissue and smooth the edges with your fingertips. Cut the tissue all around the outline of the wing leaving it 4–5 mm over size. Bend and glue with thinned white glue or adhesive dope the overlapping tissue around the edges of the entire wing. You will have to cut the tissue against the wing panel joints and in short 4–8mm portions around the wing tip in order to follow the curve of the tip.
Cover the upper side of the wing centre section in the same manner (the tissue overlapping over the wing panel root ribs 18) – apply thinned white glue/adhesive dope to the trailing and leading edges, main spar and ribs.
Cover the wing panels with separate strips of tissue; attach the tissue to the rib, using a pencil and steel ruler or a piece of flexible plastic draw the line marking the joint of 6 and 18 ribs on the tissue. Trim the tissue to the line and glue it in place in the usual manner. You will have to cut the tissue in short 4-8 mm portions around the wing tip in order to follow the curve of the tip.
You can cover the tail boom as well (apply 4 slightly overlapping strips to the bottom of both sides and finally to the top of the boom) to add some extra strength; there is no need to cover the nose.
Now you can apply several coats of thinned shrinking dope in order to shrink the tissue and protect it from moisture. Once the tissue is nice and smooth without wrinkles (after 1–2 coats) you can apply the colour tissue trim – and continue applying the shrinking dope.
Only apply the dope in a dry and well-ventilated area at room temperature (over 20 °C; low temperature/high humidity may cause „fogging“ of some dopes turning them milky white instead of clear – if that happens you can usually cure it by taking the model to a dry and warm place and applying just the fresh thinner with a brush to the „fogged“ part). Apply 3–5 coats of thinned dope to the entire model (use the top gloss dope for the fuselage and the last coat for the wing and horizontal tailplane). Lightly sand all doped surfaces with fine sandpaper between each coat.
Apply the colour tissue trim (if any) to the fuselage before the last coat of dope (use the top gloss dope for the final coat). The stickers are to be applied only after the final coat!
Let the model dry thoroughly after each coat (2–3 days). Check for any warping of the wing centre section or horizontal tailplane (the wing panel washout has remained the same). If that happens, you have to lay the wing and/or tailplane down to a flat surface protected with a plastic film and weigh it down (a couple of magazines in a plastic bag to the rescue again) after each coat. Let it dry thoroughly.
Final assembly, centre of gravity (CG)
Glue the dethermalizer pin 33 into the horizontal tailplane.
Secure the side tow hook 52 to the left side of the fuselage using two screws 53 – refer to the building plan. The tow hook is adjustable – you can move it forward on a windy day or backwards on a calm day in order to achieve nice and steady climbing during the hi-start.
Tie the wing and horizontal tailplane to the dowels on the fuselage using several loops of the supplied rubber thread. Please note – one loop is never enough!
Drill a 5mm access hole into the additional ballast compartment in the fuselage (refer to the building plan). Support the wing of the model with your fingertips in the centre of gravity position (the point marked by an arrow on the fuselage plan). The fuselage should be level - if the nose pitches up, put in as much additional ballast (not supplied in the kit) as necessary (you can use pellets, small screws etc.) Once satisfied, cover the hole with a strip of clear sticky tape. The correct balancing is essential; an incorrectly balanced model will be difficult to set up or unable to fly at all!
Flying
Once again check the correct position of the centre of gravity and check for any excessive warping of the wing centre section, tailplane and fuselage. Check the wing panel washouts are the same. Choose a nice calm day for the first flight.
The model must be launched into the wind every time. Throw grass into the air to observe the wind direction.
Hold your model with the wing and fuselage level. Launch your model with a gentle push straight with the nose pointing slightly down. Do not throw your model with the nose up or at a greater angle than 10 degrees down. The model must have a certain minimum speed from the very start to stay airborne. It is not enough to just place your model in the air. It is better to land in tall grass in order to prevent any damage to your model during initial trimming.
If everything is OK (correct wing and tailplane alignment, correct CG position) ORION will fly with the wings level in a nice glide with her nose pointing slightly down. If the model glides straight down to the earth a few paces in front of you, check the CG position again. If OK, add a thin piece of balsa or plywood under the trailing edge of the horizontal tailplane until the model glides in a nice flat and straight path.
Once satisfied, bend the rudder 46 slightly (about 2 mm) to the left (looking from the tail to the nose). Now the model should glide in large left (counter clockwise) turns; whilst under tow, the off-centre tow hook would force your ORION right - resulting in straight flight. Elementary!
Once trimmed out you can try your first hi-start with your ORION using a 25m towline (a fishing line). You can purchase a towline set in your local model hobby shop or you can make your own from scratch. Get a towline (any fishing line strong enough to hold a 5kg fish is OK), tie a key ring to one end (a bowline knot is the best) and a flag (a piece of red cloth) 20–30 cm from the end. The flag makes the towline visible in the air as well as on the ground. Find a suitable spool to keep the towline on. Hook the ring at the tow hook and ask a friend to hold (and launch later) your model. Unwind the towline walking into the wind keeping it slightly stretched. The launch position of the model: wings level, nose very slightly up, directly into the wind.
Give a signal to your friend holding your model; both of you will start running into the wind and the assistant will launch the model after a few paces. Continue running into the wind paying attention to the tension of the towline and checking the model over your shoulder. Run as fast as necessary to achieve a steady climbing rate of your model – the model should climb straight forward, at a steady rate, in a nice arc. The stronger the wind, the slower you might run. If the towline tension decreases, your model climbs slowly (and yaws to a side) you should run faster. If the towline tension increases and the model turns violently to a side, you have to slow down and wait until the model returns to the original straight path. Hi-start requires some skills; especially on a windy day running too fast might even end in the destruction of your model. Once the mode climbs almost over your head, it should start turning slightly left – this is the moment to stop. Let the model fly in front of you and release the towline. For the initial high start, set the tow hook to the forward position. Based on the ORION´s behaviour, you can move it back/adjust later. If your model hesitates to climb, move it back; if pitches the nose up and veers to the side, move it forward. Adjust the rudder to achieve large flat left turns; tight banked turns kill the altitude! Usually, just a 2mm left offset is OK. Contest flyers would want to install the dethermalizer with a timer that kicks the horizontal tailplane up (about 45°) once the set time has elapsed; the model will land in large „hoops“ then.
Have a ball, enjoy your Orion.
Parts list
| Part | Building plan no. | Quantity |
|---|---|---|
| Fuselage block (8mm Ceiba plywood) | 40 | 1 |
| Side cover (1mm veneer) | 42 | 2 |
| Building plan | 1 | |
| Instruction manual | 1 | |
| Vlies tissue sheet | 1 | |
| Sandpaper | 1 | |
| Sticker sheet | 1 | |
| Stick bundle A | ||
| Wing centre section main spar (spruce 2×6×560 mm) | 2, 10 | 2 |
| Wing leading edge- centre section (spruce 2×6×560 mm) | 4 | 1 |
| Fuselage stick (spruce 2×8×498 mm) | 37, 38 | 2 |
| Wing leading edge- Centre Section (balsa 4×6×560 mm) | 5 | 1 |
| Stick bundle B | ||
| Wing panel main spar (spruce 2×6×200 mm) | 16, 19, 22 | 6 |
| Wing panel trailing edge (balsa 3×12×200 mm) | 21L, 21R | 1+1 |
| Wing panel leading edge (balsa 4×6×200 mm) | 20 | 2 |
| Wing and horizontal tailplane gussets (balsa 1.5×8×198 mm) | 13, 32 | 2 |
| Stick bundle C | ||
| Horizontal tailplane main spar (balsa 2×4×300 mm) | 25, 30 | 2 |
| Horizontal tailplane trailing edge (balsa 2.8×10×300 mm) | 29 | 1 |
| Horizontal tailplane leading edge (balsa 4×4×300 mm) | 28 | 1 |
| Wing centre section trailing edge (balsa 3×12×290 mm) | 17L, 17R | 1+1 |
| Fuselage block (balsa 8 mm) | 35, 36 | 1+1 |
| Bag A | ||
| Wing rib (balsa 2 mm) | 3 | 24 |
| Bag B | ||
| Wing centre sheeting (balsa 1.5×33 mm) | 7, 8, 11, 12 | 3 |
| Wing jig | 14 | 1 |
| Wing centre rib (balsa 2 mm) | 9 | 2 |
| Wing tip (balsa 4 mm) | 23 | 2 |
| Wing centre section outer rib (bevelled) (balsa 6 mm) | 6L, 6R | 1+1 |
| Wing panel root rib (bevelled) (balsa 6 mm) | 18L, 18R | 1+1 |
| Bag C | ||
| Horizontal tailplane centre rib (balsa 5 mm) | 27 | 2 |
| Horizontal tailplane tip rib (balsa 3 mm) | 31 | 2 |
| Horizontal tailplane rib (balsa 1.5 mm) | 26 | 10 |
| Dethermalizer pin (bamboo Ø2.5×40 mm) | 33 | 1 |
| Bag D | ||
| Fin (balsa 3 mm) | 45 | 1 |
| Rudder (balsa 3 mm) | 46 | 1 |
| Rudder Hinge (brass tin) | 47 | 2 |
| Wing Seat (plywood 1.5×32×107 mm) | 48 | 1 |
| Fuselage Reinforcement (spruce 3×8×90 mm) | 39 | 1 |
| Wing Dowel (beech Ø3×32 mm) | 49 | 2 |
| Horizontal tailplane pin (bamboo Ø2.5×25 mm) | 50 | 1 |
| Skid (balsa 3 mm) | 51 | 1 |
| Horizontal tailplane seat (plastic) | 44 | 1 |
| Horizontal tailplane support (plastic) | 43 | 1 |
| Tow hook (fibreglass 1.5 mm) | 52 | 1 |
| Tow hook screw (steel Ø2×8 mm) | 53 | 2 |
| Ballast (steel Ø20×8 mm) | 41 | 1 |